Montag, 2. August 2010

Sudel Attacke auf Othmar Kaufmann am Ende

Ich habe mich hier zu meinem Verdruss das eine und andere Mal mit der widerlichen Attacke eines feigen und hinterhältigen Anonymus beschäftigen müssen. Blogsport.de teilt mir mit

"das betroffene Weblog wurde gesperrt, der User-Account gelöscht. Hinweise auf die Identität des Users kann ich Ihnen leider nicht geben." Ab jetzt funken die Links, die ich auf "Sudel Oscar" gesetzt habe, nicht mehr; man sieht nur noch diesen virtuellen Grabstein


Requiescat in pace. De mortuis nil nisi bene, deswegen nur noch einmal eine kleine Rückschau auf einige bewegende justizrelevante und gerichtsverwertbare Höhepunkte seines Schaffens




Nun, da hat sich einer als die Ultimative Waffe der Einzigwahren Freunde Israels in die Schlacht geworfen. Ob dieser gute Mann frei nach Deng Xiao Pings Bonmot "Ob mit oder ohne Trauschein unter der Bettdecke, Hauptsache sie mausen" mit irgendjemanden konspirierte, oder ob er ein deus ex machina war, darüber zu spekulieren ist müßig, und so frei Schnauze ("Dies mag spekulativ sein, aber auch nicht spekulativer als das Verleihen von Geld an Griechenland."), wie das Henryk M. Broder zu tun pflegt, traue ich mich einfach nicht. Auch dass Bernd (Dahlenburg) mit schöner Naivität und vertraulichem Du Sudel Oscar auf seinen Blog "bis bald" zum Tänzchen bat


hat wohl weniger mit Konspiration zu tun, sondern eher mit Bernd Dahlenburgs pastoraler (dt. seelsorgerischer) Güte, einerseits mich  zu fragen, ob Sudel Oscar "nicht vielleicht nachvollziehbare Gründe für sein Verhalten" habe, andererseits Sudel Oscar milde zu belehren, dass doch der Ton die Musik mache, alles was zu mir gesagt werden müsse, habe er bereits gesagt, nämlich dass ich ein "veritabler Antisemit" und "Judenhasser" sei. Das hat doch mehr Klasse und ist auch für den Betroffenen um einiges gefährlicher (Sanktion: "eine Art soziale Quarantäne") als mit "Lustgreis", "schleimiges Aas" und "Schwein" tituliert zu werden. Haben Sie verstanden, Sudel Oscar? - Solche Untote rotieren in ihrem Grab; man kann ja nicht wissen, ob dieser da nach der Inkarnation als "Scheinwerfer" und "Sudel-Oscar"  in einer weiteren schröcklichen Gestalt erscheint. Aber Bernd Dahlenburg wird diese heisse Kartoffel nicht nochmals anfassen.

Offen bleibt noch die Frage, ob Sudel Oscar den Satz vom Grund vom discours de la méthode Henryk M. Broders "Warum sachlich, wenn es auch persönlich geht" richtig oder falsch verstanden hat.

Den Mantel des Schweigens wollen wir über all das, was war, ist und sein wird, nicht breiten; aus postchristlicher Nächstenliebe mache ich hier ein nicht unmoralisches Angebot, das man doch wohl kaum ausschlagen kann:

Bernd Dahlenburg a.k.a. Castollux, hören Sie doch auf, mich haltlos und ohne Beleg  als einen "Antisemiten" oder "Judenhasser"  zu verunglimpfen. Dieser Blog ist ein Corpus delicti mit inzwischen über 120 Posts. Es sollte doch möglich sein, Ihre Vorwürfe "sola scriptura" zu belegen und zu begründen? Ist Kaufmann Antisemit? Geht er "den Juden" exterminatorisch ans Leder oder ist er bereits deshalb Antisemit, weil er Henryk M. Broder keineswegs für ein Or HaOlam (Licht der Welt), sondern für eine eher trübe Laterne hält und ihn damit als Genie nichtet? Ist er Antizionist? Stellt er Israel in Frage? Ist er ein Anizionist, weil er die Besatzungspolitik Israels in den "Gebieten" nicht nur für illegitim, sondern auch für schädlich (auch für Israel) hält? Ist er Antijudaist? Weil er 1 Moses, 13, 15 nicht für das Ei des Columbus im Nah-Ost-Konflikt und Heiligen Land hält? Sie sehen, das ist ein weites Feld für einen scharfsinnigen Geist. Machen Sie sich frei, lieber Bernd Dahlenburg, auf in den Kampf, Torero!

