Parerga und Paralipomena zu einem Netzwerk mit "lediglich bloßen" Beziehungen, Henryk M. Broder und seine domini canes z.B. Lizas Welt, Castollux, Spirit of Entebbe, Heplev, Honestly Concerned, der legendäre Lehrer "Walter Schmidt". Dazu der unglückliche Alan Posener und Querverweise zu den "nun wahrlich unseriösen Islamophoben um Politically Incorrect."
Ein radikal monothematisches Blog - seit September 2009 - lädt zum Widersprechen ein
Flectere si nequeo superos Acherontas movebo
Montag, 29. August 2011
Henryk M. Broder erklärt Natur und Zivilisation
Wenn Broder will, dann kann er was. Es gibt bei ihm Momente, da glaube ich, dass der Heilige Geist in ihn gefahren ist. Die entschädigen mich für den ennui bzw. die Fadesse, die ich zumeist empfinde. Mit dem Kabinettstückchen "Natur! Natur!" ist er wieder auf dem Gipfel seiner Manneskraft! Ich staune immer wieder Bauklötze, wie Broder es schafft, auch komplexeste Zusammenhänge in einfachen klaren Sätzen auch dem Dümmsten verständlich zu machen. Aber seien Sie vorsichtig! "Natur! Natur!" ist ein wahrer Erkenntnisschock; Sie werden nicht mehr wissen, ob Sie lachen oder weinen sollen. - Zum Bild: dieser Vorgang gehört nach Broder zum Register der Natur, während nach Lévi-Strauss die Umwandlung von Rohem zu Gekochtem bzw. Gebratenen für den Übergang von der Natur zur Kultur steht. Kannibalismus ist eine Zivilisation, lieber Henryk, ein Grill ist eine technologische Errungenschaft wie eine Mikrowelle!
Montag, 22. August 2011
Schwach, schwächer, starke-meinungen.de
Ich habe mich mit dem nom de guerre "Alt 68er" seit ungefähr einem Jahr immer wieder gerne an Diskussionen auf dem Autorenblog Starke Meinungen ("starke-meinungen.de" ist ein Autoren-Blog. Jeder von uns vertritt seine eigene Meinung. Wir möchten zur Diskussion anregen, auch zum Widerspruch. Reden Sie mit! Es ist Ihre Demokratie. ) - dort posten u.a. Michel Friedman, Alan Posener, Christian Böhme - beteiligt.
Nun ist mir am 17. August Alan Posener mit dieser schönen Blutgrätsche in die Beine gefahren: "Ach, Alt-68er: Erst jetzt erkenne ich, dass..." Seither werden von mir keine Kommentare mehr veröffentlicht.
Frau Heckel, die ansonsten patente Blogbetreiberin, hat mich also vom Feld gestellt. Auf Anfrage teilte mir Frau Heckel mit "Kommentare, bei denen andere Kommentatoren persönlich beschimpft werden, haben wenig Nutzwert. Kommentare, in denen sachlich - und gern auch zugespitzt argumentiert wird, sehr wohl." Auf eine weitere Nachfrage, ob wir denn die Kuh vom Eise bringen könnten oder ob ich lebenslänglich gesperrt sei, hat sie bisher mit vornehmer Zurückhaltung geschwiegen. Das ist zwar nicht gerade sportlich und fair, den Gefoulten vom Platz zu stellen, aber ich habe volles Verständnis, dass Frau Heckel nicht ihren bei weitem beliebtesten Lokalmatador vom Platz stellt, auch wenn dem die Sicherungen durchbrennen. Alan Posener stolziert gern souverän über das Spielfeld wie weiland der Kaiser, wenn ihm auf den Zahl gefühlt wird, das mag der Herr, der gerne lau badet, gar nicht; der Kaiser hatte es allerdings nie nötig, derartig den Verstand zu verlieren ("Black-Out"), das Grätschen übernahm für ihn der verdienstvolle Katsche "Eisenfuß" Schwarzenbeck.
Nun will ich keineswegs den Eindruck erwecken, dass ich auf dem Spielfeld ein Waisen- oder Chorknabe bin (wenn Sie ein Mercator-Connaisseur werden wollen oder ein Dossier anlegen, schadet es nicht, hier und hier und hier und hier in die Kommentarstränge zu schauen und "Alt 68er" auf die Finger). Offenbar hat mir der Menschenfreund und Deutschenfresser (Germanophobe) Alan Posener sehr übel genommen, dass ich ihn als "Sinowjew im Schlafrock" bezeichnet habe; das war wohl eine Majestätsbeleidigung. Nun bin ich nicht wie unser gemeinsamer Freund Henryk M. Broder ein "hemmungsloser Freiheitskämpfer" und unbedingter Vorkämpfer für das Recht zu beleidigen. Von daher finde ich es nicht apriorisch bedenklich, wenn Alan Posener sich persönlich beschimpft und schwer beleidigt fühlt - und das weder goutiert noch toleriert - und werde in der nächsten Post darüber meditieren, ob es eine zulässige Zuspitzung oder eine Überschreitung ist, ihn als "Sinowjew im Schlafrock" zu titulieren.
