Dr. Clemens Heni, bitte nicht in Verzweiflung und Stupor verfallen, wir brauchen Ihre Expertise, die Analyse und den Rat eines Mannes volksdeutscher Herkunft mit dem größten Antisemitismusriecher weit und breit! Außerdem sind Sie ein Prophet - 2007 "Entweder Broder" vorhergesehen zu haben, das soll Ihnen einer nachmachen!
Ich habe in der Post "Harald Schmidt ist Antisemit und Henryk M. Broder drückt beide Augen zu" berichtet, dass Sie vor gut einem Jahr schwerste Bedenken darüber geäußert haben, dass Henryk, mit dem Sie schon in denkwürdige Kampagnen, zuletzt gegen Prof. Benz und die Seinen, die entweder den Holocaust leugnen oder ihn gar fortsetzen, Seit an Seit geritten sind, bei Harald Schmidt gerne Adabei ist und sich nicht scheut, ihm in den Allerwertesten zu kriechen. Harald Schmidt ist ja bekanntlich ein sekundärer Hard-Core-Antisemit. Sie haben Henryk ins Poesiealbum geschrieben
"Broder sieht es jedoch offenbar nicht als sekundären Antisemitismus der Erinnerungsverweigerung an, wenn Witze über Gaskammern oder Hitler gemacht werden. Diese Brodersche Inkonsistenz ist problematisch. Möchte er eher ein Adabei sein? Warum war er so glücklich, als Harald Schmidt bei der Ludwig-Börne-Preisverleihung an ihn dabei war, in der Frankfurter Paulskirche? Genießt Broder mitunter die Anerkennung von Leutchen, die er unter anderen Umständen als widerliche, deutsche, arrogante Dummschwätzer, denen Israel so was von vollkommen egal ist (wenn sie es sich nicht wegwünschen), erkennen würde?"
Ja, Henryk M. Broder scheint die Gunst und das Wohlwollen von Harald Schmidt ganz doll zu geniessen. Er macht bei ihm sogar die Nina Hoss a.k.a. Rosemarie Nitribitt und führt Stöhnlaute vor. Was meinen Sie denn, ist Henryk noch bei Trost oder einfach liebestoll und würde bei Harald alles, alles geben und machen?
Wie finden Sie Henryks Wohlfühl Tourismus ins KZ? Broder hat sich seine kopernikanische Wende gut überlegt: "Aber es wäre überhaupt nie in der Welt etwas bewegt worden, wenn die Leute sich vorher überlegt hätten, welche Chancen sie haben." (Quelle siehe) und uns anläßlich der bedauerlichen Rücknahme seiner Kandidatur zum Vorsitzenden im Zentralrat der Juden in Deutschland seine Leitlinie begründet: Jüdische und Goyische in Deutschland, ich, "Der ideale Kandidat" würde Euch aus dem düsteren Reich der Holocaustreligion in das Reich der unbeschwerten Broder-Seligkeit führen (Bildmontage im SPIEGEL, 2.11.2009; siehe: Artikel als PDF):
Gerade auch, wenn ich zum Beispiel eine Post wie "Auch Opa war ein Nazi" von Christian Böhme, des Chefredakteurs der Jüdischen Allgmeinen, auf starke-meinungen.de mit der klaren Ansage "Auch Opa war ein Nazi. Das Volk der Denker und Dichter – ein barbarisches Volk. Nichts Entlastendes, nirgends." lese, juckt es mich, Freunde, Neo-Broderianer zu werden. Die old school der Deutsch-Meister mit ihren Vertretern Christian Böhme, Dr. Clemens Heni und Alex Feuerherdt a.k.a. Lizas Welt, dem es den Magen herumdreht, wenn Deutsche feiern ("denn Auschwitz war gestern, und heute soll Deutschland Party sein?"), geht inzwischen auch Menschen mit Mordsgeduld und bestem Willen auf den Sack. Bei meiner Potsdamer Stippvisite bei Sarrazin habe ich von vielen Besuchern - und nicht nur blöden und unverbesserlichen deutschen Rassisten - gehört, dass sie Broder dankbar sind, weil er, wenn er für Sarazzin Partei ergreiftt, auch für sie eintritt und sie sich von ihm gegen den Vorwurf, Nazi etc. zu sein, in Schutz genommen fühlen.
Broder ist, das ist für mich nicht überraschend und ich sage das auch ohne Neid, ein Typus, der die Nase im Wind hat, Zeichen der Zeit erkennt, Broder ist Protagonist einer new school. Nicht nur auf der "Deutschland Safari", die ich als Nicht-Fernseher trotzdem allen empfehle (berichtet mir darüber), gibt er den netten Gevatter, harmlosen Onkel und drolligen Proll, der zusammen mit seinem schnuckligen Hündchen von jeder älteren Dame eingeladen würde, um bei Kaffee mit Sahne und Kuchen zu stöhnen, von ihm geht nicht die geringste Gefahr aus. Für Broder ist Deutschland die Beste aller Welten, er agiert hier fidel und froh wie der Mops im Paletot, "ohne Adolf wäre das alles nicht möglich gewesen", also hat dieser Höllenhund höchste Freiheit bewirkt. Ob Broder auch die indigenen Deutschen entspannen will?
