Sonntag, 6. Juni 2010

Bernd Dahlenburg, Selig, die nicht sehen, und doch glauben

Freunde, ich bringe diese Post im Blog der Israelischen Botschaft, Israelische Marine warnt Gaza Flotille.


nicht richtig zusammen mit diesem

und das von allen einzigwahren Freunden Iraels noch am selben Tag stante pede als einzigwahres Dokument eingestellt wurde, z.B. von Marathonmann Rolf Behrens a.k.a. Claudio Pinocchio Casula a.k.a. Spirit of Entebbe am 4. Juni, Wovon Aktivisten träumen, oder von Hannes Stein auf der Achse des Guten, "Go back to Auschwitz", ebenfalls am 4. Juni.  4 oder 5 Tage, das ist eine lange Leitung der IDF, dafür umso überzeugender. Gut, dass es einen gibt, der den Braten riecht, es ist der Magister für Evangelische Gotteskunde, Bernd Dahlenburg, der bei Spirit of Entebbe kommentiert

Bitte, lieber Bernd Dahlenburg, machen Sie uns darauf aufmerksam, wenn die "(vorerst) fehlende akustische Wiedergabe" und die "(für ein paar Tage)" zurückgehaltenen "Tondokumente" nachgeliefert werden. Bernd, wir warten! Solange kann doch die "konkrete Auswertung" des besten Geheimdienstes der Welt nicht dauern! Der ungläubige Thomas ist der Schutzpatron unseres skeptischen und zweifelnden Abendlandes, er glaubt nicht, ohne gesehen und berührt zu haben. Er will sehen, berühren, wissen.

Bernd Dahlenburg braucht nicht zu sehen und zu berühren. Wenn es um Israel geht,  gehört er zu den Seligen, "die nicht sehen, und doch glaubigen". Das ist der gläubige Bernd. Bernd Dahlenburgs Welt ist prästabilisiert, der gute Mann wankt und schwankt nicht - auch wenn er noch soviel hinter die Binde gegossen hat.

7 Kommentare:

Lichtblick hat gesagt…

Was haben sie nur für ein Problem mit Dahlenburg, Casula und Co.?
Nur weil man eine andere Meinung vertritt als Sie muss man sich hier auf diesem Blog beschimpfen und verunglimpfen lassen?

Oscar Mercator hat gesagt…

Lieber Lichtblick, sind das nicht reichlich komische Gestalten, die eine starke Meinung haben - und nicht im mindesten interessiert, sie zu überprüfen. Damit ich nicht weinen muß, mache ich mich über die Kerle lustig. Ddie drücken eh die Äuglein zu, wenn sie von mir hören oder lesen. Meinungsstarke Feiglinge.

Oscar Mercator hat gesagt…

Lieber Lichtblick,

P.S. viel Spaß mit Ihrem neuen Blog. Beim Scheinwerfen ist das Wort der Schrift wichtig: "Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?" (Mt. 7.3)

Lichtblick hat gesagt…

Danke für die Wünsche...!
Da ich kein bibelkundiger Christ bin: Ich habe das Zitat immer mit "Kehr erstmal vor deiner eigenen Tür" übersetzt. Stimmt das? Oder was wollen Sie mir damit sagen?

Anonym hat gesagt…

Derartige akustische Effekte zu erzeugen, läßt sich mit jedem P2/300 in Minuten bewerkstelligen. Um so etwas zu erzeugen, nehme ich mir drei Leute mit türkischem, deutschem und arabischen Akzent, lege da einen Audiofilter drüber und fertig ist das Produkt. Zehn Minuten? Höchstens. Für alle drei zusammen.

Dennoch haben die Israelis den Gefangenen wohl die Datenspeicher abgenommen und durchsucht. Da kann ich schon nachvollziehen, daß solche Mengen an Material erst einmal gesichtet und ausgewertet werden müssen.

Beruhigen Sie sich, Herr Mercator: da haben sich offensichtlich Radikale und Terroristen unter Gutgläubigen und der heheren Absicht humanitärer Hilfe versteckt. Das macht die Absichten der humanitären Hilfeleister nicht schlechter, zeugt aber von einer unglaublichen Naivität.

Wann äußern Sie sich eigentlich mal zu den Zuständen in Simbabwe, Ruanda oder Myanmar? Ihr Ziel ist so irgendwie immer dasselbe. Fixierung, Feindbild, Fetisch? Was auch immer.

Lichtblick hat gesagt…

@Anonym: Ich sehe es ähnlich. Man kann nicht allen auf diesen Schiffen unterstellen, keine guten Ziele gehabt zu haben. Allerdings sollte man sich im Vorfeld informieren, mit wem man was macht. Dass sich die Linken hier mit türkischen Nationalisten und Islamisten zusammengetan haben, ist schon ein starkes Stück. Wenn man ihnen Unwissenheit unterstellt muss man schon von einer fast grenzenlosen Naivität ausgehen!

@Kaufmann:
Wenn die Protagonisten dieses "Netzwerks" (wie sie es ja nennen) so lächerlich sind, warum beschäftigen sie sich dann fortwährend mit ihnen und erstellen sogar einen ganzen Blog über sie?

Oscar Mercator hat gesagt…

@Lichtblick
Warum ich mich über die Kerle lustig mache? Doch nur nur, ich sehe sie mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Wie sehr ich die Kerle ernst nehme, siehe meine Post Hurensöhne. Wessen Hurensöhne, Casula? (http://von-den-einzigwahren-freunden-israels.blogspot.com/2010/06/wessen-hurensohne-casula.html). Außerdem habe ich über die Ambivalenz der Polemik hier: Betr.: Polemik et le pauvre Henryk M. Broder geschrieben (http://von-den-einzigwahren-freunden-israels.blogspot.com/2010/01/betr-polemik-et-le-pauvre-henryk-m.html). Wenn diese Kerle Israel repräsentieren, seine Seele oder Herz sind, dann ist Israel auf verlorenem Posten. Ist das nicht sehr traurig?
@Anonym
Dass es bei kämpferischen Aktionen selle und selle gibt, wie man in meiner Muttersproach sagt, ist doch klar. Gutgläubig und eher naiv ist doch der, der dann sagt, dass Israel in die Falle der Hamas gelaufen ist. Da kann ich nur den Satz des Lieblingsprofessors von Claudio Casula paraphrasieren: No matter what the Israelis ddo - they, the Palestinians made them do it.
Simbabwe, Ruanda, Myanmar - sind das geistige Probleme? Gibt es etwa die einzigwahren Freunde Robert Mugabes?
Ich habe in meinem langen Leben das eine oder andere über Fetischtheorien mitbekommen. Wenn Sie mir jetzt sagen, was genau mein Fetisch ist und für was er steht, brauchen wir nicht um den heissen Brei herumzureden.

Soviel, bevor ich mich in die WM-Ferien verabschiede. Antworten und Entgegenungen werde ich einstellen.