Und Rolf Behrens a.k.a Claudio Casula a.k.a. Spirit of Entebbe! Geben Sie doch einfach zu, dass Sie eine falsche Tatsachenbehauptung gemacht haben, mir wissentlich eine Aussage im Munde herumgedreht. Ich werde Sie nicht verklagen, ganz im Gegenteil werde ich darauf verzichten, Sie in Zukunft mit dem Epitheton "Pinocchio" zu beehren. Einverstanden? Lotta continua. Kann ja auch ehrenhaft geführt werden.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

zuviel gegenwehr !!! unsere "anti-deutschen" haben nicht das fundament, eine längere auseinandersetzung durchzustehen ... (schade, dass "sudel-oskars auswurf" die flagge eingeholt hat, das war eine beförderung für sie ...)

was macht eigentlich der meister ? nun er schaut sich im strassencafe in paddington, australien die ärsche "eurasischer" mädels an und lässt sich dabei noch im film vorführen. henryk marcin, klasse, weiter so, immer auf der suche nach "vollverschleierten" frauen - in "mölbörn" im "selbstversuch" - ist doch toll - mit unglaublicher leichtigkeit, die man in europa gar nicht kennt .. grosse länder tragen eben zur entwicklung guter manieren bei - vor allem, wenn man sich von den "schinesen" und "malaisiern" bedienen lassen kann !! so funktioniert mult-kulti, pardon multi-kuli ..

Oscar Mercator hat gesagt…

Ehre hin, Ehre her, Beförderung hin, Beförderung her. Ich habe immer noch Mühe zu glauben, dass die Achse des Guten bzw. die Etappenhengste Zions mit beschränkter Haftung bzw. dei Einzigwahren Wahren Freunde Israel sich einer derartig imbezillen Kreatur bedienen, um mich anzupissen.

Also lasse ich das ganz offen.

Weswegen ich bei "Sudel Oscar" interveniert habe: Diese Kreatur hat nicht nur diesen lächerlichen Blog aufgemacht, sondern hat auch in Bereichen geschnüffelt, die fernab dieser Querelen liegen. Diese Kreatur hat sich nicht gescheut, Leute zu belästigen und über mich zu "informieren", die mit meinem eh. Geschäft zu tun haben. Beispiel: Anlässlich einer Hommage an Arthur Rimbaud habe ich einer jungen Bloggerin, deren Stil mir ausgesprochen gut gefallen hat, einen Kommentar auf ihrer Seite eingestellt, ich habe ihr geschrieben:

"Chère Mademoiselle xxxxx,
am 10.November 1891 hat Arthur Rimbaud das Zeitliche gesegnet. Ich war ganz hingerissen von Ihrem Kommentar zu Rimbaud, aber auch generell von Ihnen und Ihrem Blog. Ich habe mir erlaubt, in meinem Kommentar auf unserem Blog "yyy" mich auf Sie zu beziehen. Ich hoffe und würde mich sehr freuen, wenn Sie das als Kompliment empfinden würden.
In mir haben Sie einen Verehrer. Machen Sie da, was Sie mögen!
Je vous prie d´agréer, Mademoiselle, l´expression des sentiment distingués."

Wohlgemerkt, ich habe an eine Bloggerin geschrieben, die einen Künstlernamen hat, die ich nicht persönlich kenne. Daraus macht Sudel-Oscar die Attacke eines Lustgreises auf eine 3 mal so junge Dame und glaubt sie vor mir "warnen" zu müssen. Mademoiselle will natürlich nicht im geringsten mit einer solchen unappetitlichen Auseinandersetzung zu tun haben und nimmt meinen ursprünglichen Kommentar raus. Und scheinheilig stellt dann Sudeloscar einen eigenen Kommentar ein:

"Interessant! Gleich nach meinem Beitrag wurde der Kommentar von Kaufmann, den er bei der jungen Dame hinterließ, gelöscht.
Hier noch mal in voller Länge:
...
un im Cache gibts den natürlich auch noch:
......."
Schauen Sie, wenn der gute Mann weitere Geschäftskontakte und Korrespondenzen im Netz gefunden hätte, hätte er noch weiter über mich "informiert". Außerdem wäre dann bei Google-Suchen die Ergebnisse vollgemüllt. Gibt es einen Komperativ bzw. Superlativ zu rschloch? In Sudel Oscar haben Sie das.

Ich versuche Ihnen die Freude zu machen, dass Sie den Meister in down under auch hier auf diesem Blog sehen können. Phääääääääääänomenal, der Völkerkundler down under!

Tochter Zions hat gesagt…

Es stimmt mich traurig, wenn ich sehe, dass Du Deinen Narzißmus durch billige Triumphe über Henryk Broder und andere nährst. Ich denke, das ist nicht gut für Deine Seele. Ich hoffe, dass Du noch besseres Soulfood bekommst.
Grüsse
A.

Oscar Mercator hat gesagt…

Danke, gute "alte" A., ich freue mich über Deine Sorge und Fürsorge, es gibt Gezeiten im Leben, z.Z. nähre ich mich auch von Satire.