Samstag, 31. Oktober 2009

Gott sei dank, Henrykes geht den steilen Weg

Wir dürfen aufatmen, Henrykes Modest Broder, wird die Ochsentour durch die jüdischen Gemeinden machen

"Ich habe den Durchblick ... Ich kann Situationen beurteilen...Ich bin ziemlich chancenlos, klar. Aber es wäre überhaupt nie in der Welt etwas bewegt worden, wenn die Leute sich vorher überlegt hätten, welche Chancen sie haben. Die Chancen von Kolumbus, Amerika zu entdecken, waren minimal ...Wenn jemand wie Rainer Brüderle Minister werden kann, dann habe auch ich gute Chancen, Zentralratspräsident zu werden." (Quelle: hier und hier)

Hat nicht Columbus lange über den Seeweg nach Indien nachgedacht (und dabei die Welt als Kugel vorausgesetzt), in der Politik sehr dicke Bretter gebohrt und sich gute Chancen ausgerechnet? Dass dann Amerika im Weg lag und von ihm entdeckt wurde, ist eine andere Geschichte. Macht nichts, lieber Henryk, Deine Parallelisierungen verraten den Durchblick, der sich nicht durch Petitessen beirren lässt. Vielleicht werden Sie nicht Präsident des Zentralrats, sondern gleich Bundespräsident und lösen "Horst" ab? 

Henryk M. Broder in seinem Lauf halten nicht Ochs und Esel auf, schon gar nicht der "Krawattenmann des Jahres 2000" Michel Friedman. Hier "...und Friedman hat ihn nicht" (nämlich den Durchblick, den Broder hat) präsentiert Henrykes in der Hochstimmung des erfolgreichsten Nimrods aller Zeiten ("Leichen pflastern seinen Weg") die Jagdstrecke, die Trophäen, Michel Friedman und gentlemanlike gleich noch den Kopf von Friedmans Gattin Bärbel Schäfer mit. Was erstaunt, ist, dass Michel Friedman und Bärbel Schäfer bei diesen Plattschüssen immer noch Lebenszeichen von sich geben.

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