Samstag, 30. April 2011

Bernd Dahlenburg, Die Geburtsstunde des Politischen Islam in Deutschland

Bernd Dahlenburg ist meine beste Spürnase bei den Einzigwahren Freunden Israels. Ich verdanke ihm einige Aha-Erlebnisse. Hier wieder

"Die gestern im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlte Dokumentation "Halbmond über München - Wie der politische Islam nach Bayern kam" muss ich nicht kommentieren. Sehen Sie sich einfach das Video an."

Schade, dass Bernd Dahlenburg diesen "Geschichtskrimi" nicht kommentieren will. Ah, da gäbe es einiges zu sagen:  im Kampf gegen Stalin und den gottlosen Kommunismus (sowie säkulare Regimes in der arabischen Welt) waren nicht nur bei den Nazis, sondern auch von Eisenhower bis zu Bush I und Bush II Muslime willkommene Bündnispartner, die Saudis, die Muslimbrüder, die Muhjaheddins; von den Israelis wurde von der Hamas erwartet, dass sie die Fatah schwächt. Bernd Dahlenburg, das sind "unsere" Hurensöhne, auch die Ramadans, Vater und Sohn, von denen Sie raunen! Die haben sich nicht eingeschlichen, die wurden hofiert. Der pakistinische Präsident Muhammed Ajub Khan war ein Bollwerk des Westens gegen die rote Flut in der SEATO und im CENTO-Pakt.

Schade, dass Bernd Dahlenburg nicht genügend Eier hat, hier zu kommentieren.

David Harnasch: Was haben die Nazis mit Will und Kate zu tun?

David Harnasch, der bei weitem schönste Mann auf der Achse des Guten, hat es doch tatsächlich geschafft, in einem 6 Minuten Kommentar über die schönste Hochzeit des Jahres zwei Mal einen Bezug zu Adolf Nazi ins Spiel zu bringen und eine nackte Kate zu zeigen! Was mir an David imponiert, dass er immer die gleiche schöne Krawatte trägt, ein schmucker Kerl, für Haarschnitt, Krawatte und Designer-Anzug bekommt er eine glatte 1! Was meinen Sie zu seiner ausdrucksvollen Mimik ?  Zählen Sie mal seine mimo-rhetorischen Figuren, die sitzen genauso gut wie Anzug und Krawatte. Die sind gut einstudiert. Wieviele sind es? David Harnasch ist Medienspinbacker, alles, was er wahrnimmt, ist Medium, und er weiß, nicht alles, was er sieht, ist Realität, z.B. hier Hochzeit führt zu Realitätsverlust [sic!] beim Fernsehen.


Was meinen Sie, sollen wir jetzt Journalisten bedauern, die zu allem etwas quaken müssen, zu Fukushima und zu den Windsors? Was meinen Henryk M. Broder?

P.S. Immerhin hat - Gott sei´s gelobt und gepfiffen - Bernd Dahlenburg ein paar schöne Worte zur Hochzeit des Jahres gefunden: Großbrittanien und der überwiegende Rest der westlichen Welt feiern - die Deutschen leiern.  Jeder Satz ist hier ein Fest, ich kann nicht jeden würdigen; dass SPON Israel-Verteidiger gar aussperrt, das will ich hier nicht kommentieren.

"Man könnte trefflich darüber streiten, ob die monarchische Trauung in London zum „Muss“ des Fernsehkonsums von Altenheimbewohnern, im Leben zu kurz Gekommener oder Royalisten zählen kann. Ich sage - ja."

Bernd - ja. Bitte, sprechen Sie als Mann Gottes nicht so von oben herab und gönnerhaft über Senioren, Leute, die nicht wie Sie auf the sunny side of the street leben, und schon gar nicht über Royalisten.

"Persönlich interessiert mich das ehrlich gesagt nicht so sehr, aber die schönen Bilder der Trauung beeindrucken mich emotional mehr als das sozialistische Gezeter um Verschwendungssucht und koloniale Erbsünden. Und Emotionen sollten in einer Demokratie erlaubt sein, oder?"

Dienstag, 26. April 2011

Bernd Zeller legt ein Osterei

In der schönen guten alten Adenauer-Zeit wirkte ein Maschinengewehr Gottes, der Pater Leppich. Das Maschinengewehr der Achse des Guten ist ohne Zweifel der Zeichner und Religionsphilosoph Bernd Zeller. Wo Bernd Zeller hinhält, da wächst kein Gras mehr. Während ich bei der Lektüre von Henryk M. Broder immer eine leichte Trance, Ver-rückung, verspüre, wirkt Bernd Zeller bei mir wie ein Vorschlaghammer im limbischen System, da muß der Neo-Cortex auf Hochtouren arbeiten - und scheitern. Lesen Sie das

Ostergedanken

Nun ja, mir erschließt sich schon noch, dass Bernd Zeller mir nichts, dir nichts den Islam als eine per se garstige Sache und Religionsneurose zertrümmert. Auch, dass wir aus der Tatsache, dass wir diesen Sachverhalt nicht wahrnehmen, den Schluß ziehen müssen, dass wir durch unsere "zugehörige" Religion so tolerant geworden sind, dass wir dies nicht wahrnehmen. Ich vermute, ich stecke in einem Zirkelschluß. Und wenn ich das richtig kapiere, ist diese Toleranz, die wir unserer "zugehörigen" Religion verdanken, nur relativ etwas gutes (in gepflegten Gesprächen mit dem Papst, nicht jedoch, was die sogenannte "Religion des Friedens" angeht).  Ehrfürchtig wie ein Ochs vor dem Berg stehe ich vor den Syllogismen Bernd Zellers

"Die Antithese ist die Anregung zu bedenken: Zu jedem Wert, den der heutige Mensch als achtenswert ansieht, gibt es eine christliche Beschreibung. Es gibt zwar noch mehr Beschreibungen aus der Kirchlichkeit und der Kirchengeschichte für Angelegenheiten, die wir nicht als unbestreitbare Werte ansehen, doch sogar dazu könnte man mit dem Papst oder einem sonstigen Theologen zivilisiert sprechen. Das Recht, aus biologischen Gründen nicht an die Auferstehung zu glauben, weil die natürliche Auslese Wesen bevorzugt hätte, die zu solcher Anpassungsleistung fähig wären, dieses Recht hätten Grundgesetz und Verfassungsgericht nicht gewährleisten können ohne die Tradition aus Christentum und Aufklärung. "

Wie geht´s Ihrem Kopf, werte Leser?

Mittwoch, 20. April 2011

Der Mordfall Fogel, Teil II, Claudio Casula, Herbert Eiteneier, helfen Sie mit!

Ich muß  die vorhergehende Post Wie wurden die Eltern Fogel ermordet, mit Messern oder Schusswaffen?  Claudio Casula, Herbert Eiteneier, was stimmt denn nun? nochmals aufnehmen und fortsetzen.  Ich habe dort einige Fragen und Zweifel aufgeworfen, realisiere jetzt, dass ich dies nicht optimal aufbereitet und dargestellt habe. Im folgenden finden Sie eine Chronologie der Berichterstattung. Sie können die Berichte auf Unterschiede und Übereinstimmungen überprüfen. Dabei muss natürlich berücksichtigt werden, dass die "Presse" zuerst auf Gerüchte und andere Mutmaßungen angewiesen ist; immer noch nicht erschließen will sich mir jedoch, wie ein erfahrener "Medienbackspinner" wie  der hammerharte Herbert Eiteneier (nom de guerre: der Plattmacher), also einer, der den Medien wegen Ungereimtheiten auf den Zahn und den Bias fühlt und Falsches zu Nahost richtig stellt, darauf kommt, zu fabulieren, dass die heimkehrende Tochter ihre beiden Brüder "rettete".

Der Mordfall Fogel scheint nun aufgeklärt. Zwei verdächtige Subjekte sind verhaftet. Es scheint auch geklärt, dass zumindest Ruth Fogel nicht erstochen, sondern erschossen wurde. Es mag sich so abgespielt haben wie in der  Berichterstattung der Presse (einen Polizeibericht habe ich nicht gefunden) , dass die Mörder sehr professionell, schnell und präzise zu Werk gingen, wie ein Nachbar der Fogels aussagte, dass der Kampf der Fogels gegen ihre Mörder und die mehreren abgegebenen Schüsse aus einem M6-Gewehr, das, sofern kein Schalldämpfer aufgesetzt ist, ca. 170 dB laut ist, von den überlebenden Kindern in einem Nebenraum nicht gehört wurde, "wegen der Wetterlage" auch nicht von den Nachbarn oder der Besatzung eines nahen Streifenwagens. Was mich irritiert ist, dass bis zur Beerdigung übereinstimmend berichtet wurde, dass die Familie Fogel "niedergestochen" wurde, von Schußverletzungen nicht die Rede war. Sollten sowohl der Magen David Adom als auch die Ermittler des Shin Bet, der IDF, der Polizei, nicht in der Lage sein, Wunden, die aus Messerstichen resultieren, von Wunden, die aus Schußwaffen kommen, zu unterscheiden? Hierzulande kann das jeder Tatort-Spezialist. Ich bitte Claudio Casula und Herbert Eiteneier oder andere Leser dieser Post um Aufklärung. Vielleicht habe ich einen Bias oder einen blinden Fleck. Hier gehts zur Presseschau

Wie wurden die Eltern Fogel ermordet, mit Messern oder Schusswaffen? Claudio Casula, Herbert Eiteneier, was stimmt denn nun?

Claudio, manchmal necke ich ihn auch als Pinocchio, Casula (Rolf Behrens) mit seinem aufschlußreichen Blog Spirit of Entebbe und Herbert Eiteneier a.k.a. heplev sind meine Gewährsleute, was den Frieden im Nahen Osten, besonders in Judäa und Samaria angeht. Kurz, der Friede läßt Gott sei dank auf sich warten, weil immer wieder "Palästinenser" aus Brutstätten des Terrors heraus friedliche jüdische Häuslebauer angreifen und massakrieren.

