Dass Israel die einzige Demokratrie im Nahen Osten sei, umgeben von einem Meer von Despotie, Fundamentalismus, Fanatismus und Terror, ist eines der Mantren, die wir immer wieder von den Einzigwahren Freunden Israels, den Etappenhengsten Zions mit beschränkter Haftung und von der Springer-Presse zu hören bekommen.
Die Lemma und Dilemmata dieser lupenreinen Demokraten werden auf den schätzenswerten und zuweilen brilliant argumentierenden Blogs Schmok und MondoPrinte präzise auf den Punkt gebracht
Der Zentralrat macht sich Sorgen um Mubarak (Schmok)
"Und die Moral von der Geschicht’? Die einzige Demokratie im Nahen Osten kann anscheinend nur so weiter fuhrwerken, wenn es um sie herum ordentlich undemokratisch zugeht. "
Parerga und Paralipomena zu einem Netzwerk mit "lediglich bloßen" Beziehungen, Henryk M. Broder und seine domini canes z.B. Lizas Welt, Castollux, Spirit of Entebbe, Heplev, Honestly Concerned, der legendäre Lehrer "Walter Schmidt". Dazu der unglückliche Alan Posener und Querverweise zu den "nun wahrlich unseriösen Islamophoben um Politically Incorrect."
Ein radikal monothematisches Blog - seit September 2009 - lädt zum Widersprechen ein
Flectere si nequeo superos Acherontas movebo
Montag, 31. Januar 2011
Sonntag, 30. Januar 2011
Hemmungslose Freiheitskämpfer tummeln sich auf der Achse des Guten
Henryk "Moses" Broder ist an Weihnachten von der WELT-Gruppe als "hemmungsloser Freiheitskämpfer" begrüßt worden. "Er ist ein hemmungsloser Freiheitskämpfer. Ich bin froh, einen Kollegen wie ihn bei der Welt-Gruppe begrüssen zu dürfen." (Quelle)
Jetzo wird er sich noch mehr als in seinem bisherigen Kampf ins Zeug legen, den lahmen Europäern den Marsch zu blasen und Feuer unter dem .rsch anzuzünden
"Gerade eben wollte ich über die Autononen herfallen und mich darüber beschweren, dass sie ihre alternativen Ärsche nicht hochbekommen, um wenigstens eine klitzekleine Demo als Zeichen der Solidarität mit den Ägyptern hinzukriegen, die trotz aller Ausgehverbote weiter demonstrieren und die Abdankung von Mubarak fordern...Das ist doch genau, was die Ägypter wollen! Freie Wahlen, gleiche Rechte für Männer und Frauen, mehr Arbeitsplätze, weniger Bevormundung - ein selbstbestimmtes Leben. " (Quelle)
So lieben wir Henryk Moses. Für die Freiheit hemmungslos auf die Barrikaden. Doch halt, sind Freiheitsbewegungen nicht ein zweischneidiges Schwert? Die Europäer, warnt Gil Yaron auf der Achse des Guten, werden noch Ihr blaues Wunder erleben.
"Endlich wach? Nach dreißig Jahren Ausnahmezustand in Kairo hast Du endlich entdeckt, dass Hosni Mubarak ein brutaler Diktator ist? So solidarisch, wie Du den demonstrierenden Massen in Ägypten zujubelst und hoffst, dass die Jordanier, Syrer und Saudis es ihnen nachtun. ... Dein fataler Fehler, mit Barack Obama den Demonstranten in Kairo zuzujubeln und einen Deiner treusten Verbündeten im Stich zu lassen, basiert auf drei grundlegenden Fehlannahmen. ... In einer Region, in der man Innenpolitik mit Kalaschnikows betreibt, erweist Du Dich als unzuverlässiger Bündnispartner, der kneift wenn es hart auf hart kommt. Viele Freunde werden Dir da nicht bleiben. ... Den Menschen in Ägypten gebührt die Freiheit, die ihnen mit Hilfe der USA und Europa bisher vorenthalten wurde. Doch Jubel nicht, Europa! Für Freiheit in Ägypten wirst auch Du zahlen. Mubarak machte für Deine Geheimdienste die Drecksarbeit. Er sperrte die Attentäter ein, die sonst in Europa in die Luft geflogen wären. Genau wie der Reichtum Europas auch auf den Ressourcen der Dritten Welt beruhte, so rührt die Freiheit Europas auch aus der Unfreiheit Arabiens. Das ist nun vorbei. Jetzt musst Du Dich allein schützen. Es mag ein guter Morgen sein, das böse Erwachen steht aber noch bevor. "
Lesebefehl! Lesen Sie den ganzen Artikel von Gil Yaron. Hier wird konsistent vorgedacht. Hier bekommen wir zu hören, dass 1. wir Europäer das Regime Mubarak zu verantworten haben und seine hauptsächlichen Nutznießer waren, dass wir 2. feige Verräter sind, die unsere Bündnispartner im Stich lassen und den rsch zusammenkneifen, wenn es hart auf hart kommt, dass 3. der Traum der Freiheit Ungeheuer gebären wird. Weil überhaupt nicht relevant, wird von Yaron nicht vermerkt, dass Ägypten unter dem Mubarak Regime mit jährlich 1.5 Milliarden US-$ nach der nahöstlichen Vormacht Israel seit Carter, Reagan, Bush I, Clinton, Bush II, Obama der bei weitem größte Empfänger von Auslandshilfe der USA ist (Israel und Ägypten erhalten zusammen 2/3 der US-Auslandshilfe) und dadurch bester Verbündeter Israels in der arabischen Welt wurde. Dadurch hatte Israel eine wichtige Flanke frei für seine Version des "Friedensprozesses".
Jetzo wird er sich noch mehr als in seinem bisherigen Kampf ins Zeug legen, den lahmen Europäern den Marsch zu blasen und Feuer unter dem .rsch anzuzünden
"Gerade eben wollte ich über die Autononen herfallen und mich darüber beschweren, dass sie ihre alternativen Ärsche nicht hochbekommen, um wenigstens eine klitzekleine Demo als Zeichen der Solidarität mit den Ägyptern hinzukriegen, die trotz aller Ausgehverbote weiter demonstrieren und die Abdankung von Mubarak fordern...Das ist doch genau, was die Ägypter wollen! Freie Wahlen, gleiche Rechte für Männer und Frauen, mehr Arbeitsplätze, weniger Bevormundung - ein selbstbestimmtes Leben. " (Quelle)
So lieben wir Henryk Moses. Für die Freiheit hemmungslos auf die Barrikaden. Doch halt, sind Freiheitsbewegungen nicht ein zweischneidiges Schwert? Die Europäer, warnt Gil Yaron auf der Achse des Guten, werden noch Ihr blaues Wunder erleben.
"Endlich wach? Nach dreißig Jahren Ausnahmezustand in Kairo hast Du endlich entdeckt, dass Hosni Mubarak ein brutaler Diktator ist? So solidarisch, wie Du den demonstrierenden Massen in Ägypten zujubelst und hoffst, dass die Jordanier, Syrer und Saudis es ihnen nachtun. ... Dein fataler Fehler, mit Barack Obama den Demonstranten in Kairo zuzujubeln und einen Deiner treusten Verbündeten im Stich zu lassen, basiert auf drei grundlegenden Fehlannahmen. ... In einer Region, in der man Innenpolitik mit Kalaschnikows betreibt, erweist Du Dich als unzuverlässiger Bündnispartner, der kneift wenn es hart auf hart kommt. Viele Freunde werden Dir da nicht bleiben. ... Den Menschen in Ägypten gebührt die Freiheit, die ihnen mit Hilfe der USA und Europa bisher vorenthalten wurde. Doch Jubel nicht, Europa! Für Freiheit in Ägypten wirst auch Du zahlen. Mubarak machte für Deine Geheimdienste die Drecksarbeit. Er sperrte die Attentäter ein, die sonst in Europa in die Luft geflogen wären. Genau wie der Reichtum Europas auch auf den Ressourcen der Dritten Welt beruhte, so rührt die Freiheit Europas auch aus der Unfreiheit Arabiens. Das ist nun vorbei. Jetzt musst Du Dich allein schützen. Es mag ein guter Morgen sein, das böse Erwachen steht aber noch bevor. "
Lesebefehl! Lesen Sie den ganzen Artikel von Gil Yaron. Hier wird konsistent vorgedacht. Hier bekommen wir zu hören, dass 1. wir Europäer das Regime Mubarak zu verantworten haben und seine hauptsächlichen Nutznießer waren, dass wir 2. feige Verräter sind, die unsere Bündnispartner im Stich lassen und den rsch zusammenkneifen, wenn es hart auf hart kommt, dass 3. der Traum der Freiheit Ungeheuer gebären wird. Weil überhaupt nicht relevant, wird von Yaron nicht vermerkt, dass Ägypten unter dem Mubarak Regime mit jährlich 1.5 Milliarden US-$ nach der nahöstlichen Vormacht Israel seit Carter, Reagan, Bush I, Clinton, Bush II, Obama der bei weitem größte Empfänger von Auslandshilfe der USA ist (Israel und Ägypten erhalten zusammen 2/3 der US-Auslandshilfe) und dadurch bester Verbündeter Israels in der arabischen Welt wurde. Dadurch hatte Israel eine wichtige Flanke frei für seine Version des "Friedensprozesses".