"Die meisten autochthonen Deutschen haben ein schreckliches Problem damit, Deutsche zu sein. Und sie missgönnen den Beute-Deutschen ihre Fröhlichkeit darüber, Deutsche zu sein. Für die autochthonen Deutschen ist das Deutschsein mit Leiden und Schwermut verbunden, mit diesem ganzen schweren Gepäck im Rücken. Ich habe das alles nicht. Ich reise mit leichtem Gepäck." (Quelle)
Ich glaube, er schaut ganz genau hin, wer bei seinen KZ-Witzen schwer gelöst oder doch, wie es sich für jemanden mit schwerem Gepäck gehört, verdruckst lacht. Vielleicht wird das irgendwann ein Kennzeichen für einen Antisemiten, bei Broder-Witzen ganz enstpannt im Hier und Jetzt zu lachen. Vielleicht, Dr. Heni, ist diese Entpuppung auch eine List der Geschichte. Auschwitz ist, auch wenn es Alex Feuerherdt und Christian Böhme bedauern mögen, gestern und nicht heute. Heute ist Israel. Wenn also der Gevatter vom Imbissstand nebenan und harmlose und talentierte Mister Broder als "Israel Kritiker" getarnte exterminatorische Antisemiten zur Brust nimmt, gegen den Islam, die angebliche "Religion des Friedens", als gemeinsamen Feind des Abendlandes und des Frontstaates Israel mobilisiert, dann hat Broder einen besseren Riecher für Allianzen als die grämlichen, verdrießlichen, langweiligen, immer das gleiche Mantra krächzenden Deutsch-Meister der old school.
Ich will jedoch nicht weiter spekulieren. Was meinen Sie, Doktor Clemens Heni? Auch Alex Feuerherdt a.k.a. Lizas Welt ist eingeladen, sein Scherflein der Erkenntnis zu geben.
Parerga und Paralipomena zu einem Netzwerk mit "lediglich bloßen" Beziehungen, Henryk M. Broder und seine domini canes z.B. Lizas Welt, Castollux, Spirit of Entebbe, Heplev, Honestly Concerned, der legendäre Lehrer "Walter Schmidt". Dazu der unglückliche Alan Posener und Querverweise zu den "nun wahrlich unseriösen Islamophoben um Politically Incorrect."
Ein radikal monothematisches Blog - seit September 2009 - lädt zum Widersprechen ein
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Sonntag, 7. November 2010
Mittwoch, 30. September 2009
Harald Schmidt ist Antisemit und Henryk M. Broder drückt zwei Augen zu
"Spürnase" Castollux a.k.a. Bernd Dahlenburg verdanke ich diesen Tagestipp:
Neben den üblichen Verdächtigen H.M.Broder, Claudio "Pinocchio" Casula a.k.a. Spirit of Entebbe, Lizas Welt a.k.a. Alex Feuerherdt und dem einzigartigen Sachverständigen für den Nahen Osten, Matthias Küntzel, finden Sie in den Tagestipps von Bernd Dahlenburg Clemens Heni mit dem Leitartikel
"Deutsche Wertarbeit: Harald Schmidt macht in der ARD antisemitische "Gags" und kuscht vor den Mullahs".
Ich bitte die Wertarbeit von Clemens Heni, deutscher Muttersprachler und Post-Doctoral Researcher an der Yale Initiative for the Interdisciplinary Study of Antisemitism (YIISA), YALE University, in Ruhe zu studieren.
Harald Schmidt braucht uns hier weniger zu interessieren, insofern eh "der Mainstream (und nicht nur die Linke) in Deutschland antisemitisch ist ...ein tiefes Bedürfnis nach deutscher Normalität herrscht. Ruhe von der deutschen Schuld und Auschwitz." und der Bundespräsident, wie auch H.M. Broder und Lizas Welt a.k.a. Alex Feuerherdt mutmaßen, sich als "Helfershelfer" für ausgewiesene Antisemiten in Stellung gebracht hat.
Clemens Heni problematisiert zu Recht die vornehme Zurückhaltung Henryk M. Broders:
Neben den üblichen Verdächtigen H.M.Broder, Claudio "Pinocchio" Casula a.k.a. Spirit of Entebbe, Lizas Welt a.k.a. Alex Feuerherdt und dem einzigartigen Sachverständigen für den Nahen Osten, Matthias Küntzel, finden Sie in den Tagestipps von Bernd Dahlenburg Clemens Heni mit dem Leitartikel
"Deutsche Wertarbeit: Harald Schmidt macht in der ARD antisemitische "Gags" und kuscht vor den Mullahs".
Ich bitte die Wertarbeit von Clemens Heni, deutscher Muttersprachler und Post-Doctoral Researcher an der Yale Initiative for the Interdisciplinary Study of Antisemitism (YIISA), YALE University, in Ruhe zu studieren.
Harald Schmidt braucht uns hier weniger zu interessieren, insofern eh "der Mainstream (und nicht nur die Linke) in Deutschland antisemitisch ist ...ein tiefes Bedürfnis nach deutscher Normalität herrscht. Ruhe von der deutschen Schuld und Auschwitz." und der Bundespräsident, wie auch H.M. Broder und Lizas Welt a.k.a. Alex Feuerherdt mutmaßen, sich als "Helfershelfer" für ausgewiesene Antisemiten in Stellung gebracht hat.
Clemens Heni problematisiert zu Recht die vornehme Zurückhaltung Henryk M. Broders:
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