Einen sehr guten Eindruck von den Häuslebauern und ihren schönen Siedlungen in Judäa und Samaria können Sie sich auf den schönen Seiten von Torah Alive verschaffen.

"And you son of man, prophesy to the mountains of Israel and say,...I will multiply men upon you, all the house of Israel, all of it; and the cities shall be inhabited and the ruins rebuilt....I will make you inhabited as in former times, and do better for you than at your beginning...." Yechezk'el 36:1,9,10.11

As you continue on you will see the proof that our G-d is fulfilling His word. You will see profiles on some of the Jewish towns of Shomron and how Jewish life has flourished here on Land vacant of Jews for 2,000 years. The Shomron region covers about 3,000 Sq Kilometers and is located in the heart of ancient Biblical Israel. The small black and blue dots on the map which extend from Ariel going north and west of Mechora are all  Jewish Towns and classified as in the Shomron settlement region. Many are under the Shomron Regional council and 7 others because of growth have been declared independent of it. The Shomron regional council at this time has authority over 34 towns.
"

Betrachten Sie die Karte, wie die  Siedlungen in der Samaria Siedlungs Region verteilt sind. Schauen Sie die Bilder aus den Siedlungen an. Die sind im Namen des Herrn und für die Ewigkeit gebaut. Scrollen Sie die Seite runter  und Sie finden dort einladende Aufnahmen der Siedlung Itamar. Dort zu siedeln ist eine Mitzwah, eine heilige Pflicht

"Itamar  stands as a pillar among settlements because of their die hard faith and courage in standing up for the Land of Israel in the face of those who hate them. Clinging to the Land of Yosef HaTzadik. The place where Yehoshua buried the bones of Yosef can be seen from here at a lookout point.

 Come up to the hill country and perform the Mitzvah of settling the Land of Israel. Maybe you will consider Itamar. The only way the settlement regions can hold on to the Land is in the numbers of those who want to settle the Land.
" (Fettdruck und Link durch mich)


Die Siedlung Itamar im Land von Yosef HaTzadik (Google Maps)

In dieser Siedlung wurde in der Nacht vom 11. auf den 12. März die Familie Fogel ermordet.  Der Fall scheint  jetzt aufgeklärt (vgl. auch New York Times). Einer der Täter war nach diesem Bericht mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut

"How did the murders become familiar with Itamar? At least one of them had been there:
Hakim Awad, 18, was permitted to enter Itamar along with other PA Arabs in order to harvest olives.
The IDF Civil Administration allowed PA Arabs from the nearby village of Awarta to harvest olives within Itamar that they claimed belonged to their village, despite concerns voiced by Itamar residents, who expressed fear that some PA Arabs could use the opportunity to learn the layout of the town in order to plan an attack.
Residents of Itamar even said they would be willing to pick the olives themselves, and deliver them to residents of Awarta, rather than open their town to potentially hostile PA residents. The IDF and the Civil Administration face pressure each year from the PA and the foreign and Israeli left to allow Arabs to harvest olives freely, regardless of security concerns. However, Civil Administration officials insisted that Awarta residents not only be given possession of the olives in question, but be allowed to harvest the produce themselves… The IDF and the Civil Administration face pressure each year from the PA and the foreign and Israeli left to allow Arabs to harvest olives freely, regardless of security concerns."

In dieser Post geht es mir jedoch nicht um den Landkonflikt (die Olivenhaine der Palästinenser auf den "Claims" der Siedler von Itamar, das ist das berühmte "disputed land")  und die Eskalation der Gewalt auf beiden Seiten, sondern um den, sagen wir, "die hard faith" der Einzigwahren Freunde Israels; die wissen schon immer, was Fakt ist, da scheint es sogar egal zu sein, ob mit Messern oder Schusswaffen getötet wurde.  Yael1, eine fleissige Kommentatorin bei Spirit auf Entebbe, zitiert dort und verlinkt auf die Meldung von Israelnetz.com Zwei Palästinenser gestehen Itamar-Morde

"Dort stahlen sie ein M-16-Gewehr, Handschellen und eine kugelsichere Weste, bevor sie ins benachbarte Haus der Familie Vogel eindrangen. Durch die Kinder hätten sie sich nicht von ihrer geplanten Tat abschrecken lassen, sagten die Verdächtigen im Verhör.

Den vierjährigen Elad und den elfjährigen Joav ermordeten die beiden Palästinenser direkt nach dem Einbruch. Die nächsten Opfer waren die Eltern Ruth und Udi. Diese kämpften mit ihren Mördern und erlagen schließlich ihren zahlreichen Schussverletzungen. Anschließend entwendeten die Attentäter ein weiteres Gewehr.