Ich grüsse von hier aus meine geschätzten Mitkommentatoren "EJ", "KJN", "Roland Ziegler", "Susannah Winter", "Rita E. Groda", "derblondehans", "jan volens" und die anderen, die sich sicher schon gefragt habe, ob ich jetzt nach Poseners Hammer den Geist aufgegeben habe. Ich habe den Eindruck, man ist auf "Starke Meinungen" zuweilen mucksmäuschenstark.
Siehe auch: Apropos starke-meinungen.de
Nun ist mir am 17. August Alan Posener mit dieser schönen Blutgrätsche in die Beine gefahren: "Ach, Alt-68er: Erst jetzt erkenne ich, dass..." Seither werden von mir keine Kommentare mehr veröffentlicht.
Frau Heckel, die ansonsten patente Blogbetreiberin, hat mich also vom Feld gestellt. Auf Anfrage teilte mir Frau Heckel mit "Kommentare, bei denen andere Kommentatoren persönlich beschimpft werden, haben wenig Nutzwert. Kommentare, in denen sachlich - und gern auch zugespitzt argumentiert wird, sehr wohl." Auf eine weitere Nachfrage, ob wir denn die Kuh vom Eise bringen könnten oder ob ich lebenslänglich gesperrt sei, hat sie bisher mit vornehmer Zurückhaltung geschwiegen. Das ist zwar nicht gerade sportlich und fair, den Gefoulten vom Platz zu stellen, aber ich habe volles Verständnis, dass Frau Heckel nicht ihren bei weitem beliebtesten Lokalmatador vom Platz stellt, auch wenn dem die Sicherungen durchbrennen. Alan Posener stolziert gern souverän über das Spielfeld wie weiland der Kaiser, wenn ihm auf den Zahl gefühlt wird, das mag der Herr, der gerne lau badet, gar nicht; der Kaiser hatte es allerdings nie nötig, derartig den Verstand zu verlieren ("Black-Out"), das Grätschen übernahm für ihn der verdienstvolle Katsche "Eisenfuß" Schwarzenbeck.
Nun will ich keineswegs den Eindruck erwecken, dass ich auf dem Spielfeld ein Waisen- oder Chorknabe bin (wenn Sie ein Mercator-Connaisseur werden wollen oder ein Dossier anlegen, schadet es nicht, hier und hier und hier und hier in die Kommentarstränge zu schauen und "Alt 68er" auf die Finger). Offenbar hat mir der Menschenfreund und Deutschenfresser (Germanophobe) Alan Posener sehr übel genommen, dass ich ihn als "Sinowjew im Schlafrock" bezeichnet habe; das war wohl eine Majestätsbeleidigung. Nun bin ich nicht wie unser gemeinsamer Freund Henryk M. Broder ein "hemmungsloser Freiheitskämpfer" und unbedingter Vorkämpfer für das Recht zu beleidigen. Von daher finde ich es nicht apriorisch bedenklich, wenn Alan Posener sich persönlich beschimpft und schwer beleidigt fühlt - und das weder goutiert noch toleriert - und werde in der nächsten Post darüber meditieren, ob es eine zulässige Zuspitzung oder eine Überschreitung ist, ihn als "Sinowjew im Schlafrock" zu titulieren.
Ich grüsse von hier aus meine geschätzten Mitkommentatoren "EJ", "KJN", "Roland Ziegler", "Susannah Winter", "Rita E. Groda", "derblondehans", "jan volens" und die anderen, die sich sicher schon gefragt habe, ob ich jetzt nach Poseners Hammer den Geist aufgegeben habe. Ich habe den Eindruck, man ist auf "Starke Meinungen" zuweilen mucksmäuschenstark.
Siehe auch: Apropos starke-meinungen.de
Mittwoch, 17. August 2011
Benjamin Netanyahu: Sozialer Wohnungsbau in den "umstrittenen Gebieten"
SPIEGEL Online berichtet über Massenproteste in Israel - Netanyahu drohen Neuwahlen.
Benjamin Netanyahu und sein Kabinett haben jetzt rasch und zielstrebig auf die Wohnungskrise und Hunderttausende von Demonstranten reagiert. Der soziale Wohnungsbau in den "disputed territories", wie die sogenannten "besetzten Gebiete" im Westjordanland richtig genannt werden, wird jetzt intensiviert, um denen zu helfen, die in Israel bezahlbaren Wohnraum suchen. MondoPrinte berichtet: "Ramat Shlomo".
Über eine nicht gerade neue, aber sehr gewitzte Idee des fundraisings, die nur cleveren Juden einfallen kann, klopfen sich Claudio Casula und seine Freunde auf die Schenkel und plaudern aus dem Nähkästchen: Meanwhile in Rome
Ich glaube, ich muß mir die Spendenkampagnen der Katholischen Kirche demnächst genauer anschauen.
Benjamin Netanyahu und sein Kabinett haben jetzt rasch und zielstrebig auf die Wohnungskrise und Hunderttausende von Demonstranten reagiert. Der soziale Wohnungsbau in den "disputed territories", wie die sogenannten "besetzten Gebiete" im Westjordanland richtig genannt werden, wird jetzt intensiviert, um denen zu helfen, die in Israel bezahlbaren Wohnraum suchen. MondoPrinte berichtet: "Ramat Shlomo".
