Montag, 30. August 2010

In eigener Sache (Othmar Kaufmann a.k.a. Oscar Mercator)

Jeder Wanderer, der hier auf diesem Blog vorbeikommt, Spion, Agent, Freund, Feind, Forscher etc., sieht auf den ersten Blick, dass er hier auf einem ausgesprochen polemischen Blog verweilt. Da ich die Himmlischen nicht geneigt machen kann, versuche ich eben,  den Acheron in Bewegung zu setzen und seinen Wesen und Unwesen Zunder zu geben.  Eine Kurzbeschreibung meiner Guerilla habe ich in meinem Profil gegeben, eine Darstellung des Beginns der kriegerischen Auseinandersetzung in der Post v. 14.9.2009.

Meine Einladung zum Widersprechen ist nicht rhetorisch. Henryk M. Broder und seine domini canes wissen, dass ich ihre Darstellungen und Gegendarstellungen unzensiert, wenn auch nicht unkommentiert hier einstellen würde; der eine oder andere Einspruch wurde stante pede hier publiziert. Es ist mir jedoch bisher nicht gelungen, die Hunde hinter dem warmen Ofen ihrer Wärmestuben hervorzulocken. Hier auf diesem Blog liegen inzwischen über 130 Posts, also Material genug, um meinen Thesen und Hypothesen auf den Zahn zu fühlen und sie zu falsifizieren versuchen. Ich mag vielleicht eine Gegenattacke übersehen haben, aber soviel ich weiss, ist hier nichts gelaufen. Henryk M. Broder, der auf seinen Sparringsringen jeden hergelaufenen Streetfighter ins Leere laufen läßt und ihm auf die Schnauze schlägt, macht öffentlich keinen Muckser. Claudio Pinocchio Casula a.k.a. Spirit of Entebbe, der ansonsten allen Halunken, Jammerlappen, Blockadekräften in Orient und Okzident den Hammer zeigt, ist nach einer fehlgeschlagenen verleumderischen Falschdarstellung mucksmäuschenstill. Die Hunde hinter dem warmen Ofen, wahre Papiertiger, deren Trainingszustand ich mit "Etappenhengste Zions mit beschränkter Haftung" beschrieben habe, fürchten diesen Blog wie der Teufel das Weihwasser; am wenigsten schmeckt ihnen, dass ich meine Thesen und Hypothesen immer mit einem Link und Belegstellen in ihren Ausführungen verbinde.
Bernd Dahlenburg a.k.a. Castollux ist ein Sonderfall. Bernd Dahlenburg hat mich - natürlich ohne jeglichen Beleg - des öfteren einen veritablen Antisemiten, gar Judenhasser genannt; Sie wissen, das ist das größte Schandmal und die größte Brandmarkung in unserer Zeit. Möglicherweise reicht es in den Augen der Einzigwahren Freunde Israels, dass ich den Meister nicht für einen Genius, sondern eine trübe Laterne halte und seine Freunde auch für eher sehr kleine Lichter, um mich als Antisemiten zu qualifizieren, aber diese Definition trauen sie sich noch nicht zu geben.
Also, mangels schlagkräftigen Gegenargumenten gegen meine Thesen und Hypothesen geht der Gegenangriff, inspiriert vom Meister höchstpersönlich,  ad personam und unter die Gürtellinie; es werden angebliche "Fakten" über meine private Existenz, gar mein Liebesleben veröffentlicht. Am 9. September 2009 glaubte der Meister, dass es angemessen ist, folgende "Tatsachen" in seinem Sparringsring zu veröffentlichen: "dann der Potz aus Potsdam, der mal Hebräisch auf der VHS in Freiburg gelernt, eine südamerikanische Jüdin geheiratet und - nachdem beides nicht gut ausging - nix mehr auf die Beine bekommen hat." Zuletzt musste ich mich mit den niederträchtigen und strunzdummen Attacken eines Bloggers, der sich zuerst "Scheinwerfer", dann "Sudel-Oscar" nannte, herumschlagen;  ich habe hier und hier und hier darüber gepostet. In diesem Zusammenhang tauchte dann auch auf verschiedenen Threads auf diesem Blog (hier und hier) ein "Otto Barthelmi" auf, der sich reichlich Mühe gab, zu insinuieren, dass ich der Produzent der Attacken auf mich selbst durch Sudel-Oscar bin, um sie den Einzigwahren Freunden Israels in die Schuhe schieben zu können. Lieber "Otto Barthelmi", vielleicht haben Sie schon "Salt" mit der wunderbaren Angelina Jolie gesehen; ich habe vor langer Zeit ein wahrlich revanchistisches Internat mit sehr begabten Schülern geleitet; diese Arbeit trägt jetzt reiche Früchte; nicht nur "Scheinwerfer" und "Sudel-Oscar" sind meine "Schläfer", sondern auch Sie, "Otto Barthelmi", vor allem jedoch Bernd Dahlenburg, Alex Feuerherdt, Claudio Pinocchio Casula und Henryk M. Broder höchstpersönlich. Einstein sagte "Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht so sicher." Es kommt mir sehr entgegen, dass meine "Schläfer" so intelligent sind, dass ich sie nur zu zitieren brauche, um sie als Kronzeugen gegen ihre eigene Agenda aufrufen zu können.