Henryk M. Broder, Ins Schwarze getroffen und sich selbst fotografiert
In meiner Jugendzeit waren auf den Rummelplätzen die Schießbuden mit "Ins Schwarze getroffen und sich selbst fotografiert" für mich die größte Attraktion. Auf der Achse des Guten ist das jetzt für mich das "Bild der Woche". Freunde, ich sage Euch ... jeder Schuß ein Treffer. Kostproben zum Andopen, also Vorsicht, wenn Du ein Suchtcharakter bist
Es gibt Zeiten, da habe ich keine Lust, Broder & Co GmbH zu lesen, same as it ever was. Da mach ich mir dann ein Vergnügen mit den Bildchen. Nach wie vor mein Lieblingsbild von Henryk Moses Broder ist das im SPIEGEL-Essay "Der ideale Kandidat". Das Pic sehen Sie, wenn Sie den Artikel als PDF öffnen. "Henryk Moses Broder führt das Volk aus der Düsternis der Holocaust-Religion in das Reich der Broder-Seligkeit".
Moses? Das erste Pic war auf Achgut in der dritten KW 2011 mit "Moses & Kurt" untertitelt.
Es gibt Zeiten, da habe ich keine Lust, Broder & Co GmbH zu lesen, same as it ever was. Da mach ich mir dann ein Vergnügen mit den Bildchen. Nach wie vor mein Lieblingsbild von Henryk Moses Broder ist das im SPIEGEL-Essay "Der ideale Kandidat". Das Pic sehen Sie, wenn Sie den Artikel als PDF öffnen. "Henryk Moses Broder führt das Volk aus der Düsternis der Holocaust-Religion in das Reich der Broder-Seligkeit".
Moses? Das erste Pic war auf Achgut in der dritten KW 2011 mit "Moses & Kurt" untertitelt.
Donnerstag, 13. Januar 2011
Das letzte und beste vom Meisterdenker Clemens Heni: In seiner eigenen Sache
"Wie Sie jedoch mit einem Agitator wie Zuckermann öffentlich auftreten können, wo dieser mit seiner Hetze namentlich auch gegen meine Person in Erscheinung tritt, das
ist so infam, perfide und absurd, dass es noch der Entwicklung von Wörtern bedarf um diesen Sachverhalt adäquat zu fassen."
(Quelle; Anmerkung: ich beziehe mich hier auf die Urfassung der Post "Die verlorene Reputation der Dr. Margit Reiter" vom 11.01.2011, die im folgenden als "Version 1" bezeichnet wird; Dr. Clemens Heni hat die Urfassung in der "veränderten Version, 13.01.2011" um einige wichtige selbstreferentielle Passagen bereinigt, im folgenden "Version 2"; Fettdruck durch mich)
Schockschwerenot. Wir kennen Dr. Clemens Heni als einen Mann, der nicht Zeit und Mühe scheut, sich dem Biest unserer Tage entgegenzuwerfen, egal wo es auftritt, sei es bei Harald Schmidt, bei Prof. Benz, die um einen faschistischen Bahnhof kämpfenden Stuttgarter e tutti quanti und dabei um die richtigen Worte nicht verlegen ist, so hat er die besagten Stuttgarter treffend dadurch gekennzeichnet, dass sie "nicht ganz knusprig" sind. Was zum Donner ist jetzt passiert, dass Dr. Heni die Spucke wegbleibt, gegen wen schleudert er den Bannfluch, das Anathema, wie es weiland die Kirche bei schwerwiegeneden Fällen von Sünde ohne Wille zur Umkehr verhängt hat?
Die fragliche Person ist eine Dr. Margit Reiter, Dozentin am Institut für Zeitgeschcihte an der Universität Wien; forscht unter anderem über Israelkritik, Antisemitismus und Antiamerikanismus in Europa. Nach Dr. Clemens Heni ist sie ein absoluter "no-name"
"In der internationalen, wissenschaftlichen pro-Israel, gegen Antisemitismus, Neonazismus und Islamismus gerichteten Community sind Sie auch ein no-name, warum auch immer." (Version 1),
ganz im Gegensatz zu ihm, wie er in Version 1 nicht müde wird, so ausführlich wie geboten und gerade nötig hervorzuheben
Was hat dieses unsägliche Frauenzimmer, diese Null verbrochen?
Das Frauenzimmer hat einen Prof. Moshe Zimmermann [auf Hinweis von Lesern korrigiere ich: Moshe Zuckermann] zur Präsentation und Diskussion seines neuesten Buches "Antisemit! - Ein Vorwurf als Herrschaftsinstument" in das Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien eingeladen. Wie z.B. Prof. Micha Brumlik vertritt auch Moshe Zimmermann [dito] u.a. die These, dass eine Gruppe von Autoren wie Henryk M. Broder, Matthias Küntzel, Benjamin Weinthal und Clemens Heni (namentlich genannt) in ihrem Elan, der Bestie des Antisemitismus entgegenzutreten und ohne Wenn und Aber für Israel einzustehen, systematisch über das Ziel hinausschießen und damit kontraproduktiv werden. U.a. haben sie nach Micha Brumlik Prof. Benz "zumindest in die Nähe des Antisemitismus gerückt". Darf ein solcher Mann eingeladen werden und eine solche These an einem Universitätsinstitut pro und contra diskutiert werden? Nein, postuliert Dr. Clemens Heni
"Was besonders schockiert ist die Tatsache, dass Sie als angeblich seriöse Historikerin oder Politikwissenschaftlerin einem Mann eine Plattform geben, der ganz offen gegen Juden wie Henryk M. Broder und Benjamin Weinthal wie auch gegen andere Kritiker des Antisemitismus wie Dr. Matthias Küntzel oder meine Person offen Hetze betreibt und natürlich – in dieser Hinsicht ganz ähnlich wie Neonazis – kleine Details völlig falsch zitiert" (Version 2)
Es wird das bleibende Verdienst Dr. Clemens Henis bleiben, aufgedeckt zu haben, dass eine strittige Tagung des ZfA in einer Verlagsanzeige des Promedia Verlags für Zimmermanns [dito] Buch falsch datiert wurde, statt auf den Dezember 2008 auf den Dezember 2009.
Kleine Details völlig richtig zu zitieren halte ich wie Dr. Clemens Heni für minima moralia wissenschaftlicher Arbeit. Frau Dr. Margit Reiter fragt er
"Sie sagten in Wien, wie mir berichtet wurde, dass Benz als „Antisemit“ bezeichnet würde. Wo ist Ihre Quelle?" (Version 2)
Halten wir fest, dass Clemens Heni hier ausführt, dass Prof. Benz sich von seinem Doktorvater, einem Nazi und ganz elenden Feigling nie distanziert habe, dass er den Antisemitismus via Muslimmarkt fördere, dass er durch "Gleichsetzung" von Antisemitismus und Islamkritik, fälschlicherweise von Benz als "Islamophobie" charakterisiert, den Antisemitismus fördere und damit das Präzendenzlose der Shoah derealisiere; an anderer Stelle - ich habe darüber berichtet - hat Clemens Heni darauf hingewiesen, dass er durch diese Gleichsetzung entweder den Holocaust leugne oder ihn fortsetze. Halten wir jedoch fest, dass Dr. Heni (und die weiteren postapokalytischen Reiter, an deren Heimsuchung nicht nur Prof. Benz mit shock and awe zurückdenken) Prof. Benz nie als "Antisemiten" bezeichnet habe. Das wird man sich merken müssen. Wenn jemand einen Einwand gegen my way, kleine Details richtig zu zitieren, hat, möge er sich bitte melden.
Darüber hinaus verbietet sich eine Diskussion mit Prof. Zimmermann [dito] schon dadurch, dass er persönlich nicht ganz kosher oder knusprig ist
"Nun ist Zuckermann als Feind Israels und Freund von Holocaustleugnern bzw. des direkten Umfelds von Holocaustleugnern wie von Norman Finkelstein bekannt." (Version 2)
Weil es auf die kleinen Details ankommt, möchte ich Dr. Clemens Heni um eine Antwort bitten: Man kann ja über Norman Finkelstein alles mögliche sagen, neu ist mir jedoch, dass er ein Holocaustleugner sein soll. Wo bitte, Dr. Heni, ist Ihre Quelle?
Stellen wir weiterhin fest, dass Dr. Heni nirgendwo behauptet, dass Dr. Margit Reiter Antizionistin, gar exterminatorische Antizionistin sei, dass er jedoch sein Anschreiben an sie so abschließt
"Sie persönlich, Frau Reiter, unterstützten mit der gestrigen Veranstaltung die Destabilisierung des jüdischen Staates Israel. Ein winziger Beitrag, sicher.
Aber einer, der unendlich schmerzt. Er zeigt, was deutsche und österreichische Forscherinnen und Forscher im Innern anzutreiben scheint.
Schließlich haben mich weitere Berichte über die Veranstaltung erreicht. Ein anonymisiertes Zitat fand ich bemerkenswert, da es zwar konkret um die VA mit Zuckermann geht, jedoch die Sprache und Herangehensweise von Akademikerinnen und Akademikern generell gemeint ist:
Also wenn das keine maskierte Holocaustleugnung state of the art ist! Hier haben Sie Clemens Henis work in progress, hier können Sie ihm auf die Finger schauen, wie z.B. von einem Einzelfall auf die community deutscher und österreichischer Forscher geschlossen werden kann; kalt sind sie, wie Hundeschnauzen.
Hat Dr. Heni seine eigene Reputation wieder hergestellt, indem er die von Frau Dr. Reiter lege arte auseinander nahm? Tja, die Lage ist nach wie vor nicht gut für Dr. Heni. Während solche Flachzangen wie Frau Dr. Reiter eine Dozentur an einem Universitätsinstitut besetzt halten, muss er, trotz bester Reputation und allerbesten Verbindungen, seine Brötchen als "research fellow" des Vidal Sassoon International Center for the Study of Antisemitism (SICSA), Hebrew University, Jerusalem backen. Helft Dr. Clemens Heni endlich! Jetzt bewirbt er sich schon via San Diego Jewish World
"We have to teach German and European history, the Shoah and anti-Semitism.
In order to fight anti-Zionism and Israel hatred we have to be aware of history, too. Scholars have the responsibility to teach history accurately.
These are the reasons I would be happy to teach in the United States of America." (Quelle)
Amerika, du hast es besser, erbarme dich unser. Nimm Dr. Heni, he would be very, very happy. Holocaust Teachings sind die schönste akademische Laufbahn der Welt. I can´t help, wenn ich mir Dr. Heni als prominenten scholar der Antisemitismus- und Holocaust-Forschung vorstelle, sucht mich diese Überlegung heim
Weil sie letztlich nur "eingebettete" Experten brauchen können, bringen diese Disziplinen keine echten Wissenschaften hervor und erschweren den Übergang zum Niveau nicht-selbstbedienender Theoriebildung (Peter Sloterdijk, Du mußt Dein Leben ändern, Frankfurt/M, 2011, S. 683)
Nachtrag: Schmok: Denunziant des Tages: Clemens Heni
ist so infam, perfide und absurd, dass es noch der Entwicklung von Wörtern bedarf um diesen Sachverhalt adäquat zu fassen."
(Quelle; Anmerkung: ich beziehe mich hier auf die Urfassung der Post "Die verlorene Reputation der Dr. Margit Reiter" vom 11.01.2011, die im folgenden als "Version 1" bezeichnet wird; Dr. Clemens Heni hat die Urfassung in der "veränderten Version, 13.01.2011" um einige wichtige selbstreferentielle Passagen bereinigt, im folgenden "Version 2"; Fettdruck durch mich)
Schockschwerenot. Wir kennen Dr. Clemens Heni als einen Mann, der nicht Zeit und Mühe scheut, sich dem Biest unserer Tage entgegenzuwerfen, egal wo es auftritt, sei es bei Harald Schmidt, bei Prof. Benz, die um einen faschistischen Bahnhof kämpfenden Stuttgarter e tutti quanti und dabei um die richtigen Worte nicht verlegen ist, so hat er die besagten Stuttgarter treffend dadurch gekennzeichnet, dass sie "nicht ganz knusprig" sind. Was zum Donner ist jetzt passiert, dass Dr. Heni die Spucke wegbleibt, gegen wen schleudert er den Bannfluch, das Anathema, wie es weiland die Kirche bei schwerwiegeneden Fällen von Sünde ohne Wille zur Umkehr verhängt hat?
