Ich muß mich bei Henryk M. Broder entschuldigen. In der Post "BILD kämpft für die Meinungsfreiheit von Henryk M. Broder" habe ich ihm fälschlicherweise unterstellt, er habe mit "selbstverliebtes Riesenarschloch" Michel Friedman nach aller Regeln der Kunst beleidigen wollen. Ich habe mich wohl getäuscht. Ich komme heute in den Literaturladen, ein Büchlein, Serge Gainsbourg, Das heroische Leben des Evgenij Sokolov, fällt mir ins Auge, ich lese den Klappentext
"Dreißig Jahre vor Charlotte Roche erzählte der größte Komponist aller Zeiten, dass auch ein Arschloch schön sein kann, und schrieb darüber diesen sooo traurigen Roman".
So Maxim Biller. Ich lerne von Maxim Biller, dass Henryk Michel eigentlich nur ein ganz großes Kompliment machen wollte, dass er noch nie einen so schönen Kerl wie Michel Friedman gesehen habe. Etwas stutzig macht mich, dass Maxim Biller Serge Gainsbourg als größten Komponisten aller Zeiten bezeichnet; ich gebe zu, ich habe mit Serge Gainsbourg und Jane Birkin mehr Höhepunkte als mit Bach, Beethoven, Richard Wagner zusammen erlebt, aber größter Komponist aller Zeiten (vielleicht meinte Biller "der Komponist mit den größten Ohren aller Zeiten") ? Gut, wie dem auch immer sei, mit Maxim Biller wollte ich mich nie beschäftigen, das ist eine andere Baustelle für die Generationen nach mir.
Also Freunde von der Front der fff..faulen Europäer, hört mal "Je t´aime"; vielleicht weckt das Eure müden Geister.
Gainsbourg Birkin je t'aime moi non plus
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Parerga und Paralipomena zu einem Netzwerk mit "lediglich bloßen" Beziehungen, Henryk M. Broder und seine domini canes z.B. Lizas Welt, Castollux, Spirit of Entebbe, Heplev, Honestly Concerned, der legendäre Lehrer "Walter Schmidt". Dazu der unglückliche Alan Posener und Querverweise zu den "nun wahrlich unseriösen Islamophoben um Politically Incorrect."
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Montag, 4. Oktober 2010
Freitag, 11. Dezember 2009
Debatte der Debatten:
Henryk. M. Broder meets Maxim Biller
Die Debatte ist die Königsdisziplin der gesellschaftlichen Auseinandersetzung. Wie Freud anmerkte, wer irgendwie sein Maulwerk zu gebrauchen versteht, muß nicht zum Speer greifen. Keiner verkörpert diesen Fortschritt in der Geistigkeit und der Zivilisierung unserer Gewaltneigungen in unserer Zeit besser als Henryk M. Broder. Oder soll es Maxim Biller sein?
Ich hatte in letzter Zeit gleich zweimal Gelegenheit, von Broders Apotheosen der Debatte zu berichten. Dass er zusammen mit seinem Sprachrohr SPIEGEL, der verdächtigt wird, Broder als Minenhund in jüdischen Dingen auszuschicken, selbst den abschließenden Segen und die abschließende Würdigung seiner "Kandidatur" sprach ("Der ideale Kandidat" und "Broders Normalität ..."). Dann die wegweisende Israel Debatte "Je schuldiger die Juden, desto unschuldiger die Deutschen" auf SPON, die Broder souverän zum verdienten Ende brachte
" Lieber Herr Follath, ich schlage vor, wir gehen zusammen essen, brüllen uns an, und wer zuerst heiser ist, zahlt die Rechnung, okay? Chinese, Thai oder Vietnamese? Ihr HB"
Hauptsache nicht koscher und nicht deutsch.
Und jetzt das Gipfeltreffen mit Maxim Biller im Magazin der Süddeutschen. Es ist das Heft Nr. 50, mithin zur Zeit an den Kiosken.
"Henryk M. Broder trifft Maxim Biller" - 12 Uhr mittags, ein Show down. Der Kitzel der Titelstory ist natürlich "Sie sind die zwei streitlustigsten Juden Deutschland." Das ist ein Superlativ, der zeigt, dass es zwei geschafft haben, an die Spitze der Pyramide in einem lustigen Völkchen zu kommen. Dass das nicht an den Testosteronen liegen kann, hat die Wissenschaft inzwischen zweifelfrei dargestellt. Um was geht es denn in dieser Debatte?
Ich hatte in letzter Zeit gleich zweimal Gelegenheit, von Broders Apotheosen der Debatte zu berichten. Dass er zusammen mit seinem Sprachrohr SPIEGEL, der verdächtigt wird, Broder als Minenhund in jüdischen Dingen auszuschicken, selbst den abschließenden Segen und die abschließende Würdigung seiner "Kandidatur" sprach ("Der ideale Kandidat" und "Broders Normalität ..."). Dann die wegweisende Israel Debatte "Je schuldiger die Juden, desto unschuldiger die Deutschen" auf SPON, die Broder souverän zum verdienten Ende brachte
" Lieber Herr Follath, ich schlage vor, wir gehen zusammen essen, brüllen uns an, und wer zuerst heiser ist, zahlt die Rechnung, okay? Chinese, Thai oder Vietnamese? Ihr HB"
Hauptsache nicht koscher und nicht deutsch.
"Henryk M. Broder trifft Maxim Biller" - 12 Uhr mittags, ein Show down. Der Kitzel der Titelstory ist natürlich "Sie sind die zwei streitlustigsten Juden Deutschland." Das ist ein Superlativ, der zeigt, dass es zwei geschafft haben, an die Spitze der Pyramide in einem lustigen Völkchen zu kommen. Dass das nicht an den Testosteronen liegen kann, hat die Wissenschaft inzwischen zweifelfrei dargestellt. Um was geht es denn in dieser Debatte?
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