Dienstag, 6. Dezember 2011

Israel Die wehrhafte Demokratie im Nahen Osten im Kampf gegen Terrororganisationen und Terror-Unterstützer

Alan Posener schreibt an seine "User" auf "Starke Meinungen"

"Wer mit Herrn Kaufmann über jüdische Auserwähltheit und israelische Verbrechen diskutieren will, soll es dort, bei den “einzigwahren Freunden Israels” tun." (Quelle)

Gerne gebe ich den "User" die Gelegenheit, hier mit mir über "israelische Verbrechen" zu diskutieren. In der Printausgabe der Süddeutschen Zeitung v. Nikolaustag 2011 wird auf S. 8 publiziert

"Mehr Iran als Israel" Die Konservative Mehrheit in der Knesset beschliesst anti-demokratische Gesetze - die USA warnen bereits

Der Journalist Peter Münch (ist das ein Antisemit im Schafspelz des Israelkritikers?) schreibt u.a.

"...Während die USA sich bemühten, rund um den Globus die Zivilgesellschaften zu stärken, marschiere Israel in die entgegengesetzte Richtung, mahnte sie [Hillary Clinton]
...Es begann im vorigen Jahr mit der Verabschiedung des Nakba-Gesetzes, das öffentliche Gedenkfeiern unter Strafe stellt, die an die Vertreibung der Araber im Unabhängigkeitskampf von 1948 erinnern. Es folgte ein Gesetz, das es verbietet, öffentlich zum Boykott israelischer Waren oder Kultureinrichtungen aufzurufen, wie dies manche Menschrechtsgruppen gern als Akt des Protestes  gemacht hatten. Ein prominenter Kolumnist der Zeitung Maariv nannte dies "Faschismus in seiner schlimmsten Form".  Doch künftig muss auch er wohl vorsichtiger sein mit seinen Äußerungen, denn die Medien sind ebenfalls im Focus der rechten Abgeordneten, die ihre Gesetzesvorlagen nach Art der Stalinorgel ins Parlament feuern. In erster Leseung ging kürzlich ein Gesetz durch die Knesset, das Autoren "diffamierender" Texte Geldbußen in Höhe bis zu 60.000 Euro androht. Kritiker sprechen von einem "Maulkorb-Gesetz" für die Medien, die bei den Regierenden unter chronischem Liberalitätsverdacht stehen.
Links und friedensbewegt - so sieht für den israelischen Gesetzgeber derzeit augenscheinlich der Feind aus. Auf schwere Zeiten müssen sich deshalb diverse Organisationen wie "Peace Now" oder "Breaking the silence" einrichten, die gegen die Besatzungs- und Besiedlungspolitik sowie gegen Menschenrechtsverletzungen an den Palästinensern opponieren. Außenminister Lieberman nennt sie "Terrororganisationen und Terror-Unterstützer", und in diesem Geist arbeiten seine parlamentarischen Hintersassen an Gesetzen, die solchen politischen NGOs finanziell das Wasser abgraben."

Ich darf vermuten, dass diese Maßnahmen der wehrhaften Demokratie gegen den Terror bei den Einzigwahren Freunden Israels, Henryk M. Broder, Claudio Casula, Herbert Eiteneier, Bernd Dahlenburg, Dr. Clemens Heni, Dr. Tilman Tarrach, Alex Feuerherdt eher begrüßt als abgelehnt werden. Wie sieht das mit dem Demokraten vor dem Herrn Alan Posener aus?

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Eine weitere Antisemitin, selbst als Schwiegermutter:

Clinton Shocked at Israeli Women's Status -- http://www.forward.com/articles/147321/

Der Forward ist selbstverständlich auch antisemitischen.

Anonym hat gesagt…

In der Tat ist Peter Münch ein Antisemit im Schafspelz des "Israelkritikers". Kevin Zdiara hat das auf der "Achse des Guten" vortrefflich analysiert:

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/die_sz_macht_sich_sorgen_um_die_demokratie_in_israel/