Die fragliche Person ist eine Dr. Margit Reiter, Dozentin am Institut für Zeitgeschcihte an der Universität Wien; forscht unter anderem über Israelkritik, Antisemitismus und Antiamerikanismus in Europa. Nach Dr. Clemens Heni ist sie ein absoluter "no-name"
"In der internationalen, wissenschaftlichen pro-Israel, gegen Antisemitismus, Neonazismus und Islamismus gerichteten Community sind Sie auch ein no-name, warum auch immer." (Version 1),
ganz im Gegensatz zu ihm, wie er in Version 1 nicht müde wird, so ausführlich wie geboten und gerade nötig hervorzuheben
Was hat dieses unsägliche Frauenzimmer, diese Null verbrochen?
Das Frauenzimmer hat einen Prof. Moshe Zimmermann [auf Hinweis von Lesern korrigiere ich: Moshe Zuckermann] zur Präsentation und Diskussion seines neuesten Buches "Antisemit! - Ein Vorwurf als Herrschaftsinstument" in das Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien eingeladen. Wie z.B. Prof. Micha Brumlik vertritt auch Moshe Zimmermann [dito] u.a. die These, dass eine Gruppe von Autoren wie Henryk M. Broder, Matthias Küntzel, Benjamin Weinthal und Clemens Heni (namentlich genannt) in ihrem Elan, der Bestie des Antisemitismus entgegenzutreten und ohne Wenn und Aber für Israel einzustehen, systematisch über das Ziel hinausschießen und damit kontraproduktiv werden. U.a. haben sie nach Micha Brumlik Prof. Benz "zumindest in die Nähe des Antisemitismus gerückt". Darf ein solcher Mann eingeladen werden und eine solche These an einem Universitätsinstitut pro und contra diskutiert werden? Nein, postuliert Dr. Clemens Heni
"Was besonders schockiert ist die Tatsache, dass Sie als angeblich seriöse Historikerin oder Politikwissenschaftlerin einem Mann eine Plattform geben, der ganz offen gegen Juden wie Henryk M. Broder und Benjamin Weinthal wie auch gegen andere Kritiker des Antisemitismus wie Dr. Matthias Küntzel oder meine Person offen Hetze betreibt und natürlich – in dieser Hinsicht ganz ähnlich wie Neonazis – kleine Details völlig falsch zitiert" (Version 2)
Es wird das bleibende Verdienst Dr. Clemens Henis bleiben, aufgedeckt zu haben, dass eine strittige Tagung des ZfA in einer Verlagsanzeige des Promedia Verlags für Zimmermanns [dito] Buch falsch datiert wurde, statt auf den Dezember 2008 auf den Dezember 2009.
Kleine Details völlig richtig zu zitieren halte ich wie Dr. Clemens Heni für minima moralia wissenschaftlicher Arbeit. Frau Dr. Margit Reiter fragt er
"Sie sagten in Wien, wie mir berichtet wurde, dass Benz als „Antisemit“ bezeichnet würde. Wo ist Ihre Quelle?" (Version 2)
Halten wir fest, dass Clemens Heni hier ausführt, dass Prof. Benz sich von seinem Doktorvater, einem Nazi und ganz elenden Feigling nie distanziert habe, dass er den Antisemitismus via Muslimmarkt fördere, dass er durch "Gleichsetzung" von Antisemitismus und Islamkritik, fälschlicherweise von Benz als "Islamophobie" charakterisiert, den Antisemitismus fördere und damit das Präzendenzlose der Shoah derealisiere; an anderer Stelle - ich habe darüber berichtet - hat Clemens Heni darauf hingewiesen, dass er durch diese Gleichsetzung entweder den Holocaust leugne oder ihn fortsetze. Halten wir jedoch fest, dass Dr. Heni (und die weiteren postapokalytischen Reiter, an deren Heimsuchung nicht nur Prof. Benz mit shock and awe zurückdenken) Prof. Benz nie als "Antisemiten" bezeichnet habe. Das wird man sich merken müssen. Wenn jemand einen Einwand gegen my way, kleine Details richtig zu zitieren, hat, möge er sich bitte melden.
