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Mittwoch, 18. Juli 2012

Der Levy-Report. Und eine Frage an Bernd Dahlenburg

Eine israelische Regierungskommission hat den "Levy Report", nach HaOlam, dem Deutsch-Israelischen Online-Magazin, "den gesetzestreuen Bericht des Richters Edmund Levy", vorgelegt. Was steht in dem Report?

"dass die Siedlungen mit vollem Wissen der Regierung errichtet wurden, mit Wissen “beginnend von den Ministern bis zu denen, die die Regierung führen, und weiter zu den untersten Verwaltungsebenen“. Das Komitee spricht die Siedler von allen kriminellen Anklagen frei: “Die Argumentation der Regierung, dass die Siedlungen illegal errichtet worden seien, obwohl sie einerseits selbst den Bau ermutigt hat, während sie andererseits ihre Planungsverfahren ‘eingefroren‘ hat – das ist ein Verhalten, das Treu und Glauben im höchsten Grad widerspricht.
Er enthält ebenfalls die rechtlichen Rahmenbedingungen, die der Regierung problemlos den Planungsprozess und die Genehmigung von Nachbarschaften in Siedlungen ermöglichen, deren Gründung von der Regierung ermutigt wurde. Dies geschieht mittels der so genannten “Tower and Stockade“ Methode – wonach illegal errichtete Gebäude nicht zerstört werden, sobald das Dach vervollständigt worden ist.
Der Levy Bericht behandelt auch die bizarre “Landnutzung – Störung“ Anordnung, die die Zivilverwaltung in Judäa und Samaria befähigt hat, Israelis von ihrem Land oder aus ihren Häusern zu werfen, wann immer ein Palästinenser auftauchte und behauptete, dass das Land ihm gehören würde; das Komitee schlägt vor, diese Anordnung als hinfällig zu betrachten. Am Montag bezeichnete Levy diese Anordnung als „barbarisch“ und erklärte, dass “das Rechtssystem für so etwas keinen Platz hat“.
Vor allem aber bringt das Komitee ans Licht, was der stellvertretende Generalstaatsanwalts Mike Blass und seine Freunde in den letzten Jahren ignoriert haben: Und zwar, dass Israel überhaupt rein gar nichts besetzt hält. Judäa und Samaria unterstehen keiner kriegerischen Besatzung. Israelis haben das Recht, sich in Judäa und Samaria nieder zu lassen, und die Siedlungen sind nicht illegal!" (zitiert nach HaOlam.de, Fettdruck durch mich)

Mit den Aussagen des "gesetzestreuen" Levy-Reports sind alle Vorhänge gefallen, nichts bleibt unklar (oder doch Ihr Einzigwahren Freunde Israels?). Hier wird eine Rechtsgrundlage geschaffen für Aktivitäten, die in vollem Wissen der Regierung getätigt wurden. Ich habe hier immer wieder darauf hingewiesen, dass die Siedlungspolitik die mehr oder weniger offene Agenda der israelischen Regierungen und inzwischen wohl des Mainstreams in Israel ist. Wie auch in der Nuklearpolitik wurde bisher in der Siedlungspolitik der Diskurs in der Schwebe gehalten; die Agenda wird durchgeführt, gleichzeitig Israels "Friedenspolitik" betont. Shalom, Shalömchen. Kein Land, in dem der Frieden so häufig im Mund ist. Mich erinnert das an die 68er-, Sponti-, Hausbesetzer- und Kiffer-Devise "Legal, illegal, scheißegal".  Mit der Annahme des Levy Reports wäre damit Schluß. Das de facto der Siedlungspolitik wird durch das de jure gefestigt. Müssen wir Richter Edmund Levy nicht dankbar sein?

Nun, soweit sind wir noch nicht, dass diese Politik weltweit Anerkennung findet. Neben der SPD-Bundestagsfraktion ("Nahost-Konflikt: Zwei-Staaten-Lösung darf durch Levy Bericht nicht in Frage gestellt werden") hat auch die New York Times Einspruch erhoben:

Wrong Time for New Settlements in the West Bank

"Palestinian hopes for an independent state are growing dimmer all the time. Israel is pushing ahead with new settlements in the West Bank and asserting control over new sections of East Jerusalem, which the Palestinians claim as their capital. Meanwhile, peace talks — the best guarantee of a durable solution — are going nowhere. [...]
dispiriting anomaly: that a state founded as a democratic homeland for the Jewish people is determined to continue ruling 2.5 million Palestinians under an unequal system of laws and rights.
That is unsustainable, and it is damaging to Israel’s security and regional peace. Now that Mr. Netanyahu has expanded his ruling coalition, his excuse is gone for not ending his counterproductive settlement policy and using his new political clout to advance a peace agreement with the Palestinians."

Mein alter etwas bocksbeiniger und störrischer Freund aus Augsburg, Bernd Dahlenburg, ist jedoch mit der Kritk der New York Times überhaupt nicht einverstanden und meint, es sei die


Bernd Dahlenburg weiß "Warum verlaufen die Friedensgespräche – die große “Garantie für eine dauerhafte Lösung” – im Sand? Ganz einfach: die Palästinenser verweigern sich Gesprächen."

Nun, Bernd Dahlenburg gehört zu den Einzigwahren Freunden Israels, die seit Jahr und Tag anmerken, dass der Friede im Nahen Osten schon längst ausgebrochen wäre, wenn die palästinensischen Halunken, Blockadekräfte, Jammerlappen, Pallywood-Traumtänzer die israelischen Friedensoffensiven nicht permanent und systematisch zurückgeschlagen hätten. Nun würde ich aber gerne von Bernd Dahlenburg und seinen Freunden wissen, ob er dem Levy Bericht beistimmt oder nicht. Was sind die Angebote und Chancen, die die Palästinenser eigentlich nicht ablehnen, sondern ergreifen müßten? Was ist die Verhandlungsmasse? Das (Quelle)? Shalom, Shalömchen.

Montag, 1. August 2011

Henryk M. Broder ist überhaupt unschuldig!

Dafür lege ich meine Hand ins Feuer.  Er ist sogar total unschuldig. Wenn ich ihn hier gegenüber bösartigen Beschuldigungen in Schutz nehme, bin ich sicherlich gänzlich unverdächtig, dies als ein Parteigänger und Spießgeselle Broders zu tun.

In der FR postuliert Christian Bommarius, dass Broders Schriften das "Entrebillet für aggressiven Antiislamismus" seien. "„Nach den Niederlagen von Poitiers (732) und Wien (1683) sollen die Europäer nun mit den Waffen der Demografie besiegt werden.“ Aber den Satz schrieb nicht Breivik. Er stammt von Henryk M. Broder."

En passant: Warum eigentlich geben die Europäer auf diesem Schlachtfeld so ein jämmerlich schwaches Bild ab? Und auf dem Autorenblog Starke Meinungen greift Alan Posener Broder an, ohne ihn direkt beim Namen zu nennen 

"Umso bezeichnender ist es, dass die neurechten Maulhelden, aus deren Dunstkreis Anders B. hervorging, ... keinen Gedanken auf Selbstkritik verwenden, sich vielmehr in bekannter Manier wehleidig schon jetzt als Opfer des linken „Mainstreams“ und jener „Kulturmarxisten“ hinstellen, die Anders B. absolut folgerichtig seinerseits als Opfer heraussuchte. ... Und es gibt einen Zusammenhang zwischen der Neuen Rechten und den Terror-Attentaten in Norwegen. Ideen haben Konsequenzen. Worte haben Folgen. Wer das leugnet, verwirkt den Anspruch, ernst genommen zu werden."

Das ist schon starker Tobak, Broder muß ganz schön einstecken und steckt es weg wie einst Aap Müller. Wankt Henryk M. Broder?  Nein, aber er ist gezwungen, eine Apologie in eigener Sache zu verfassen

Montag, 25. Juli 2011

Bernd Dahlenburg: Helmut Haller und Wilhelm Furtwängler

Lieber Bernd Dahlenburg,
Sie wissen, dass ich einen Narren an Ihnen gefressen habe, dass ich mich Ihnen eher schmunzelnd, mit einem Augenzwinkern als eifernd nähere. Ich finde es wunderbar, dass Sie mich mit einer Hommage an Helmut Haller wieder an diesen großartigen Fußballer aus Fugger- und Dahlenburg-Stadt Augsburg erinnern:

Augsburger Fußball-Idol Helmut Haller: Alles Gute zum 72. Geburtstag, "Hemad"

Aber jetzt, verehrter Bernd Dahlenburg, zwingen Sie mich zu eifern. Was zum Teufel hat Sie denn gejuckt bzw. geritten, dass Sie den großen Helmut Haller mit dem großen Wilhelm Furtwängler vergleichen, und zwar so:

"Man könnte es auch so formulieren: Nicht ein besenhart an seiner Partitur klebender Wilhelm Furtwängler des bis dato als höchst unsympathisch bekannten Deutschland spielte auf, sondern der leicht beschwingte und freisinnige Vivaldi aus bayerisch-rebellischen Gefilden."

Lieber Bernd Dahlenburg, Sie haben nicht die geringste Ahnung von Wilhelm Furtwängler und seiner Musik! Sie haben vielleicht den stocksteifen Diskurs-Film von Istvan Szabo gesehen, aber Furtwängler mit Sicherheit nicht gehört.  Ich hoffe, Sie sind noch nicht festgelegt genug, um für ein paar Minuten Prof. Dr. Joachim Kaiser zuzuhören



Ich will Ihnen dieses schöne Gedicht von dem nach Goethe größten deutschen Lyriker Robert Gernhardt nicht vorenthalten

Kunst und Leben

Donnerstag, 21. Juli 2011

Jetzt beginne ich Bernd Dahlenburg zu beneiden ...

Potsdam ist zwar schön, aber kann es sich mit Augsburg vergleichen?
Hier schwärmt MERIAN.

Vielleicht wird es doch noch mal etwas mit einer gemeinsamen Fahrradtour. Aber vorher muß ich noch üben; mein reichlich störrischer Freund Bernd Dahlenburg teilt mir mit, dass ich mit ihm vielleicht ins Gespräch kommen könnte, wenn ich mich einige Mittelgebirgs- und Alpenpässe hochgequält hätte, meinen inneren Schweinehund dabei überwunden.  Hier habe ich nicht so viel Gelegenheit, Berge hochzukraxeln, aber schaun mer mal.

Dienstag, 28. Juni 2011

Bernd Dahlenburg Alt + Ctrl + Del - und die Gnade der späten Geburt

Gerade eben, am Sonntag hatte ich ein "Aha-Erlebnis der ganz besonderen Art", die Post: Vorkriegsgeborene: Gut-Demenz tremens meines alten Freundes aus der Fuggerstadt, des Magisters für Evangelische Gotteskunde, Bernd Dahlenburg a.k.a. Castollux. Ich habe hier darüber berichtet. Spürnasen teilen mir nun mit, dass Bernd Dahlenburg diese Post jetzt von seinem Blog entfernt habe. Tatsächlich, wir finden dieses zeitgeschichtliche Dokument nur noch im Webcache (http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:B_DrEglIoNcJ:castollux.blogspot.com/2011/06/vorkriegsgeborene-gut-demenz-tremens.html+Vorkriegsgeborene:+Gut-Demenz+tremens&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=firefox-a&source=www.google.de). Möglicherweise ist dies ein Zeichen der Reue. Trotzdem finde ich die Tilgung dieses Dokuments, das uns einen tiefen Einblick in die Psychopathologie von Vorkriegsgeborenen, aber auch eines Nachkriegsgeborenen gibt, das uns darüber hinaus zeigt, wie in einem Seniorenwohnheim der Diakonie in Augsburg Gesprächsrunden über Politik, Theologie und Literatur laufen und dabei psychiatrische Diagnosen erstellt werden, sehr bedauerlich. Das ist, wie wenn das Johannes-Evangelium nach der Niederschrift von dem Evangelisten verbrannt worden wäre, nachdem ein Grieche oder Römer darüber die Nase gerümpft hatte. Deshalb habe ich mir erlaubt, dieses Dokument in Screenshots (sie können die Pics vergößern) für die Nachwelt zu retten.


Montag, 27. Juni 2011

Bernd Dahlenburg, Alte in Deutschland: 1 Gerechte, sonst nur Demente

Mein störrischer Freund aus Augsburg, Bernd Dahlenburg a.k.a. Castollux, für den ich leider so etwas bin wie Attila, die Geisel Gottes, hat in dieser Post wieder sein Bestes gegeben: Vorkriegsgeborene:  Gut-Demenz tremens. (diese Post ist jetzt nur noch im Webcache zu finden. Mehr Information)

Freunde, ist das Realsatire? Ich jedenfalls habe es nicht geschafft, darauf eine Parodie zu dichten; alles wäre weniger deftig und beherzt gewesen als Bernd Dahlenburgs Original.

Bernd Dahlenburg leitet in einer sozialen Einrichtung Gesprächsrunden zu Politik, Theologie und Literatur für Vorkriegsgeborene. Ich finde das gut.  Ich finde auch gut, dass sich Bernd Dahlenburg dabei nicht für die sous-vetements älterer Damen interessiert. Ich finde auch gut, dass jeder Mensch eine zweite Chance bekommt, nachdem Bernd Dahlenburgs Vater ihm erst auf dem Sterbebett "gestanden" habe, dass er zwischen 1933 und 1945 fleißig mitgemischt habe. Davor kein Mucks,  eben die bleierne Zeit. Kann Bernd Dahlenburg die Chance jetzt nutzen? Die Alten machen es ihm nicht leicht, demütig zu sein und der Todsünde des Hochmuts Herr zu werden.

Besonders gut finde ich die dichterische Freiheit der Innovation "Gut-Demenz tremens", das ist sogar eine Alliteration. Ich kannte bisher nur Delirium tremens, das ist nicht abhängig vom Alter, sondern von einer etwas größeren Dosis Drogen, die jeder, auch ein Bernd Dahlenburg,  einnehmen kann, und Dementia praecox, und die kann schon sehr früh kommen. Bernd Dahlenburg hat sich um die Psychopathologie verdient gemacht. Man wird dereinst die "Gut-Demenz tremens" auch morbus Dahlenburg nennen.

Sonntag, 8. Mai 2011

Glückwunsch! Bernd Dahlenburg

Ich gratuliere herzlich meinem störrischen Freund in Augsburg, Bernd Dahlenburg a.k.a. Castollux. Der FC Augsburg schreibt Vereinsgeschichte und steigt in die 1. Bundesliga auf. Darauf trinke ich an diesem schönen Sonntag ein Weißbier, esse eine Brezel, blinzele in die Sonne. Heute ist ein Tag, an dem Polemik nichts verloren hat. Würden Sie mich mal in die impuls-Arena einladen? Vielleicht haben Sie auch Lust, dem Match im Olympiastadion zwischen der Hertha und Ihrem FC beizuwohnen. Ich biete Ihnen Kost und Logis.

Samstag, 30. April 2011

Bernd Dahlenburg, Die Geburtsstunde des Politischen Islam in Deutschland

Bernd Dahlenburg ist meine beste Spürnase bei den Einzigwahren Freunden Israels. Ich verdanke ihm einige Aha-Erlebnisse. Hier wieder

"Die gestern im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlte Dokumentation "Halbmond über München - Wie der politische Islam nach Bayern kam" muss ich nicht kommentieren. Sehen Sie sich einfach das Video an."

Schade, dass Bernd Dahlenburg diesen "Geschichtskrimi" nicht kommentieren will. Ah, da gäbe es einiges zu sagen:  im Kampf gegen Stalin und den gottlosen Kommunismus (sowie säkulare Regimes in der arabischen Welt) waren nicht nur bei den Nazis, sondern auch von Eisenhower bis zu Bush I und Bush II Muslime willkommene Bündnispartner, die Saudis, die Muslimbrüder, die Muhjaheddins; von den Israelis wurde von der Hamas erwartet, dass sie die Fatah schwächt. Bernd Dahlenburg, das sind "unsere" Hurensöhne, auch die Ramadans, Vater und Sohn, von denen Sie raunen! Die haben sich nicht eingeschlichen, die wurden hofiert. Der pakistinische Präsident Muhammed Ajub Khan war ein Bollwerk des Westens gegen die rote Flut in der SEATO und im CENTO-Pakt.

Schade, dass Bernd Dahlenburg nicht genügend Eier hat, hier zu kommentieren.

David Harnasch: Was haben die Nazis mit Will und Kate zu tun?

David Harnasch, der bei weitem schönste Mann auf der Achse des Guten, hat es doch tatsächlich geschafft, in einem 6 Minuten Kommentar über die schönste Hochzeit des Jahres zwei Mal einen Bezug zu Adolf Nazi ins Spiel zu bringen und eine nackte Kate zu zeigen! Was mir an David imponiert, dass er immer die gleiche schöne Krawatte trägt, ein schmucker Kerl, für Haarschnitt, Krawatte und Designer-Anzug bekommt er eine glatte 1! Was meinen Sie zu seiner ausdrucksvollen Mimik ?  Zählen Sie mal seine mimo-rhetorischen Figuren, die sitzen genauso gut wie Anzug und Krawatte. Die sind gut einstudiert. Wieviele sind es? David Harnasch ist Medienspinbacker, alles, was er wahrnimmt, ist Medium, und er weiß, nicht alles, was er sieht, ist Realität, z.B. hier Hochzeit führt zu Realitätsverlust [sic!] beim Fernsehen.


Was meinen Sie, sollen wir jetzt Journalisten bedauern, die zu allem etwas quaken müssen, zu Fukushima und zu den Windsors? Was meinen Henryk M. Broder?

P.S. Immerhin hat - Gott sei´s gelobt und gepfiffen - Bernd Dahlenburg ein paar schöne Worte zur Hochzeit des Jahres gefunden: Großbrittanien und der überwiegende Rest der westlichen Welt feiern - die Deutschen leiern.  Jeder Satz ist hier ein Fest, ich kann nicht jeden würdigen; dass SPON Israel-Verteidiger gar aussperrt, das will ich hier nicht kommentieren.

"Man könnte trefflich darüber streiten, ob die monarchische Trauung in London zum „Muss“ des Fernsehkonsums von Altenheimbewohnern, im Leben zu kurz Gekommener oder Royalisten zählen kann. Ich sage - ja."

Bernd - ja. Bitte, sprechen Sie als Mann Gottes nicht so von oben herab und gönnerhaft über Senioren, Leute, die nicht wie Sie auf the sunny side of the street leben, und schon gar nicht über Royalisten.

"Persönlich interessiert mich das ehrlich gesagt nicht so sehr, aber die schönen Bilder der Trauung beeindrucken mich emotional mehr als das sozialistische Gezeter um Verschwendungssucht und koloniale Erbsünden. Und Emotionen sollten in einer Demokratie erlaubt sein, oder?"

Dienstag, 5. April 2011

Ich liebe Bernd Dahlenburgs Humor

Holz vor der Hütt´n - oder Kleinkariertes rund um Augsburg

Heimatliebe gegen Claudia Roth.

Bernd, ich glaub, ich komm mal ganz überraschend mit meinem Hercules in Augsburg vorbei. Heimatliebe gefällt mir außerordentlich.

Schade, dass Bernd Dahlenburg auf seinem Blog keine Kommentare mehr zulässt. Helmut Schmidt hat mir geschrieben, dass sein Kommentar bei Bernd nicht veröffentlicht worden sei. Hier Helmut Schmidts von Bernd Dahlenburg nicht veröffentlichter Kommentar:

Freitag, 25. März 2011

Bernd Dahlenburg, Was der Fall ist, von Augsburg aus gesehen

bitte, quälen Sie sich damit:

Wie eine Fukushima-Katastrophe in Pakistan oder Indien aussehen würde.
Bernd Dahlenburgs Kriterium: Israelfreundliche AKWs sind bombensicher, israelfeindliche AKWs sind eine Bedrohung für die Menschheit und sollten abgeschaltet werden. Was dort (bei den Muselmanen und Hindus) nicht beherrschbar ist und, so MEMRI,
"While Remaining a Perpetual Danger, Nuclear Technology has not met any reasonable Fraction of Pakistan´s Energy Needs. It´s time to down-size Pakitan´s nuclear fission power production"

ist in unserem schönen Ländchen not at all a problem (Bernd Dahlenburg weiß, "wenn einzelne Brennstäbe problematische Reaktionen zeigen heißt das noch lange nicht, dass ein Super-Gau bevorsteht, abgesehen davon, dass mit dem Terminus Super-Gau semantisch insinuiert wird, auf Brand folge zwangsläufig eine Feuersbrunst." ). Sondern ist, so unser Gewährsmann Bernd Dahlenburg, "unverantwortliche Panikmache" und wird von SPON, wie schon die Causa Guttenberg "politisch ausgeschlachtet. ... SPON versucht jetzt sein Bestes, die Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz mit einer neuen Horror-Story zugunsten von Rot-Grün zu manipulieren."

Wir leben, so Bernd Dahlenburg, atomtechnisch in der Besten aller Welten. Das "wissen" auch Merkel und Brüderle. Das schlimmste an Deutschland ist nicht, dass die, die wissen, was der Fall ist, nicht für sie (die Wahrheit) einstehen, sondern dass so gegen sie manipuliert wird, dass sie quasi genötigt sind, nicht zu ihrer Überzeugung zu stehen. Verstehe ich das falsch? Die CDU/CSU - ist ihr letzter Ritter Bernd Dahlenburg?

Mittwoch, 23. März 2011

Bernd Dahlenburg, Von Fukushima zu Deutschland und Hitler

Ich habe es gewusst, dass einer von den einzigwahren Freunden Israels auf kurz oder lang die Hitlerkarte ziehen wird, dass Hitler bei den Reaktionen der deutschen Atomkraftgegner seine Pfoten im Spiel hat. Das sind doch Antisemiten! Wer das sein wird, darauf habe ich keine Wette abgeschlossen. Bernd Dahlenburg zählte zu den üblichen Verdächtigen, aber da sind ja auch noch andere Kandidaten. Also, es ist Bernd Dahlenburg mit  Theo Sommers Ground Zero und seine Gehirnschmelze. Auszug:

Samstag, 19. März 2011

Was sollen die Palästinenser, die da leben, machen?



Dahlenburg, Eiteneier, Casula, ist das eine repräsentative Auswahl des Friedenslagers der Siedler oder ist das Gräuelpropaganda gegen einfache jüdische Häuslebauer in Judäa und Samaria?

Donnerstag, 17. März 2011

Bernd Dahlenburg hyperventiliert und dekompensiert

Ich mache mir ernsthaft Sorgen um meinen etwas störrischen Freund aus der Fugger- und Brechtstadt Augsburg, um Bernd Dahlenburg, den Magister für Evangelische Gotteskunde.  Ich fürchte,  er dekompensiert.

Wie ein Löwe hat er in den letzten Wochen für Freiherrn zu Guttenberg gekämpft gegen typisch linke deutsche Inquisitionsrhetorik, primitivste Mainstreammmedien, Hass-Frequenz in den SPIEGEL-Foren, überhaupt SPIEGEL und SPIEGEL-Leser ("SPIEGEL-Leser wissen mehr", da kann Bernd nur durch die Backenzähne lachen), links und rechts gestrickte deutsche Michels, gegen Gysi und Ströbele, den Prof. Andreas Fischer-Lescano, der Beiträge auf einer antijüdischen und antisemitischen Website, auf der sich linksextreme Judenhasser die Klinke in die Hand geben, veröffentlicht (Quelle), gegen Deutschland einig kleinkariertes Inquisitionsland, nochmals den SPIEGEL und seine linke Flanken-Postille ("Frankfurter Rundschau (ehemals marxistisches Kampfblatt), Süddeutsche (prinzipiell anti-jüdisch eingestellt), Stern (linker geht’s kaum noch), Berliner Zeitung (ehemals marxistisch geführt, anti-jüdisch), Neues Deutschland (antisemitisch in der Wolle gefärbt)") (Quelle), nochmals gegen den Plagiator-Jäger Fischer-Lescano (Quelle).

Wir wissen, dass Bernd Dahlenburg diesen Kampf verloren geben musste. Noch schmerzlicher allerdings war, dass er dabei auch als CSU-Mitglied sein Ehrenwort nicht halten konnte.

Mittwoch, 2. März 2011

Mein Gott, haben die Bayern zur Zeit die Pest am Fuß?

Da hatte mir doch Bernd Dahlenburg am 26. Februar nach der Niederlage gegen die Preussen versprochen "Am Mittwoch muß Schlacke05 büßen..." Darauf hatte ich gehofft. Als Vorstand der Bayern in Potsdam kann ich heute Abend nur noch singen



Aber ich will nicht zu lange Trübsal blasen. Hat nicht unser Trainer vor wenigen Tagen noch gesagt, dass Manuel Neuer hervorragend zu Bayern passen würde? Champion League, Freunde, ist jedoch Pflicht!

P.S. Ebenfalls vertippt, aber das ist wahrlich kein Trost, hat sich unser Fußballfreund Alex Feuerherdt auf Liza´s Welt.

Sonntag, 27. Februar 2011

Die Causa Guttenberg nach dem Evangelium des Bernd Dahlenburg

Und das geht so:
Causa Guttenberg: Deutschland einig kleinkariertes Inquisitionsland

Die Attacke auf Dr. zu Guttenberg war von langer Hand vorbereitet. Der linken und antisemitischen Hetzmeute war die Lichtgestalt Dr. zu Guttenberg schon lange ein Ärgernis, eine Persönlichkeit, die sich "immer eindeutig auf die Seite Israels gestellt hat ... War es ein Zufall", fragt Bernd Dahlenburg, "dass ausgerechnet Andreas Fischer-Lescano, der sich auf einer links-antisemitischen Seite als Autor betätigte, die Kampagne gegen zu Guttenberg logetreten hatte?"
(Pic Copyright bei Bernd Dahlenburg)

In einer kleinen Sache will ich Bernd Dahlenburg berichtigen. Auf dem Bild, mit dem er den Schrecken der Verfolgung zu Guttenbergs darstellt, ist ein Fallbeil, eine Guillotine dargestellt, also kein Werkzeug der Inquisition, sondern ein Werkzeug des jakobinischen und sanscullotischen Tugendterrors. Die Erzählung müßte - damit wäre sie noch wirkungsvoller - so pointiert werden, dass eine schamlose sanscullotische Hetzmeute den Freiherrn um einen Kopf kürzer machen will.

Ich finde Bernd Dahlenburg hätte, nur einen Hauch mutiger, einen viel besseren Vergleich nehmen und folgende größte Geschichte aller Zeiten erzählen können: Es ist die Passionsgeschichte unseres Säkulums; bei der Hetzmeute handelt es sich um die Pharisäer und das Volk der Christusmörder unserer Tage, die "Kreuziget Guttenberg, kreuziget ihn" grölen.





Zum Schluß muß ich in eigener Sache noch einen Einwand machen. Von einem anonymen Kommentator bin ich darauf hingewiesen worden, dass Bernd Dahlenburg über mich folgendes veröffentlichte: 

"Anonym Einstaatenlösung hat gesagt...
Wie, Mercator ist ein alter Sportsfreund von Ihnen??

Wie kann man das jetzt erklären?

------------
Mit Mercator [Herrn Kaufmann] bin ich nicht befreundet. Das sollte man eigentlich aus meinen Beiträgen herauslesen können.

Wenn er allerdings unverfängliche Leserbriefe einstellt, habe ich nichts dagegen, ihm zu antworten, weil ich fair sein will, wenn er sauber schreibt, was meistens der Fall ist.

Das habe ich ihm auch gesagt.

An meinem [bisherigen] Standpunkt, dass er ein Judenhasser ist, ändert das nichts....

auch wenn er sich mir als "Freund" andient, weil er wie ich Fan von Bayern München ist.

Die Frage ist:

Kann ich ihn in seinem geistlichen [intellektuellen] Sinne ändern, indem ich ihn ignoriere, oder kann ich ihn positiv beeinflussen, wenn ich ihn überzeuge?

Offene Frage.

Bisher hat
Mercator in dieser Hinsicht wenig bis gar nichts beigetragen. Er hasst auch Juden generell.

Und Indifferenz gegenüber dem Staat Israel ist für mich gleichbedeutend mit Ablehnung der Existenz Israels. So einfach ist das.

Herr Kaufmann (Mercator) muss schon wissen was er will.

Er hat sich noch nie eindeutig zum Existenzrecht Israels bekannt.
"

Sie wissen alle, dass die Nachrede, dass man ein Judenhasser sei, generell Juden hasse, noch viel schlimmer als z.B., man sei ein Päderast, ist. Ich frage Sie, liebe Leser, hiermit, habe ich Schwein oder Pech, dass der fürchterliche Bernd Dahlenburg mein Ankläger ist? Ich will dem Ankläger noch etwas Butter zu den Fischen machen. Im Gegensatz zu Freiherrn von Guttenberg, der sich "immer eindeutig auf die Seite Israels gestellt hat" habe ich, so das Plädoyer Bernd Dahlenburg, mich indifferent gegenüber dem Staat Israel gezeigt, damit die Existenz Israels abgelehnt, zumindest mich nicht "eindeutig zum Existenzrecht Israels bekannt".

Eine seltsame Unruhe hat mich ergriffen, meine Zunge beginnt von alleine zu reden, zuerst holpernd, dann immer flüssiger

"Seine Ehrwürden, Ankläger und Magister der Evangelischen Gotteskunde, ich bekenne mich im Sinne der Anklage für schuldig. Ich überreiche Ihnen die Beweisstücke Claudio Pinocchio Casula, Nochmals: was macht der Friede im Gelobten Land? und Gott sei Dank, "Friedensprozess" im Gelobten Land hat überhaupt keine Eile. Ich bekenne mich schuldig; ich erkenne, dass ich mich mit meiner "Israelkritik", mit meiner Polemik gegen die Besatzungspolitik Israels in den "Gebieten", in Judäa und Samaria, mit meiner Anerkennung Israels in den Grenzen 1948 bis 1967, nicht eindeutig zum Existenzrecht Israels bekannt habe. Ich erkenne jetzt, dass dieses Bekenntnis nur dann eindeutig und unmißverständlich ist, wenn ich die Position Steven Plauts und Ihres Mitarbeiters Herbert Eiteneiers anerkenne, dass dem Volke Israels das ganze Gelobte Land vom Mittelmeer bis zu Jordan zu Eigen ist, dass die sog. Palästinenser nach keinen historischen Standards ein Volk sind, dass es keinerlei Existenzrecht mit einem Anspruch auf Selbstbesimmung, Heimatland, politische Unabhängigkeit und bewaffnete Sicherheitskräfte hat. Ich sehe auch ein, dass man in dieser Frage als Agnostiker nicht weit kommt, dass man "transzendent-emotionale Phänomene" (Quelle) nicht ausblenden darf, dass es gilt, die Sache sub specie aeternitatis zu betrachten. Der Herr hat´s gegeben, der Herr hat´s genommen, sein Name sei gepriesen in Ewigkeit. Amen! Hallelujah!"

