Dass Henryk M. Broders Ankündigung, seine Kippa in den Ring zu werfen, Himmel und Hölle, Freund und Feind in Bewegung setzen würde, dass Hohn und Spott kübelweise über den Kandidaten für das Amt des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland gegossen würden, war abzusehen. Eindeutig die Grenze der political correctedness und der Rest-Nettikette im Umgang mit politischen Gegnern hat Mathias Bröckers, für Broder seit dem ersten Date ein kongenialer Feind wie Prof. Moriarty für Sherlock Holmes, am 24. Oktober mit der Polemik "Alles Antisemiten außer Mutti" auf Telepolis, dem "deutschsprachigen Mekka [sic!] für Digital Cultural Studies" überschritten.
Ist das nicht unter aller Kanone? Wie kann sich Henryk M. Broder gegen ein On-dit zur Wehr setzen, das angeblich an einem Abend im September 1982 unter vier Augen gefallen sein soll?
"Als ich am Abend bei unserem damaligen Kolumnisten Wolfgang Neuss saß
und nach ihm fragte, sagte der: "Broder wollte von mir schon vor
Jahren, dass ich die jüdische Gemeinde ein bisschen aufmische, aber ich
hab ihm nicht getraut: erst zieht er dir ein paar antijüdische Witze
ab, und später haut er dich als Antisemit in die Pfanne.""
Wie allen bekannt, plädiere ich auf diesem Blog dafür, alle Hypothesen sorgfältig, wenn möglich aus mehreren Quellen zu belegen, und fordere meine Kombattanten zur Falsifizierung auf, falls ich möglicherweise falsche oder überzogene Schlussfolgerungen aus den Quellen gezogen habe. Gibt es noch weitere Zeugen dafür, dass der grosse Wolfgang Neuss Henryk M. Broder, der Neuss in sein Pantheon aufgenommen hat, als verschlagenen linken Hund ansah?
Kaum weniger unter die Gürtellinie schlägt Bröckers, wenn er Broder als "Gesegnet mit dem Sex-Appeal eines alten Wischmobs ..." lächerlich zu machen versucht. Henryk M. Broder ist der deutsch-jüdische Salman Rushdie. Zwar ist er noch nie mit langbeinigen Supermodels mit scharfem Verstand gesichtet worden, dafür hat er das, was Frauen lieben, er stellt Freuds Frage "Was wollen und machen die Ladies?" immer wieder aufs Neue, nicht nur wenn er bei den Gents ist. Broder hat unsan passender Stelle berichtet (dort finden Sie den Link), dass die Pornogrannies "auch alles für die Befriedigung geben" und ist ein begnadeter Huldiger an schöne, üppige weibliche Formen. Sympathisch ist auch, dass er darunter leidet und sich nicht damit abfinden will, von Frau Hecht-Galinski und Berliner Landrichtern, die´s nur im Dunkeln und still und heimlich treiben, als "Pornoverfasser" anerkannt zu werden, nur weil er sich schon seit Menschengedenken mehr für die primäre Begegnung zwischen Mann und Frau interessiert habe als zum Beispiel für Sport und Völkerball.
Also das ist Pfui!! Spargeltarzan Mathias Bröckers!
Parerga und Paralipomena zu einem Netzwerk mit "lediglich bloßen" Beziehungen, Henryk M. Broder und seine domini canes z.B. Lizas Welt, Castollux, Spirit of Entebbe, Heplev, Honestly Concerned, der legendäre Lehrer "Walter Schmidt". Dazu der unglückliche Alan Posener und Querverweise zu den "nun wahrlich unseriösen Islamophoben um Politically Incorrect."
Ein radikal monothematisches Blog - seit September 2009 - lädt zum Widersprechen ein
Flectere si nequeo superos Acherontas movebo
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Sonntag, 25. Oktober 2009
Donnerstag, 22. Oktober 2009
Broder und das Potential der Inder
Bei einem radikal monothematischen Blog wie Von den einzigwahren Freunden Israels ist es natürlich oberstes Gebot, nicht jedes Hüsteln zu registrieren und jeden Furz zum Hurrican zu deklarieren (auch wenn der der berüchtigte Schmetterling sein mag). So z.B. auch die sog. "Einladung" durch den Maharadscha nach Jodhpur, in der Tat eine recht anstrengende 5tätige Promoreise, die Henryk M. Broder von dem "Pfälzer Buben" und Event-Veranstalter Matthias Hoffmann bezahlt bekam. Für diesen hat sich die Investition in Broder gelohnt, der return on invest war ein üppiger redaktioneller Beitrag in SPON auf der Themenseite: Broders Reisen (dort sieht man ihn auch schlemmen) "Indien für die Zirkusmanege" mit einer gestochen scharfen Bildreportage, wie wir sie von Volksreportern und 50plus Globetrottern kennen und lieben. Wir werden hier nicht überrascht, nicht schockiert, freuen uns daran, dass DuMonts Devise "Man sieht nur, was man weiss" nach wie vor gültig ist.
