Der Artikel "
Hetzer mit Parallelen" von Prof. Wolfgang Benz ist nicht nur eine politische, sondern auch eine existentielle Breitseite auf Henryk M. Broder, insofern "Islamkritik", von Prof. Benz infam und unverschämt in Gänsefüßchen gesetzt (Benz spricht gar von "so genannten Islamkritikern"
, was erlauben Benz?), für Henryk M. Broder in den nächsten 20 Jahren das Feuerchen sein sollte, auf dem er sein Süppchen wärmt. Soll Henryk M. Broder "Rentner" werden, anstatt als Retter des Abendlandes gefeiert zu werden? Besonders fies ist, dass der Professor Benz nicht die "Islamophobie" aufs Korn nimmt, sondern mit Bedacht einen "Paradigmenwechsel" vollzieht und die "Islamkritik", für die Broder zwar nicht das Copyright hat, aber das erste Wort, zu diskreditieren versucht. Mit dieser Kampfansage attackiert der Professor Benz unverblümt ad hominem Henryk M. Broder, den er noch nicht mal bei Namen nennt.
Dass seine profunde Islamkritik, für die er so viele Belege gesammelt hat, dass er 1000 und eine Nacht schreiben könnte, von Benz "verglichen" wird mit Produkten der Hysterie, der Konstruktion von Feindbildern, die eine komplexe Wirklichkeit auf die schlichte und dumme Welterklärung in Schwarz und Weiss, Gut und Böse reduzieren, die den Zweck haben, politische und soziale Frustration zu lindern und das Selbstwertgefühl zu heben, so läßt sich Broder nicht in die Suppe spucken - und schon gar nicht Hetzer nennen.
Dass diese totale Kriegserklärung durch den Professor Benz am 4. Januar 2010 9:32 Uhr bei Henryk M. Broder alle Synapsen feuern ließ, war abzusehen. Broder brauchte nur 8 Tage für die Erarbeitung seines "Schlieffen-Plans", den er am 12. Januar 18:51 Uhr auf der
Achse des Guten einstellte, der dann wie ein Lauffeuer über die
WELT am 13. Januar 04:00 Uhr am 13. Januar 9:31 Uhr die Fußtruppen auf
Politically Incorrect erreichte und mobilisierte.
Professor Benz ist ein unverbesserlicher und faktenresistenter Wiederholungstäter. Er hat offenbar nix geschnallt und realisiert nicht die Grenzen der Vorurteilsforschung, die ihm bereits am 13.12.2008 auf der Achse des Guten mit aller Deutlichkeit und Liebe zu historischen Details demonstriert wurde: