Thomas Steinfeld antwortet Broder, der sich mit zwei "Schwestern" und einer Handvoll an den äußersten Rand der öffentlichen Meinung (Springer Presse, SPIEGEL, FAZ, Deutschlandfunk) gedrängten Mitstreitern der Lust an der Kapitulation des Abendlandes gegen den militanten Islam ("Unterwerfung") entgegenwirft:
Zur Kritik am Islam - Militante Propaganda
Lieber Herr Steinfeld,
Henryk M. Broder ist gar nicht so radikal, wie Sie vermuten. In seinem epochalen Werk "Kritik der reinen Toleranz" hat er die entscheidende Frage Lenins, nämlich "Was tun?" bereits gestellt und beantwortet:
„Wir kommen nun zur Mutter aller Fragen, die schon von Lenin gestellt wurde: Was tun?“
„ … es geht um die Verbindung von Barbarei und Hightech, die es in dieser Form noch nicht gegeben hat.“ „Man müsste aber wenigstens eine Ahnung von Geschichte, Naturkunde und Dialektik [ sic!] haben, um ein Mobiltelefon benutzen zu dürfen. Im Ernst: benutzen zu dürfen, nicht zu können. … Wer sich also für eine Karriere als Barbar entscheidet, sollte kein Mobilstelefon benutzen, keine E-mails verschicken und keine Atomanlagen bauen dürfen. Er soll seine Nachrichten mithilfe einer Buschtrommel verschicken, auf einem Esel zum Markt reiten und seine Hütte mit Dung heizen. Wer dagegen mobil telefonieren, mit einer Kreditkarte zahlen und in einem vollklimatisierten Schnellzug reisen möchte, der muss darauf verzichten, Leuten, die er nicht mag, die Kehle durchzuschneiden. Take it or leave it."
Also, das ist doch mit unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung und den allgemeinen Menschenrechten vereinbar, bei den verdächtigen Muselmanen Handy und Automobil zu konfiszieren, ihnen dafür eine Buschtrommel und einen Esel zur Verfügung zu stellen? Reicht Ihnen das als Antwort?
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