Darüber hinaus verbietet sich eine Diskussion mit Prof. Zimmermann [dito] schon dadurch, dass er persönlich nicht ganz kosher oder knusprig ist
"Nun ist Zuckermann als Feind Israels und Freund von Holocaustleugnern bzw. des direkten Umfelds von Holocaustleugnern wie von Norman Finkelstein bekannt." (Version 2)
Weil es auf die kleinen Details ankommt, möchte ich Dr. Clemens Heni um eine Antwort bitten: Man kann ja über Norman Finkelstein alles mögliche sagen, neu ist mir jedoch, dass er ein Holocaustleugner sein soll. Wo bitte, Dr. Heni, ist Ihre Quelle?
Stellen wir weiterhin fest, dass Dr. Heni nirgendwo behauptet, dass Dr. Margit Reiter Antizionistin, gar exterminatorische Antizionistin sei, dass er jedoch sein Anschreiben an sie so abschließt
"Sie persönlich, Frau Reiter, unterstützten mit der gestrigen Veranstaltung die Destabilisierung des jüdischen Staates Israel. Ein winziger Beitrag, sicher.
Aber einer, der unendlich schmerzt. Er zeigt, was deutsche und österreichische Forscherinnen und Forscher im Innern anzutreiben scheint.
Schließlich haben mich weitere Berichte über die Veranstaltung erreicht. Ein anonymisiertes Zitat fand ich bemerkenswert, da es zwar konkret um die VA mit Zuckermann geht, jedoch die Sprache und Herangehensweise von Akademikerinnen und Akademikern generell gemeint ist:
„Wenn das Wort Holocaust fiel (von Shoah war nicht die Rede), dachte ich, es geht ihr um einem Auto- oder Skiunfall.“" (Version 2)
Also wenn das keine maskierte Holocaustleugnung state of the art ist! Hier haben Sie Clemens Henis work in progress, hier können Sie ihm auf die Finger schauen, wie z.B. von einem Einzelfall auf die community deutscher und österreichischer Forscher geschlossen werden kann; kalt sind sie, wie Hundeschnauzen.
Hat Dr. Heni seine eigene Reputation wieder hergestellt, indem er die von Frau Dr. Reiter lege arte auseinander nahm? Tja, die Lage ist nach wie vor nicht gut für Dr. Heni. Während solche Flachzangen wie Frau Dr. Reiter eine Dozentur an einem Universitätsinstitut besetzt halten, muss er, trotz bester Reputation und allerbesten Verbindungen, seine Brötchen als "research fellow" des Vidal Sassoon International Center for the Study of Antisemitism (SICSA), Hebrew University, Jerusalem backen. Helft Dr. Clemens Heni endlich! Jetzt bewirbt er sich schon via San Diego Jewish World
"We have to teach German and European history, the Shoah and anti-Semitism.
In order to fight anti-Zionism and Israel hatred we have to be aware of history, too. Scholars have the responsibility to teach history accurately.
These are the reasons I would be happy to teach in the United States of America." (Quelle)
Amerika, du hast es besser, erbarme dich unser. Nimm Dr. Heni, he would be very, very happy. Holocaust Teachings sind die schönste akademische Laufbahn der Welt. I can´t help, wenn ich mir Dr. Heni als prominenten scholar der Antisemitismus- und Holocaust-Forschung vorstelle, sucht mich diese Überlegung heim
Weil sie letztlich nur "eingebettete" Experten brauchen können, bringen diese Disziplinen keine echten Wissenschaften hervor und erschweren den Übergang zum Niveau nicht-selbstbedienender Theoriebildung (Peter Sloterdijk, Du mußt Dein Leben ändern, Frankfurt/M, 2011, S. 683)
Nachtrag: Schmok: Denunziant des Tages: Clemens Heni
Mittwoch, 5. Januar 2011
Claudio Casula? Was macht der Frieden im Gelobten Land? Teil II
Friedensprozess im Kindergarten. Ist das nur Satire? Was meinen Sie und Ihre Freunde auf Spirit of Entebbe zu den "unsettling ideas" der Friedensfreunde aus dem Lager der Siedler?
Dass dies in Israel gezeigt wird, ist das kein Skandal? Sind das etwa selbsthassende Israelis?
Claudio Casula, Was macht der Frieden im Gelobten Land? Teil I
Dass dies in Israel gezeigt wird, ist das kein Skandal? Sind das etwa selbsthassende Israelis?
