Montag, 8. Februar 2010

Volksschädlingsaffäre: Henryk M. Broder heute drei Jahre ungeschoren

Mailaktion: To whom it may concern

Sehr geehrte Damen und Herren,

Jedermann weiß, dass Henryk M. Broder eine singuläre Gestalt ist. Jedermann weiß, dass er den Rubikon zur Delinquenz systematisch überschreitet bzw. austestet. Henryk M. Broder ist das Fleisch gewordene „böse Maul“ (Laschon HaRa) und die personifizierte Schäbigkeit. .

Heute vor 3 Jahren hat Henryk M. Broder eine Attacke von erlesener Gemeinheit gegen einen politischen „Feind“ geritten, nämlich die dumme Häme eines geistig verwirrten alten Mannes genüsslich rapportiert. Über dieses schäbige Bubenstück können Sie sich hier „Henryk M. Broder und Leo Katzenberger – Meditation über Volksschädlinge“ kundig machen. May be, dass die öffentliche Meinung im Falle Broders gänzlich abgestumpft ist und jeder sich freut, wenn der tollwütige Hund (bitte, das ist eine Metapher) nicht ihn beisst, sondern jemand anderen. Jede andere Persönlichkeit des öffentlichen Lebens wäre einer öffentlichen Hinrichtung nicht entgangen. Im Falle Broders blieb die öffentliche Meinung, insbesondere die deutsche Qualitätspresse mucksmäuschenstill – im selben Jahr wurde Broder von dem Qualitätsjournalisten Markwort („Fakten, Fakten, Fakten“)  in der Paulskirche als exemplarischer „freier Geist“ gewürdigt. Nie seit der Ernennung des Gauls Incitatus zum Senator durch Caligula oder der Krönung des Menschenfressers Jean Bédel  Bokassas zum Kaiser war eine Ehrung eine derartige Groteske . Das ist – in diplomatischer Sprache -  wahrlich kein Ruhmesblatt der deutschen Republik nach „Auschwitz“.

Macht Euch kundig oder dreht Euch rum. Letzteres wäre Euer sacrificium intellectus. Die „Freunde“ Broders, insbesondere Maxeiner und Miersch, Vince Ebert, „Walter Schmidt“, Bernd Zeller, Tobias Kaufmann, Alex Feuerherdt, Frau Cora Stephan etc. von der „Achse des Guten“,  bitte ich wieder einmal, ihres Broders Hüter zu sein, ihm die Amfortas-Frage zu stellen. Seine Gegner fordere ich auf, diesen Giftzwerg ungespitzt in den Boden zu rammen (verbal natürlich). Das kann doch nicht so schwierig sein. Henryk M. Broder verdankt seine Stellung nicht seiner Brillanz, sondern einzig dem deutschen Schuldgefühl und mehr oder weniger diffusen Strafängsten und Straferwartungen. Auf dieser Klaviatur spielt er, wie ich zugeben muss, virtuos.  Seine profunde intellektuelle Substanzlosigkeit wird durch schamlosen Exhibitionismus und skandalisierenden Lärm kompensiert. Schreiben kann er auch nicht, wie Maxim Biller festgestellt hat, er hat „Ideen“, die er durch seine Texte „prügelt“. Freunde, der Kerl argumentiert nicht mit Euch, der argumentiert mit niemanden, der will seine Gegner  platt machen, auf persönlicher Ebene diskreditieren und dehumanisieren. Es lohnt nicht, mit ihm zu diskutieren. Der Kerl ist ein prästabilisierter „Mein Kampf“. Zeigt Euren Lesern, wie dünn seine Suppe ist und wie lächerlich die Person. Arbeitet ein Stück beschämender Geschichte der Bundesrepublik auf, in der ein Zwerggolem groß werden und bisher nach Belieben unverschämt herumtrampeln konnte. Henryk M. Broder ist ein gutes Argument gegen jede Agenda, die er vertritt.

Ich wünsche Ihnen eine gute Woche

Oscar Mercator

Keine Kommentare: