Es waren schwere Wochen für Alex Feuerherdt. Ich habe hier und vor allem hier darüber berichtet. Meister Broder, dem es auf Schlagzeilen ankommt, egal auf welche, hatte sich so in Szene gesetzt.
Die Bildmontage im SPIEGEL v. 2.11.2009, die Broders Debattenbeitrag "Der ideale Kandidat" illustrierte, war aus folgenden beiden Pics montiert:
Charlotte Knobloch & Henryk M. Broder
(Sie finden das herrliche Foto von H.M.B, wenn Sie Frank Hönsch Fotographie googeln, gehen Sie im Menue auf Literatur, H.M.B. ist in der zweiten Reihe ganz rechts zu sehen)
Das war natürlich für einen Mann aus dem Rheinland, für den der Durchschnittsdeutsche "Otto Normalvergaser" (Eike Geisel) ist, der weder dem Kölner Karneval noch deutschen Fußball-Fan-Meilen etwas abgewinnen kann, denn "Gestern war Auschwitz, heute ist Deutschland-Party mit allem Drum und dran", der GAU. Broder hat den Haussegen jedoch wieder gerade gehängt und seine Abrechnung mit Micha Brumlik "Der Professor und sein Prophet" zuerst auf Alex Feuerherdts antideutschem Vordenker-Blog "Lizas Welt" veröffentlicht, bevor er sie auf der Achse des Guten einstellte.
Was eint den Bonvivant Henrryk Modest Broder und den rheinländisch-jakobinischen Jecken Alex Feuerherdt? Die profunde Überzeugung von den mehrheitlich "postnazistischen, von Judenhassern zu „Israelkritikern“ mutierten Deutschen", einem "Publikum, das sich seine eigenen Ressentiments von einem leibhaftigen
Juden gerne als koschere Überzeugung bestätigen lassen möchte" und wieder Mal einen Juden " mit Begeisterung zum Kronzeugen der Anklage gegen den jüdischen Staat" (alternativ gegen den Zentralrat der Juden in Deutschland) befördern will - und "hinter dem es sich notfalls bequem in Deckung gehen lässt".
Der Witz an den Frontstellungen ist so lang wie des Kaisers Bart. Begeisternd sind jedoch immer wieder die boxerischen Glanzleistungen des jüdischen Alpha-Intellektuellen, mit denen er seine erbärmlichen Gegner zu Boden streckt, jetzt zum Beispiel
"...finaler Höhepunkt seiner [Brumliks] ansonsten mediokren akademischen Karriere,
deren demnächst bevorstehendes Ende er mit einem Big Bang zelebrieren
möchte...Brumliks Begeisterung für Burg entspricht der Bewunderung, die ein
Frankfurter Würstchen für eine richtig dicke Salami empfindet, die es
vor ihm in die Auslage eines Metzgerladens geschafft hat. Mehr noch:
Burg ist schon da, wo Brumlik noch ankommen möchte: Im Verdauungstrakt
des Publikums. Und da reicht der Platz gerade aus, um mit angehaltenem
Atem zu schreiben...."
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1 Kommentar:
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