Claudio Casula, Was macht der Frieden im Gelobten Land? Teil I
Dienstag, 4. Januar 2011
Jahresrückblick 2010, Vom Deutschen Wesen bis zum Frieden im Gelobten Land
2010 verweht. "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man auch Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?" (Mattheus 7:16)
Ich möchte wieder darauf hinweisen, dass es sich bei den Einzig Wahren Freunden Israels nicht um eine Verschwörung, sondern um einen „koadaptiven Mem-Komplex“ (Richard Dawkins) handelt; wenn es sich um eine „zionistische Verschwörung“ handeln würde, hätte der Mossad sein Bodenpersonal noch fahrlässiger ausgesucht als der Allerhöchste.
Ich mache hier keine Quellenangaben; vertrauen Sie mir, dass ich korrekt zitiere; auf Anfrage kann ich Ihnen die Quellen und Kontexte nennen. Sofern nicht anders vermerkt sind alle Zitate dem Genius Henryk M. Broders entsprungen. Treten Sie ein, Sie werden schon nicht den Kopf verlieren, Sie werden hier auf ein bemerkenswert hochkonsistentes Weltbild, in dem der Satz vom Widerspruch nicht gilt, stoßen. Incipit:
Weihnachten 2010 war eine publizistische Zeitenwende, der Börne unserer Zeit, der „Polemiker“ vor dem Herrn wechselt ohne großes Aufsehen vom SPIEGEL zur Welt-Gruppe des Axel Springer Verlags. Der Chefredakteur aller Welt-Titel, Jan-Eric Peters, begrüsst ihn als „hemmungslosen Freiheitskämpfer“.
Ich möchte wieder darauf hinweisen, dass es sich bei den Einzig Wahren Freunden Israels nicht um eine Verschwörung, sondern um einen „koadaptiven Mem-Komplex“ (Richard Dawkins) handelt; wenn es sich um eine „zionistische Verschwörung“ handeln würde, hätte der Mossad sein Bodenpersonal noch fahrlässiger ausgesucht als der Allerhöchste.
Ich mache hier keine Quellenangaben; vertrauen Sie mir, dass ich korrekt zitiere; auf Anfrage kann ich Ihnen die Quellen und Kontexte nennen. Sofern nicht anders vermerkt sind alle Zitate dem Genius Henryk M. Broders entsprungen. Treten Sie ein, Sie werden schon nicht den Kopf verlieren, Sie werden hier auf ein bemerkenswert hochkonsistentes Weltbild, in dem der Satz vom Widerspruch nicht gilt, stoßen. Incipit:
Weihnachten 2010 war eine publizistische Zeitenwende, der Börne unserer Zeit, der „Polemiker“ vor dem Herrn wechselt ohne großes Aufsehen vom SPIEGEL zur Welt-Gruppe des Axel Springer Verlags. Der Chefredakteur aller Welt-Titel, Jan-Eric Peters, begrüsst ihn als „hemmungslosen Freiheitskämpfer“.
Montag, 3. Januar 2011
Hiram7 Review, Zum Ausklang eines Jahrzehnts der Angst und der Hoffnung
Nirgendwo anders habe ich eine bedenkenswertere Fragestellung zum Jahreswechsel vorgefunden als auf Hiram7 Review, bei meinem unwilligen und störrischen Freund David Berger a.k.a. Narcisse Caméléon
"Was ist ein Menschenleben wert in einem vom Informationsüberfluss behafteten Zeitalter? Was ist der Menschen Leben im Zeitalter des “letzten Menschen”, in dem Freizeit Freiheit definitiv begraben hat?"
David Berger hat, ihm sei herzlich gedankt, ein Tondokument ausgegraben, auf dem Martin Heidegger das Gedicht "Was ist des Menschen Leben?" von Friedrich Hölderlin vorliest. Eine Lichtung des Seins. Für uns heutige Ohren ein Lesen und Vorlesen, das alles, nur nicht professionalisiert ist. Hiram7 Review.
"Was ist ein Menschenleben wert in einem vom Informationsüberfluss behafteten Zeitalter? Was ist der Menschen Leben im Zeitalter des “letzten Menschen”, in dem Freizeit Freiheit definitiv begraben hat?"
David Berger hat, ihm sei herzlich gedankt, ein Tondokument ausgegraben, auf dem Martin Heidegger das Gedicht "Was ist des Menschen Leben?" von Friedrich Hölderlin vorliest. Eine Lichtung des Seins. Für uns heutige Ohren ein Lesen und Vorlesen, das alles, nur nicht professionalisiert ist. Hiram7 Review.
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