Baby getötet, weil es schrie

Als sie das Haus verlassen wollten, sahen die Attentäter draußen einen Streifenwagen und fürchteten ihre Entdeckung. Das drei Monate alte Baby Hadas fing im selben Augenblick an zu weinen. Nach eigenen Angaben töteten sie die Kleine, damit diese nicht die Aufmerksamkeit der Polizisten auf sie ziehen konnte. Doch wenn sie die beiden anderen Kinder bemerkt hätten, hätten sie nach eigener Aussage nicht gezögert, auch diese umzubringen.
"

Ich weiß nicht, woher Israelnetz.com (oder auch das Israel Heute Magazin) diese Beschreibung des Tathergang hat, welche Quellen zugrunde liegen (mutmaßlich Ynet). Manchmal jedoch bräuchte man nur den gesunden Menschenverstand einschalten, um stutzig zu werden: Ist es denn wahrscheinlich, dass niemand, auch nicht die Polizisten in einem nahen Streifenwagen, die "zahlreichen Schüsse", mit denen die Eltern getötet worden wären, gehört hätten,  während das Heulen eines Babys zu hören gewesen wäre? Mal davon abgesehen, hätten sich die 2 anderen Kinder, die angeblich noch im Hause waren, still verhalten oder seelenruhig weitergeschlafen, so dass sie von den Tätern nicht bemerkt werden konnten? Hatte das M-6-Gewehr einen Schalldämpfer? - Dieses Minimum an Verstand und Überlegungen ist bei den Einzigwahren Freunden Israels wohl nicht zuverlässig gegeben. Claudio Casula, Herbert Eiteneier, übernehmen Sie den Fall! Bringen Sie Ordnung in den Sauhaufen! Die Jerusalem Post schrieb am 13. März

"The attackers went room to room, stabbing the parents, a three-month-old girl, Hadas, and two boys, Elad, three, and Yoav, 11. ... As the attackers used knives rather than rifles or pistols"

Entweder wurden die Morde mit Messern oder Schusswaffen oder mit Messern und Schusswaffen getätigt, aber nicht eher mit Messern als mit Schusswaffen, täusche ich mich da? Oder ist das im Gelobten Land möglich? Und Herbert Eiteneier a.k.a. heplev hatte bereits am 12. März berichtet

"In der Nacht drang einer oder mehrere Araber in die bei Nablus gelegene israelische Siedlung Itamar ein, töteten fünf Mitglieder einer achtköpfigen Familie (die Eltern, zwei Kinder im Alter von 11 und 3 Jahren, sowie ein Kleinkind, das je nach Meldung einen oder drei Monate alt war. Die 12-jährige Tochter konnte zwei ihrer Brüder (6 und 2 Jahre alt) retten, weil sie mitten erst in der Nacht nach Hause kam." (Fettdruck durch mich)

Herbert Eiteneier, auch wenn man in der Hitze des Gefechts schreibt, muß man doch nicht den Verstand ausschalten? Hat die Tochter ihre Brüder vor den Terroristen "gerettet", "weil" sie "mitten erst" in der Nacht nach Hause kam?

Claudio Casula, Herbert Eiteneier,  ist der Schin Bet oder Magen David Adom nicht in der Lage, zwischen Verletzungen durch Messer und Verletzungen durch Schusswaffen zu unterscheiden?


Können Sie sehen, dass die Häuser in Itamar nicht weit auseinander liegen, sich aneinander schmiegen? (Google Maps)

P.S. Itamar Murders: How the Israeli Narrative of Victimization is fed
P.S. Itamar Killers found

Sonntag, 17. April 2011

Potsdam Mitteschön! im April 2011

Hier hatte ich das Versprechen gemacht, jeden Monat über die Baufortschritte der Rekonstruktion der in der Bombennacht des 14. April 1945 zerstörten Potsdamer Mitte, insbesondere den Wiederaufbau des Potsdamer Stadtschlosses zu berichten. Das "Monothematische" dieses Blogs ist manchmal eine harte Last - entspannen Sie sich mit mir bei etwas Aufbauenden - es gibt Zeitgenossen, die werfen mir vor, ich wäre immer negativ eingestellt. Das stimmt nicht.

Jetzt werden die Fundamente des Stadtschlosses (historische Aufnahme) gelegt.

Samstag, 16. April 2011

Henryk M. Broder ist katholisch und bittet darum, beim Sex die Gardinen vorzuziehen

Der "hemmungslose Freiheitskämpfer" der WELT ist sogar pästlicher als der Papst und katholischer als Anette Schavan

Schavans törichtes Lob für den selbstbewussten Islam

"Wer erleben möchte, wie selbstbewusst Menschen ihre Frömmigkeit leben, der muss nicht nach Mekka und Medina schauen, es reicht ein Blick nach Kevelaer am Niederrhein und Maria Vesperbild in Bayrisch-Schwaben. Was die moslemische von der katholischen Frömmigkeit freilich unterscheidet, das ist die Art wie sie gegenüber Dritten praktiziert wird. 

