Mailaktion: To whom it may
concern
Sehr geehrte Damen und Herren,
Jedermann weiß, dass Henryk M.
Broder eine singuläre Gestalt ist. Jedermann weiß, dass er den Rubikon zur
Delinquenz systematisch überschreitet bzw. austestet. Henryk M. Broder ist das
Fleisch gewordene „böse Maul“ (Laschon HaRa) und die personifizierte
Schäbigkeit. .
Heute vor 3 Jahren hat Henryk M.
Broder eine Attacke von erlesener Gemeinheit gegen einen politischen „Feind“
geritten, nämlich die dumme
Häme eines geistig verwirrten alten Mannes genüsslich rapportiert. Über
dieses schäbige Bubenstück können Sie sich hier „Henryk
M. Broder und Leo Katzenberger – Meditation über Volksschädlinge“ kundig
machen. May be, dass die öffentliche Meinung im Falle Broders gänzlich
abgestumpft ist und jeder sich freut, wenn der tollwütige Hund (bitte, das ist
eine Metapher) nicht ihn beisst, sondern jemand anderen. Jede andere
Persönlichkeit des öffentlichen Lebens wäre einer öffentlichen Hinrichtung nicht
entgangen. Im Falle Broders blieb die öffentliche Meinung, insbesondere die
deutsche Qualitätspresse mucksmäuschenstill – im selben Jahr wurde Broder von
dem Qualitätsjournalisten Markwort („Fakten, Fakten, Fakten“) in der
Paulskirche als exemplarischer „freier Geist“ gewürdigt. Nie seit der Ernennung
des Gauls Incitatus zum Senator durch Caligula oder der Krönung des
Menschenfressers Jean Bédel Bokassas zum Kaiser war eine Ehrung eine derartige Groteske . Das ist – in diplomatischer Sprache - wahrlich kein Ruhmesblatt der
deutschen Republik nach „Auschwitz“.
Macht Euch kundig oder dreht Euch
rum. Letzteres wäre Euer sacrificium intellectus. Die „Freunde“ Broders,
insbesondere Maxeiner und Miersch, Vince Ebert, „Walter Schmidt“, Bernd Zeller,
Tobias Kaufmann, Alex Feuerherdt, Frau Cora Stephan etc. von der „Achse des
Guten“, bitte ich wieder einmal, ihres Broders Hüter zu sein, ihm die
Amfortas-Frage zu stellen. Seine Gegner fordere ich auf, diesen Giftzwerg
ungespitzt in den Boden zu rammen (verbal natürlich). Das kann doch nicht so
schwierig sein. Henryk M. Broder verdankt seine Stellung nicht seiner Brillanz,
sondern einzig dem deutschen Schuldgefühl und mehr oder weniger diffusen Strafängsten und Straferwartungen. Auf dieser Klaviatur spielt er, wie ich zugeben muss, virtuos. Seine profunde intellektuelle
Substanzlosigkeit wird durch schamlosen Exhibitionismus und skandalisierenden
Lärm kompensiert. Schreiben kann er auch nicht, wie Maxim Biller festgestellt
hat, er hat „Ideen“, die er durch seine Texte „prügelt“. Freunde, der Kerl
argumentiert nicht mit Euch, der argumentiert mit niemanden, der will seine
Gegner platt machen, auf persönlicher Ebene diskreditieren und dehumanisieren.
Es lohnt nicht, mit ihm zu diskutieren. Der Kerl ist ein prästabilisierter „Mein
Kampf“. Zeigt Euren Lesern, wie dünn seine Suppe ist und wie lächerlich die
Person. Arbeitet ein Stück beschämender Geschichte der Bundesrepublik auf, in
der ein Zwerggolem groß werden und bisher nach Belieben unverschämt
herumtrampeln konnte. Henryk M. Broder ist ein gutes Argument gegen jede Agenda, die
er vertritt.
Ich wünsche Ihnen eine gute
Woche
Oscar
Mercator