Über eine nicht gerade neue, aber sehr gewitzte Idee des fundraisings, die nur cleveren Juden einfallen kann, klopfen sich Claudio Casula und seine Freunde auf die Schenkel und plaudern aus dem Nähkästchen: Meanwhile in Rome
Ich glaube, ich muß mir die Spendenkampagnen der Katholischen Kirche demnächst genauer anschauen.
Ach Henryk - Mitleid mit Broder
Meinen aufmerksamen Lesern dürfte nicht entgangen sein, dass ich in letzter Zeit reichlich lustlos war, mich mit den einzigwahren Freunden Israels zu beschäftigen. Nichts Neues unter der Sonne, same as it ever was. Insbesondere Broder lebt intellektuell von ca. zehn rhetorischen Figuren, Claudio Casula von dreien.
Gerne weise ich deshalb in dieser Unlust auf die schöne Meditation "Ach Henryk - Mitleid mit Broder" von Mark T. Fliegauf auf The European hin.
Ich meditiere über einen anderen Zugang ...
Gerne weise ich deshalb in dieser Unlust auf die schöne Meditation "Ach Henryk - Mitleid mit Broder" von Mark T. Fliegauf auf The European hin.
Ich meditiere über einen anderen Zugang ...
Samstag, 13. August 2011
Henryk M. Broder: Love is in the air
Indira Weis ist das Broder-Girl 2011. Gut, schaun mer mal an, wie sie auf den Broder kam.
Montag, 1. August 2011
Henryk M. Broder ist überhaupt unschuldig!
Dafür lege ich meine Hand ins Feuer. Er ist sogar total unschuldig. Wenn ich ihn hier gegenüber bösartigen Beschuldigungen in Schutz nehme, bin ich sicherlich gänzlich unverdächtig, dies als ein Parteigänger und Spießgeselle Broders zu tun.
In der FR postuliert Christian Bommarius, dass Broders Schriften das "Entrebillet für aggressiven Antiislamismus" seien. "„Nach den Niederlagen von Poitiers (732) und Wien (1683) sollen die Europäer nun mit den Waffen der Demografie besiegt werden.“ Aber den Satz schrieb nicht Breivik. Er stammt von Henryk M. Broder."
En passant: Warum eigentlich geben die Europäer auf diesem Schlachtfeld so ein jämmerlich schwaches Bild ab? Und auf dem Autorenblog Starke Meinungen greift Alan Posener Broder an, ohne ihn direkt beim Namen zu nennen
"Umso bezeichnender ist es, dass die neurechten Maulhelden, aus deren Dunstkreis Anders B. hervorging, ... keinen Gedanken auf Selbstkritik verwenden, sich vielmehr in bekannter Manier wehleidig schon jetzt als Opfer des linken „Mainstreams“ und jener „Kulturmarxisten“ hinstellen, die Anders B. absolut folgerichtig seinerseits als Opfer heraussuchte. ... Und es gibt einen Zusammenhang zwischen der Neuen Rechten und den Terror-Attentaten in Norwegen. Ideen haben Konsequenzen. Worte haben Folgen. Wer das leugnet, verwirkt den Anspruch, ernst genommen zu werden."
Das ist schon starker Tobak, Broder muß ganz schön einstecken und steckt es weg wie einst Aap Müller. Wankt Henryk M. Broder? Nein, aber er ist gezwungen, eine Apologie in eigener Sache zu verfassen
In der FR postuliert Christian Bommarius, dass Broders Schriften das "Entrebillet für aggressiven Antiislamismus" seien. "„Nach den Niederlagen von Poitiers (732) und Wien (1683) sollen die Europäer nun mit den Waffen der Demografie besiegt werden.“ Aber den Satz schrieb nicht Breivik. Er stammt von Henryk M. Broder."
En passant: Warum eigentlich geben die Europäer auf diesem Schlachtfeld so ein jämmerlich schwaches Bild ab? Und auf dem Autorenblog Starke Meinungen greift Alan Posener Broder an, ohne ihn direkt beim Namen zu nennen
"Umso bezeichnender ist es, dass die neurechten Maulhelden, aus deren Dunstkreis Anders B. hervorging, ... keinen Gedanken auf Selbstkritik verwenden, sich vielmehr in bekannter Manier wehleidig schon jetzt als Opfer des linken „Mainstreams“ und jener „Kulturmarxisten“ hinstellen, die Anders B. absolut folgerichtig seinerseits als Opfer heraussuchte. ... Und es gibt einen Zusammenhang zwischen der Neuen Rechten und den Terror-Attentaten in Norwegen. Ideen haben Konsequenzen. Worte haben Folgen. Wer das leugnet, verwirkt den Anspruch, ernst genommen zu werden."
Das ist schon starker Tobak, Broder muß ganz schön einstecken und steckt es weg wie einst Aap Müller. Wankt Henryk M. Broder? Nein, aber er ist gezwungen, eine Apologie in eigener Sache zu verfassen
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