Montag, 9. November 2009

Leon de Winter: Der Taliban im Herzen der westlichen Verteidigungsstellung

Ah, Bernd Dahlenburg a.k.a. Castollux ist meine beste "Spürnase". Dank Bernd Dahlenburg weiß ich, was die Welt der einzigwahren Freunde Israels im Innersten zusammenhält. Jetzt verdanke ich ihm die Übersetzung der Analyse des Meisterdenkers Leon de Winter "Um die Wahrheit zum Fort-Hood-Massaker herumeiern". Leon de Winter ist, wie wir wissen, der moderne Zionist, für den die USA das gelobte Land sind, der jetzt die Weltlage aus Los Angeles vom Sunset Boulevard (Boulevard der Dämmerung) aus ins Visier nimmt. 
Leon de Winter bringt es auf den Punkt:

"ein Amokschütze, der “Allahu Akbar” brüllt, während er Unbewaffnete abknallt, ist genau das, was er behauptet zu sein - ein mordender Krieger für seinen Gott. " (Fettdruck durch mich)
Genau das und nichts anderes. Während de Winter noch von "explanations" allzu bereiter politisch korrekter und liberaler kulturrelativistischer Kommentatoren schreibt, zögert Bernd Dahlenburg keine Sekunde, "explanations"  intuitiv präzise mit "Entschuldigungen" zu übersetzen und "liberals" mit "toleranten".  In der Tat,  Erklärungen bzw. Entschuldigungen sind hier fehl am Platz. Ebenso die Frage, die de Winter nicht stellt, warum die Traumatisierung und Radikalisierung eines Militärpsychiaters palästinensischer Herkunft seinen Kameraden und Vorgesetzten in Fort Hood entgangen ist. Vielleicht weil es dort eine besonders grosse "Sensibilität", sprich Abwehrhaltung gegenüber den traumatisierten Rückkehrern aus Irak und Afghanistan gibt? Gab es keine Warnsignale?

"In unserer Gesellschaft des Kulturrelativismus, in der wir Respekt für alle Kulturen und Zivilisationen zeigen, ist es unmöglich, eine Wahrheit anzusprechen, die direkt unter der Oberfläche all dieser sinnlosen Analysen zum Fort-Hood-Attentäter zu finden ist. Genauso wie die Taliban verachten nicht wenige Moslems den Fortschritt."

Wenigstens de Winter spricht das Unmögliche an.
Ist der Virus des Kulturrelativismus in Fort Hood, das Herz der westlichen Verteidigungsstellung, eingedrungen? - Dann Freunde, lasst alle Hoffnung fahren!
"Was über ihn jetzt bekannt wurde, zeigt deutlich, dass Major Nidal Malik Hasan sich in einen amerikanischen Taliban verwandelt hatte. Er wurde ein extrem Strenggläubiger, ein Extremist. Er stellt keine seltene Ausnahme der Regel dar und es gibt Zehntausende muslimischer Terroristen, die Frauen und Kinder ermorden wollen. Die Non-Kombattanten sind aus Sicht des Extremisten keine unschuldigen Menschen; vielmehr sind sie Ungläubige, die die Herrschaft des islamischen Gottes nicht anerkennen wollen.
Was in Fort Hood geschah, war ein Terroranschlag, ausgeführt von einem US-amerikanischen muslimischen Terroristen, nichts anderes."
(Fettdruck durch mich)


Was tun? Die Muslime (mit oder) ohne Ausnahme als enemy aliens internieren wie weiland während WW2 die Japes, denen man ja auch nicht ansehen konnte, ob sie Freund oder Feind sind? Mission impossible: daran würde wohl die offene Gesellschaft in den Staaten zerbrechen. Könnte man sich hier nicht an den Vorschlag des Kollegen Meisterdenker Broder in seinem epochalen Werk "Kritik der reinen Toleranz" erinnern, nämlich diese Fundamentalisten in die Steinzeit zu befördern, indem man ihnen das Handy entzieht? Oder haben die einzigwahren Freunde Israels noch einen anderen Vorschlag?

Freunde, ich habe einen Traum: Wir stellen eine Kommandoeinheit zusammen, die moralisch, weltanschaulich, psychisch, politisch derartig gefestigt ist, dass sie aus ihren Einsätzen im Nahen Osten, aus Pallyland, Irak, Afghanistan unbeschadet und siegreich herauskommt: An ihrer Spitze stehen die im Felde bewährten Prodigies und modernen Zionisten Henryk M. Broder, nom de guerre "Schlagoberst" (Pour le mérite im Sinaifeldzug),  und Leon de Winter, nom de guerre "Flandern in Not" (Pour le mérite im 6 Tage Krieg), die glorreichen Sieben sind Alex Feuerherdt (Schiedsrichter), Bernd Dahlenburg (Radfahrer und  Feldgeistlicher "Gott auf meiner Seite"), Mathias Küntzel (Wissenschaftler), Clemens Heni (zweiter Wissenschaftler), Claudio Pinocchio Casula a.k.a. Spirit of endebe (embedded journalist, "It was a daring raid. Even by Israeli standards"), Walter Schmidt ("Lehrer zu Leipzig" und Frontschwein), Herbert Eiteneier a.k.a. Heplev("Lehrer an der Gebrüder Grimm Märchen Schule Leverkusen und 2tes Frontschwein).  -  Das sind die Kerle, die wissen, wie man noch dagegen halten kann. Oder ist das die bittere Wahrheit? Während der freie Westen es nicht geschafft hat, mit Legionen aus den Achsen der Willigen und schock and awe and rapid dominance ("Fortschritt") die Muselmanen zu pazifizieren und zur Vernunft zu bringen,  schafft es ein einziger Taliban (und hinter ihm warten noch 10 Tausende), die offene Gesellschaft des freien Westens aus den Angeln zu heben?


Richtigstellung: Bernd Dahlenburg weist mich in einer Mail v. 11.11.2009 darauf hin: 

"Sie wollen mir also Korrekturnachhilfe geben: ...schon mal was von kontextueller Übersetzung gehört, oder davon, dass es im US-Englisch für „Explanation“ auch die Übersetzungen „Entschuldigung, Ausflucht“ gibt? Und wissen Sie eigentlich, dass im US-Englisch „liberal“ nicht mit dem hiesigen „liberal“, sondern eher mit „links oder (über-) tolerant“ übersetzt wird?"

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