Man kann als Christ die Unfehlbarkeit des Papstes anzweifeln und als Jude Jesus für den Erlöser halten. Man riskiert dabei den Zorn der Schwiegereltern, aber nicht das eigene Leben. Aber ein Moslem, der auch nur die Frage stellt, ob der Koran von Gott geschrieben oder nur inspiriert wurde, hört auf ein echter Moslem zu sein. 

Der Preis der Frömmigkeit ist die kulturelle Rückständigkeit, die das Fundament der Herrschaft liefert. Wo Gottes Wille regiert, sind Zweifel verboten. Und wo nicht gezweifelt werden darf, da bleibt der Fortschritt aus. Deswegen gehören die reichsten Länder dieser Welt zu den ärmsten. Wenn in Ägypten eine Brücke gebaut werden soll, müssen Ingenieure aus dem Ausland eingeflogen werden. Wenn ein Saudi operiert werden muss, reist er nach München, London oder Wien, vorausgesetzt er kann es sich leisten. "

Also wenn man als Christ die Unfehlbarkeit des Papstes anzweifeln kann, dann kann der Jude Broder Jesus für den Erlöser halten. Wenn ich Broder lese,  komme ich immer leicht in einen Zustand der geistigen Ekstase, einen Gnadenstand, im dem der gesunde Menschenverstand nichts mehr zu sagen hat. Verstehen Sie, wenn Broder ausführt : "Deswegen gehören die reichsten Länder dieser Welt [sowohl Ägypten als auch Sauiarabien] zu den ärmsten."?

Ich habe bereits in früheren Posts von den vorbereitenden Exerzitien Broder für eine Konversion zum Katholizismus bei dem Prälaten Imkamp in Maria Vesperbild geschrieben. Prälat Imkamp bietet ja Taufen zu Sonderkonditionen. Dass Broder bereits durch das Sakrament der Taufe erleuchtet ist ist, zeigt sich jetzt auch daran, dass er dafür plädiert, beim Sex die Gardinen vorzuziehen und den Nachbarn nicht zu stören:

"Sex ist, wie Religion, Privatsache. Daheim, in den eigenen Wänden, können die Menschen machen, wozu sie Lust haben. Aber sie möchten bitte die Gardinen zuziehen, um die Nachbarn nicht zu belästigen. "

Wenn Sünder umkehren, gefällt das dem Herrn. Es ist immer wieder ergreifend, zu verfolgen, wie aus Hurenböcken bei Bedarf Betschwestern, pardon Betbrüder (ich kenne das noch aus meiner Pubertät; wenn man sowohl fromm als auch cool sein wollte, hat man die Hände vor dem Gemächt gefaltet) werden. Dass Broder peu á peu zahnloser und altersmilde wird, ich sollte der Letzte sein, der das beklagt.

Henryk M. Broder, Was Sie wissen müssen, um ein Handy benutzen zu dürfen



Machen Sie den Handyführerschein! Ab Minute 7:45 stellt Broder die Prüfungsfragen; vorher erfahren Sie nochmals alles, was Broder in seinem Zettelkasten über die Akte Islam hat. Also: von den alten Griechen brauchen Sie nichts zu wissen, die kennt er auch nur dem Namen nach, aber die sollten Sie schon kennen: die schottischen Philosophen, Spinoza, Panizza, Goethe, Erasmus von Rotterdam, Freud, Oswald Kolle, also die Befreiungsgeschichte der Menschheit. Ich kann Ihnen nicht sagen, ob es reicht, die Namen dieser Heroen zu kennen, oder ob Sie wissen müssen, was z.B. die schottischen Philosophen oder Baruch Spinoza oder der große Oscar Panizza philosophiert haben oder ob Sie gar wie Thilo Sarrazin "Wanderers Nachtlied" rezitieren können müssen. Was Sie nicht wissen müssen, ist die Geschichte der Nachrichtentechnik, die Informationstheorie, die Quantenphysik, die Halbleitertechnik, Computertechnologie. Das ist irrelevant, nein, die geistigen Väter des Handys sind die schottischen Philosophen, Oscar Panizza und Oswald Kolle. Beginnen Sie mit Kolle, falls Sie den noch nicht kennen.

Zum Großvater des Handys ist Sigmund Freud mit diesem Satz geworden :

"Es gibt ebensowenig hundertprozentige Wahrheit wie hundertprozentigen Alkohol."

Freitag, 15. April 2011

Deutschland - last exit - Die Hoffnung stirbt zuletzt

Jakob Einstein (, nein, nicht Jakob Einstein, sondern Jakob Augstein, danke für den Hinweis an Darimund) auf SPON

"Wir werden nämlich bald merken, dass uns die Leute fehlen. Europa braucht Menschen, Deutschland braucht Menschen. Sie werden in unseren Fabriken arbeiten und unsere Straßen bauen. Und wenn wir alt und grau und einsam in unseren Städten sitzen, werden sie uns die Einkaufstüten die Treppen rauf tragen, sie werden uns in die Badewanne setzen und uns die Hand halten. Sie werden nicht aus dem Norden und dem Westen kommen, das gibt die Geografie nicht her. Sie werden nicht einmal aus dem Osten kommen, weil es auch dort nicht genügend Menschen geben wird.
Es werden Menschen aus dem Süden sein. Von jenseits des Mittelmeers. Muslime." (Quelle)

Das letzte deutsche Projekt ist offenbar, alt und grau und einsam zu werden, sich die Einkaufstüten hochtragen zu lassen, in der Badewanne zu sitzen. Also, wenn wir Glück haben, halten uns Einwanderer, egal von wo, wahrscheinlich aus dem Süden, die Hand und sagen uns leise Servus.

Auf dem Autoren-Blog "Starke Meinungen" habe ich mich als Kommentator "Alt 68er" in dieser Sache zu Wort gemeldet und mit anderen, die eine starke Meinung haben diskutiert

Alan Posener, Burka-Verbot: French-Angst
Christian Böhme, Burka-Verbot: Warum der Staat Flagge zeigen muss

Warum gibt es keinen Frieden?

Der Kommentator "Haaretz" hat mich auf diesen Artikel des Dichters A.B. Yehoshua  "Warum gibt es keinen Frieden?" in HaAretz aufmerksam gemacht. Herzlichen Dank.

M.E. ist dieser Artikel ein wichtiger Hinweis auf die Schwierigkeit beider Seiten, diesen einzigartigen Konflikt zu "verstehen", Empathie für die andere Seite zu haben. Ich meine aber auch, dass der "Eindringling" die Dynamik des Konflikts bestimmt, der primäre "Aggressor" ist. Seit langem besteht hier eine Assymetrie der Macht. So unappetitlich manche Erscheinungen des Steinzeitkriegs von Palästinensern sein mögen, sie ist die unangemessene reactio auf einen technologisch hochgerüsteten Goliath.

Dienstag, 12. April 2011

Henryk M. Broder wird katholisch II

Warum Broder katholisch wird? Das können Sie hier lesen:

Das Wort zum Sonntag

Was Broder an dieser Art von Volksfrömmigkeit und Verkündigung am meisten behagt, ist, dass das, was man glauben und hören will, nur so ungefähr stimmen muß, z.B.

"Für Imkamp ist die Geschichte damit nicht beendet. Der Mann, der die Stressforschung auf den Weg brachte, hieß Richard Lazarus (1922-2002); Moritz Lazarus (1824-1903) war ein jüdischer Gelehrter, der den Begriff "Völkerpsychologie" prägte: "Der Name Lazarus zieht sich durch die Geschichte." Aber damals wie heute sei "der Tod nur ein vorläufiger Zustand", was die Menschen nicht wahrnehmen wollen, denn sie glauben "nur noch an den Klimawandel" und setzen alle Hoffnung "auf grün"." (Links sind von mir gesetzt).

Nun, so eine Predigt ist doch viel gelockerter und amüsanter, also mitmenschlicher, als ein trockener wissenschaftlicher Fachvortrag. Hier werden die letzten Fragen nicht vermieden. Und noch was schönes: Belegen und Beweisen muß man hier nichts. Von hier aus kann man ohne Stress ins Wirtshaus gehen.  Ich glaube, die größte Hürde wird für Broder sein, mal ein ordentliches Fass aufzumachen, und eine Maß statt einem Pott Kaffee mit Schlagober zu trinken. Ich hoffe, dass diese Hürde der Konversion für ihn nicht zu hoch liegt. Lieber Henryk, torkeln nach einem Frühschoppen ist so schwer nicht; wenn man schon nicht nüchtern, klaren Verstandes sein will, sondern fromm und fidel, dann aber richtig. Wer fromm ist, muß ein richtiger Kerl sein und ganz entspannt im hier und jetzt.

(hattip: Darimund)

Sonntag, 10. April 2011

Henryk M. Broder wird katholisch

Spricht etwas dagegen, dass dieses "Fundstück" von Broder gefunden wurde und bei Achgut eingestellt?


Gott als Restrisiko - Bruder Imkamp in Topform

"Bruder", Entschuldigung, Monsignore Imkamp bietet ja Taufen zu Sonderkonditionen an.

Zum Thema "Ohne Religion wäre die Welt besser dran" diskutierten, so Matthias Matussek, einer der Beteiligten, "acht wortgewaltige Persönlichkeiten" pro und kontra. Bei dem Konter des Prälaten gegen den Lehrer und Atheisten Philipp Möller hat Henryk herzhaft gelacht und sich auf die Schenkel geklopft. Mit dem Abschluß "Und eine Mythologie, die 2000 Jahre alt ist und von einer primitiven Hirtenkultur entwickelt wurde, wird uns dabei [bei der Bewältigung der Probleme unserer Zeit] nicht weiterhelfen." hat der arme Möller dem gewitzten Monsignore eine "Steilvorlage" geliefert.

"Herr Möller, ganz herzlichen Dank für Ihre Steilvorlage. Dafür könnte ich Ihnen eine Küßchen geben, aber das wäre dann Mißbrauch. Sie haben gesagt und gesprochen von einer primitiven Hirtenkultur, auf der unsere Religion basiert. Wissen Sie was? Der Mann hat recht! Pius XI hat schon gesagt: "Religiös sind wir alle Semiten". Jawohl, ich bekenne mich zu dem, was Rosenberg den Wüstendämon genannt hat. Ich bekenne mich zu dem religiös semitisch zu sein."

Monsignore ist ein begnadeter Taschenspieler. Der arme Möller hat einen Ball geworfen, mit dem er die Religion als antiquiert, von vorgestern, als nicht mehr zeitgemäß fertig machen wollte (und dabei verkennt, dass Religion gerade dem Werden und Vergehen zeitgenössischer Moden widerstehen will), und Monsignore knallt ihm den Ball um die Ohren: Hier geht es darum:  Semit - oder Antisemit zu sein.  Das ist doch so ganz nach dem Herzen Henryk M. Broders, hier ist auch er Virtuose. Glaube, Liebe, Hoffnung ist zwar nicht so sein Feld, schon gar nicht Einkehr und Besinnung, aber eine schlagfertige Pointe kann dies spielend wettmachen. Wenn also "Bruder" Imkamp als Katholik religiös Semit ist, dann kann "Bruder" Broder als Semit spielend auch Katholik sein.

Broder genießt den Monsignore in Maria Vesperbild, der Zitadelle noch ungebrochener und zuversichtlichen katholischen Volksfrömmigkeit, von 10:00 bis 20:00 im Video
Haben Sie Henryk jemals so schwärmerisch und bejahend gesehen als bei der Predigt des Monsignore?

Donnerstag, 7. April 2011

Louis de Funès, Sein und Zeit

Manchmal beneide ich jüngere Zeitgenossen, die ein breiteres Interessenspektrum haben als ich; wenn dann eine Schnittmenge auftaucht, freue ich mich umso mehr. Louis de Funès ist neben Laurel & Hardy der Größte. Für den hattip danke ich dem fleissigen Darmstädter Blogger Darimund, der meinen Blog in letzter Zeit auf Herz und Nieren geprüft hat.

Dieser Clip hat meinen Abend gerettet - das Leben ist schön

Licht am Ende des Tunnels?

New York Times: Prominent Israelis will propose a Peace Plan

Mittwoch, 6. April 2011

Deutsche "Panik" II

Deutsche "Panik", Teil I  Ich nehme hier den Faden nochmals auf und versuche, die Überlegungen, die über das Sujet und den Kontext dieses Blogs hinausgehen, zu vertiefen.

"Deutschland schafft sich ab" - das kann man so entspannt sehen wie der "Beute-Deutsche" oder "neue Deutsche" Henryk M. Broder

"Deutschland schafft sich ab” . Wissen Sie, das sagt erst mal gar nichts, das kann gut sein oder das kann schlecht sein. ... Ich finde es grundsätzlich [sic!] gut, dass das so genannte «weisse, heterosexuelle, blonde, arische» Europa seinem Ende entgegengeht ... Ich würde gerne das weisse Europa aufgeben, aber ich würde ungern das demokratische Europa aufgeben. ... Wir Beute-Deutsche sind die neuen Deutschen. Das heißt nicht, Deutscher zweiter Klasse zu sein. Ganz im Gegenteil.  Sie kommen in Deutschland heute ja nicht weit ohne Migrationshintergrund. Wenn Sie sagen, Sie sind ein gewöhnlicher Deutscher aus dem Sauerland und essen gerne Königsberger Klopse - mit dieser Biographie können Sie doch nichts werden. ...Für die autochthonen Deutschen ist das Deutschsein mit Leiden und Schwermut verbunden, mit diesem ganzen schweren Gepäck im [sic!] Rücken. Ich habe das alles nicht. Ich reise mit leichtem Gepäck. ... Wenn du dich scheisse benimmst und keiner nimmt es dir übel, dann bist du integriert."