Also, unser Mann Broder war without any doubt tatsächlich in Indien. Wer seine Backstage Berichterstattung auf der Achse des Guten unter dem Titel "Am Ende des Ganges" mit angemessener Aufmerksamkeit verfolgte, hätte fragen können, ist der jetzt in Indien oder nur am Ende des Ganges? Die Frage ist weniger relevant, als sie scheint, insofern der Unterschied in der Wahrnehmung und Erkenntnis bei Broder hier oder dort nur minimal ist.
Für unsere Ausdauer werden wir in Folge 8 der Serie reichlich entlohnt. In Göttingen im "Maharadscha" offenbart uns Broder das Rettende (aus dem Munde des Präsidenten des Zentralrats der Juden in spe muss das berichtet werden!)
"Überhaupt sollte wir uns, was Indien angeht, noch auf einiges gefasst machen. Die Inder haben das Potential Europa [dessen Bewohner, wie wir an anderer Stelle von Broder gehört haben, zu faul zum Ficken sind] zu übernehmen bzw. vor der Übernahme durch die Söhne Mohammeds zu retten. Es wäre das Beste, was den Europäern passieren könnte..."
Noch haben wir diese Erleuchtung nicht richtig verdaut und schon werden wir von Henryk M. Broder zu einem Highlight der vergleichenden Völkerkunde auf die Toilette geschickt:
"Dort finden Sie ein Wandgemälde, das einen Mann und einen Frau bei der primären [sic!] Begegnung zeigt...Für die Berliner Landrichter, die es - wenn überhaupt - im Dunkeln, stumm und mit geschlossenen Augen treiben, wäre das schon Pornografie, für die Inder ist es die Hohe Kunst der Liebe...Und falls Sie eine weibliche achgut-Leserin in Göttingen sind: BItte gehen Sie auf die Damentoilette im Maharadscha und schreiben Sie uns, was und wer dort auf der Wand zu sehen ist"
Dieser Aufforderung kommen wir gerne nach. Meine Großtante, mit der ich Göttingen das "Maharadscha" besuchte, brachte mir von der Damentoilette folgendes Anschauungsmaterial mit:
Also, unser Mann Broder war without any doubt tatsächlich in Indien. Wer seine Backstage Berichterstattung auf der Achse des Guten unter dem Titel "Am Ende des Ganges" mit angemessener Aufmerksamkeit verfolgte, hätte fragen können, ist der jetzt in Indien oder nur am Ende des Ganges? Die Frage ist weniger relevant, als sie scheint, insofern der Unterschied in der Wahrnehmung und Erkenntnis bei Broder hier oder dort nur minimal ist.
Für unsere Ausdauer werden wir in Folge 8 der Serie reichlich entlohnt. In Göttingen im "Maharadscha" offenbart uns Broder das Rettende (aus dem Munde des Präsidenten des Zentralrats der Juden in spe muss das berichtet werden!)
"Überhaupt sollte wir uns, was Indien angeht, noch auf einiges gefasst machen. Die Inder haben das Potential Europa [dessen Bewohner, wie wir an anderer Stelle von Broder gehört haben, zu faul zum Ficken sind] zu übernehmen bzw. vor der Übernahme durch die Söhne Mohammeds zu retten. Es wäre das Beste, was den Europäern passieren könnte..."
Noch haben wir diese Erleuchtung nicht richtig verdaut und schon werden wir von Henryk M. Broder zu einem Highlight der vergleichenden Völkerkunde auf die Toilette geschickt:
"Dort finden Sie ein Wandgemälde, das einen Mann und einen Frau bei der primären [sic!] Begegnung zeigt...Für die Berliner Landrichter, die es - wenn überhaupt - im Dunkeln, stumm und mit geschlossenen Augen treiben, wäre das schon Pornografie, für die Inder ist es die Hohe Kunst der Liebe...Und falls Sie eine weibliche achgut-Leserin in Göttingen sind: BItte gehen Sie auf die Damentoilette im Maharadscha und schreiben Sie uns, was und wer dort auf der Wand zu sehen ist"
Dieser Aufforderung kommen wir gerne nach. Meine Großtante, mit der ich Göttingen das "Maharadscha" besuchte, brachte mir von der Damentoilette folgendes Anschauungsmaterial mit:
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