Samstag, 26. Februar 2011

Bayern gegen die Preussen (Borussia) 1:3

Leider muss ich zugeben, dass die Preussen (Borussia) in diesem Spiel eindeutig besser waren als die Bayern und verdient gewonnen haben. Sorge macht mir, dass die komparitiven Vorteile der Bayern, insbesondere ihre Flügelzange mit Robben und Ribery, auszurechnen sind. Klopp - ein sympathischer Typ - hat seine Mannschaft hervorragend darauf eingestellt. Glückwunsch! Die Preussen werden in diesem Jahr Meister.

Trotzdem bleibe ich auch in meiner restlichen Lebenszeit ein "Bayer", win or loss, my country. Auf in den Kampf um den Dritten, vielleicht noch zweiten Platz!

Vor dem Spiel hatte ich bei meinem alten Sportsfreund Bernd Dahlenburg noch einen Tip abgegeben, und zwar 3:1 für die Bayern. Mit dem Ergebnis lag ich goldrichtig, nicht jedoch mit dem Sieger. Bernd Dahlenburg antwortete (Kommentarbereich)

"Wenn Sie tippen geht alles schief, wie Sie gesehen haben. Ich bin stinksauer und für die nächsten Tage bedient.
Am Mittwoch muss Schlacke 05 büßen....,"

Oiwa, soll ich jetzt besser aufhören zu tippen? Ich bete, dass Bernd Dahlenburg besser tippt.

Freitag, 25. Februar 2011

Bernd Dahlenburg ein advocatus diaboli?

Nein, nein, er geht für Dr. zu Guttenberg auf die Barrikaden. Und wie! Lesebefehl!
Causa Guttenberg/Fischer-Lescano: Typisch linke deutsche Inquisitionsrhetorik

Die Causa Guttenberg hatte bisher nichts auf meinem Blog verloren, aber bei meinem alten und immer noch widerspenstigen Freund Bernd Dahlenburg wird sie ein Ereignis, das ich nicht übergehen kann. Ich werde hier keine "Perlen" zitieren, nein, machen Sie traffic auf Bernd Dahlenburgs Blog. Ich verspreche Ihnen nicht zu viel: Sie werden nicht wissen, ob sie weinen oder heulen sollen. Und das ist doch der schönste state of mind?

Radar on! Was meinen Sie? Ist dieser Einsatz ein Dienst oder ein Bärendienst für Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg?

Mittwoch, 9. Februar 2011

Dick und Doof zusammen mit Bernd Dahlenburg

Herzlichen Dank an Bernd Dahlenburg für diesen hattip. Dick und Doof sind die größten.  In meiner Jugend habe ich mich bei ihnen "zu Tode gelacht" (ich habe bei ihnen noch mehr gelacht als z.B. bei Charlie Chaplin oder den Marx Brothers). Wahrscheinlich habe ich ihnen mein Überleben und meinen Humor zu verdanken. Jetzt haben wir schon drei gemeinsame Vorlieben: neben dem FC Bayern und Radfahren  Laurel und Hardy (wobei ich das Label "Dick und Doof" nie respektlos gegenüber diesen singulären Künstlern des subversiven Lachens und der Demontagen der Konventionen fand. Das Lachen mit Dick und Doof ist das Lachen über die Tücken des Erwachsenwerdens und der Triumpf des Lustprinzips über das Realitätsprinzip, der Kindsköpfe über die Erwachsenenschädel von z.B. Ehefrauen, Matronen, Polizisten, andere Verkehrsteilnehmer). Da Sie sich standhaft weigern, mit mir mal in die Allianz-Arena zu gehen, wollen wir nicht mal einen Dick und Doof Abend machen? Das hätte für Sie den Vorteil, dass Sie sich dann nicht fürchten müßten,  mit mir gesehen zu werden, wäre also nicht rufschädigend.

Hier also die beiden Größten