Hier spricht ohne Zweifel einer, der mit Fleisch und Blut überzeugt ist, ein Sieger der Geschichte zu sein.  Bei weitem nicht mehr auf der Höhe der Zeit,  müßte der "gewöhnliche", der "autochtone" Deutsche mit seinen Königsberger Klopsen und Leiden und Schwermut sein schweres Gepäck abwerfen, so er denn kann, oder denen das Feld überlassen, die mit leichtem Gepäck weit kommen und sich scheisse benehmen. Ob das Thilo Sarrazin oder Geert Wilders, mit denen zusammen der Meister gegen die grüne Flut kämpft, auch so sehen? Ist das eine Alliance oder Mesalliance? Kennen Wilders oder Sarrazin, Prototypen des weissen, blonden, protestantischen, arischen Europas der Nationen oder Vaterländer,  oder  die Bataillione und Sturmgeschütze des "Freien Westens" gegen die Islamisierung Europas von Politically Incorrect  ihren Pappenheimer und Lautsprecher Henryk M. Broder? Kämpfen diese blonden Bestien für ein ethnisch entsorgtes "demokratisches Europa" der, sagen wir, "neuen Europäer"?  Ich fürchte, ich muss Broder enttäuschen: Sarrazin macht sich wirklich Sorgen, dass "Deutschland" sich abschafft, und Wilders, Strache, Politically Incorrect & Co. begeistern sich für Israel nicht nur deswegen, weil es die "einzige Demokratie im Nahen Osten" ist, sondern vor allem wegen des prononcierten und vorbildlichen völkischen Verständnisses des jüdischen Staates, der sich gegen seine heteroethnische Umgebung einmauert bzw. zur Wehr setzt. Ebenso wie Israel werden ihnen die Muselmanen nur noch verdächtiger, wenn sie sich von Tyrannei befreien und Demokraten werden wollen. "Jeder Mensch - und  jede Nation - hat das heilige Recht, im Namen ihrer Zukunft und im Namen ihrer Vergangenheit ihre Differenzen und ihre Identität zu bewahren." (Jean Raspail). Wäre es nicht wahrlich ungerecht, wenn diese Maxime nur für den  geschichtlichen Ausnahmestaat Israel und das Volk Israel (Am Yisrael Chai) gelten würde?

Gibt es noch ein kleines gallisches Dorf, das dem nahezu "alternativlosen" Prozess der Geschichte in der Form des Broderschen Narrativs widersteht? Als Sprecher für eine Sichtweise der "autochthonen Deutschen" und der anderen Vaterländer Europas will ich Martin Lichtmesz nehmen.  Martin Lichtmesz, Vordenker der aufrechten Deutschen in Sezession im Netz, dessen klare Aussagen und dessen vorzüglichen Stil ich sehr schätze (Das Manifest der Vielen oder Patrick-Bahners-Typus, Der Naika-Foroutan-Typus, Jean Raspail und das "Heerlager der Heiligen", Der Traum einer Reconquista (Gesammelte Raspailiana) schreibt - ich denke, dass sein Unbehagen  besser auf die triumphale Verachtung Broders passt als auf die Reaktionen auf Sarrazins schneidenden, entwertenden und kränkenden Diskurs im "Manifest der Vielen" -

Dienstag, 5. April 2011

Ich liebe Bernd Dahlenburgs Humor

Holz vor der Hütt´n - oder Kleinkariertes rund um Augsburg

Heimatliebe gegen Claudia Roth.

Bernd, ich glaub, ich komm mal ganz überraschend mit meinem Hercules in Augsburg vorbei. Heimatliebe gefällt mir außerordentlich.

Schade, dass Bernd Dahlenburg auf seinem Blog keine Kommentare mehr zulässt. Helmut Schmidt hat mir geschrieben, dass sein Kommentar bei Bernd nicht veröffentlicht worden sei. Hier Helmut Schmidts von Bernd Dahlenburg nicht veröffentlichter Kommentar:

Glückauf! Schlacke 05!

Das ist Fußball! Das ist verrückt!

P.S. Ich werde jetzt kein Schalker, ich bleibe wie auch Bernd Dahlenburg oder Alex Feuerherdt Bayer.

Montag, 4. April 2011

Henryk M. Broder, Eine Theorie für Alles und Jedes

Vor zwei Tagen hatte ich auf eine Meditation  Abraham Melzers über Henryk M. Broder verlinkt. Ich will nicht verhehlen, dass ich bei diesem Infight auch Schadenfreude - wenig Menschliches ist mir fremd - empfunden habe. Ich habe - und das ist das erste Mal auf diesem Blog - diese Post gestern wieder gelöscht. Meine minima moralia, mein Standard auf diesem Blog ist, dass alles, was Sie hier an Lächerlichem und Erhabenem zu lesen bekommen, durch Zitate bzw. einen Link auf die Quellen belegt wird.  Abraham Melzer hat behauptet, dass Henryk M. Broder nach seiner kurzen und hochmotivierten Aliyah in der Mission eines  bezahlten Hasbara Agenten wieder zu uns herabgestiegen sei. Sei´s wie es sei, gegen derartige Hypothesen hatte ich immer wieder eingewendet, dass dann der Dienst sein Bodenpersonal noch fahrlässiger ausgesucht habe als der Allerhöchste.

Ich dagegen will Broder selbst sprechen lassen in his own words
Anti-Atom-Demos als "Nie wieder Auschwitz"

Wenn wir Broder nicht hätten, hätten wir keinen Generalschlüssel, Dietrich für Alles und Jedes, was in diesem Land der Fall ist. Über Fukushima und die Folgen war auf der Achse schon alles gesagt, nur noch nicht von allen. Jetzt hat auch der Meister auf seine Weise, so wie wir es von ihm erwartet haben, dazu beigetragen.