Samstag, 28. November 2009

Kristina Köhler und Henryk M. Broder: Das neue Traumpaar in der deutschen Familienpolitik. Licht am Ende des Ganges

Endlich eine wirklich gute Nachricht von der CDU. Seit ich für meinen Großvater, Ortsvorsitzender der CDU, und meinen Vater, Kassenwart der CDU, über die Höfe zog, um die Mitgliedsbeiträge einzuziehen, dabei nicht Tod und Teufel, umso mehr bissige Hofhunde fürchtete, hatte ich ein gespanntes Verhältnis zu den "Schwarzen". Inzwischen ist die Farbe orange, Angela Merkel hat überhaupt keinen Stallgeruch (ihr stärkster Bezug zum hohen "C" dürfte neben ihrer Rolle als Bewährungshelferin für den deutschen Papst der Genuß von Christstollen sein), mein Verhältnis entspannt sich.

Und nun die Ernennung von Kristina Köhler zur Familienministerin!

Dr. Kristina Köhler ist "Fachpolitikerin für Islam, Integration und Extremismus." Den Begriff "Fachpolitiker" habe ich zwar nie ganz verstanden, schliesse jedoch ex negativo, dass es sich hierbei im Gegensatz zu den übrigen Politikern um Exemplare handeln muss, die sich in eine Fachmaterie hineinknieen. Nebenbei: gibt es bereits "Fachpolitiker für Christentum, Arbeitskreis zur Integration engagierter Katholiken in die CDU/CSU und Päderastie"?

Dr. Kristina Köhler ist eine junge, zielstrebige Frau mit hohem Ehrgeiz. "Längerfristig wolle sie die erste Frau sein, "die Ehe, Kinder und Karriere unter einen Hut bringt, ohne dass irgendein Teil darunter leidet und ohne jemals zur Feministin zu werden"." (Quelle) Das ist zwar eine Quadratur des Kreises, nichts desto trotz sind das glänzende Voraussetzungen für  dringend notwendige familienpolitische Erfolge. Hic Rhodos, hic salta. Geben wir doch zu, der Einsatz der bewunderswerten Frau von der Leyen war bei bestem Willen leider kontraproduktiv. Durch ihre Bestnoten sowohl im familienpolitischen Pflicht- als auch Kürprogramm, bereits vor Amtseintritt erbracht, wurden gutwillige junge Frauen eher entmutigt als ermutigt. Die Vorbildfunktion verpuffte wie zum Beispiel Madonnas Hung up bei 50jährigen Moppel-Ichs. Bei Kristina Köhler dürfen wir jetzt erwarten, dass demnächst Vollzug im Amte gemeldet wird. Das wird eine ganz andere Signalfunktion haben und endlich zur familienpolitischen Wende führen!

Und Henryk M. Broder wird Staatssekretär für Raumplanung, Migration und Bevölkerungspolitik!



Dr. Kristina Köhler  &  Henryk M. Broder
(das wunderbare Bild von Henryk M. Broder finden Sie, wenn Sie Frank Hönsch - Fotographie googeln, gehen Sie im Menue auf Literatur, H.M.B. finden Sie dort in der zweiten Reihe ganz rechtsaußen)



Eine sympathisch lächelnde junge Frau, die die richtigen Zähne hat und zubeissen kann, wenn es darauf ankommt, und ein beseligter Henryk M. Broder, in dessen Kopf sich die beste aller Welten zusammenbraut, in einem gutsitzenden Anzug mit Hemd in der CDU-Signalfarbe. Henryk M. Broder, der schon immer der ideale Kandidat war, wird jetzt Amtsträger. Die Grundvoraussetzung: unbedingtes Vertrauensverhältnis und innige Übereinstimmung in der Analyse der Gefahren für unsere Republik. Kristina Köhler war es, die Henryk M. Broder als Experten in die Anhörung des Innenausschusses des Deutschen Bundestages am 16.6.2008 zum Thema Antisemitismus geladen hatte, wo er zeigen konnte, wo der Hammer hängt und wem man ihn wie zeigen muss.

Henryk M. Broder weiss ganz genau, dass es um die Bereitschaft und die Fähigkeit unserer deutschen Eliten, der starkdeutschen Angstbeißer, die sich in Politically Incorrect versammeln, und der antideutschen Angstbeißer, die sich u.a. um Alex Feuerherdt a.k.a. Lizas Welt scharen, einen signifikanten Beitrag zur Familienpolitik und damit zum Bestand des deutschen Volkes zu leisten, nicht gut bestellt ist. Hier wird im Internet eher über die dreisten Fertilitätsattacken der Muslime, die am Fliesband kleine Kopftuchträgerinnen produzieren, gemährt und gejammert als auf dem einzig richtigen Schlachtfeld dagegen  zu halten, zurück zu schiessen - und dabei die eine oder andere Lustprämie mitzunehmen. Männer, Vater werden ist nicht schwer ... Claudio Pinocchio Casula und seine wilden Kerle machen sich lieber einen heissen Tag und keusche Gedanken mit Pics von israelischen Schützenliesels (siehe Kommentarbereich). Diese dürfen auch den Lesern von der Achse des Guten nicht vorenthalten werden.

Gemach, Henryk M. Broder bringt ins Familienministerium einen Masterplan mit, der die Verhältnisse zum Tanzen bringen wird. Nach einer Indienreise, ich habe hier darüber berichtet, lässt er uns wissen:

"Überhaupt sollte wir uns, was Indien angeht, noch auf einiges gefasst machen. Die Inder haben das Potential Europa [dessen Bewohner, wie wir an anderer Stelle von Broder gehört haben, zu faul zum Ficken sind] zu übernehmen bzw. vor der Übernahme durch die Söhne Mohammeds zu retten. Es wäre das Beste, was den Europäern passieren könnte..."

Henry M. Broders geniale programmatische Schrift Von Gaza nach Pune und nicht zurück wird in Zukunft in einem Atemzug mit Theodor Herzls "Der Judenstaat" genannt werden; neben der Lösung des Nah-Ost-Konflikts wird hier mit leichter Hand auch der gordische Knoten der deutschen Bevölkerungspolitik durchschlagen:
 
"Als flankierende Maßnahme dazu müsste man etwa 100.000 Inder in die Bundesrepublik holen, jedem 1.000 Euro Startkapital geben und sie in den „sozialen Brennpunkten“ ansiedeln. Mit dieser Anschubfinanzierung von nur hundert Millionen Euro würde man es den Indern ermöglichen, kleine Geschäfte und Werkstätten aufzumachen und so eine Binnennachfrage schaffen, die die Wirtschaft nachhaltig ankurbeln würde. Auch darüber sollten RTL, SAT 1 und VOX täglich berichten, dann würde es nicht lange dauern. bis auch der Ministerpräsident von NRW „Inder statt Kinder“ rufen würde und alle allein erziehenden Mütter der Bundesrepublik sich nichts sehnlicher als einen indischen Mann wünschen würden."

Freunde, ich hatte Deutschland schon aufgegeben, jetzt schöpfe ich wieder Hoffnung. Wir brauchen frische Ideen, frischen Wind. - Das Gute am Staatssekretär Henryk M. Broder ist auch, dass er wenig Platz braucht, weniger als Boris Becker, zum Überlegen und Planen nur ein kleines stilles Örtchen am Ende des Ganges, um ein Segen für die deutsche Familienpolitik zu werden.

1 Kommentar:

el cheffe hat gesagt…

super , ich hab gelacht, bin erst jetzt auf deinen Blog aufmerksam geworden, da hat jemand den richtigen Humor... Hab dich verlinkt, hoffe du hast nichts dagegen... Mein Blog beschäftigt sich aber nur zu höchstens 10% mit Politik, der Rest ist Subkultur & Unterschichtenmusik, und er ist auch von simplerer Sprachqualität *hüstl*
gruss, christian