Jeder, der durch diesen Blog surft, wird feststellen, dass ich meine "Gegner" nicht im geringsten schone, was ihre Meinungen, Vorurteile, Urteile, Haltungen etc. angeht; hier nehme ich mir die Freiheit, so "draufzuschlagen", dass die Schwarten krachen. Sie werden jedoch hier nichts finden, was mit Persönlichem zu tun hat. Ich bekomme zuweilen intime Details zugetragen; diese werden in irgendeinem Hinterstübch meines limbischen Systems gespeichert, wobei ich beileibe nicht alles glaube, haben jedoch auf diesem Blog und generell in Auseinandersetzungen nichts verloren; Freunde, wo kommen wir hin, wenn wir uns auf dieses Terrain begeben? Das gleiche gilt für Hatemails von vermeintlichen "Sympathisanten".
Insofern ist auch eines meiner Lieblingszitate, das des großen Deng Xiaopings: 不管黑猫白猫抓到老鼠就是好猫(Bu guan hei mao bai mao zhuadao lao shu jiu shi hao mao - nicht wahr, mao heißt Katze? sehr lautmalerisch. Schauen Sie sich das Ideogramm für mao genau an. Wunderbar),  keine Anspielung auf Sexuelles: "Ob mit oder ohne Trauschein unter der Bettdecke, Hauptsache, sie mausen" (wird zuweilen auch so übersetzt: "Es spielt keine Rolle, ob die Katze schwarz oder weiß ist; solange sie Mäuse fängt, ist sie bereits eine gute Katze.")
Also, ich wage hier die Hypothese, dass Bernd Dahlenburg und Sudel-Oscar und "Otto Barthelmi" unter einer Bettdecke stecken; ob sie nun identisch - Selbstdritt - oder nicht identisch - Drittselbst - sind, will ich offen lassen. Was ich hier mache ist ein Indizienbeweis, die rauchende Pistole habe ich nicht. Neben verschiedenen anderen Indizien spricht für diese Hypothese vor allem, dass Bernd Dahlenburg, einer der größten Internetrechercheure weit und breit, der sich als "Frontschwein" bei Freund und Feind herumtreibt und seine Duftmarken setzt, inzwischen von seinen "Freunden" wohl mehr gefürchtet wird als von seinen Feinden, in einem inzwischen vom ihm gelöschten Thread zu seiner Post "Wie geht es weiter mit Facebook?" (screenshots vorhanden) naiv biedermännisch "Sudeloscar" bittet: "Geben Sie mir doch bitte die URL des Parol-Blogs, von dem das Bild Kaufmanns [das "Sudel-Oscar" auf seinem Blog veröffentlicht hat] stammen soll." Süß, der Kerl, kann er nicht "Parol-Blog" googeln?, aber sagen Sie, lieber Leser,  ist Bernd Dahlenburg nicht dümmer als die Polizei erlaubt?

Also, wenn diese Dummköpfe jetzt begreifen, dass sie sich mit ihren ad personam Attacken selbst schaden, soll dies mein letztes Wort zu diesem Thema sein. Ich will mich in Bezug auf die Einzigwahren Freunde Israels wesentlicheren Themen zuwenden. Die übernächste Post in den nächsten 7 Tagen (ich weiß nicht wann, weil ich diverse Ablenkungen schätze) wird den reißerischen Titel "Deutschland verrecke!"  und einen reißerischen Inhalt haben.

Donnerstag, 26. August 2010

Bernd Dahlenburg a.k.a. Castollux, Google Intelligence 2

Google hat festgestellt, dass Bernd Dahlenburg a.k.a. Castollux sich nicht nur viel mit Frauen beschäftigt, sondern mindestens ebenso viel mit dem Heiligen Land. Heute bei Castollux gefunden:


Ich möchte hier nochmals eindringlich darauf hinweisen, dass diese auf Bloginhalte abgestimmte Werbung durch Google nichts mit dem sog. "freien Willen" Bernd Dahlenburgs zu tun hat; er hat das nicht "selbst" verbrochen, nicht "selbst" gesündigt. Ich vermute jedoch, dass wir hier Prozessen auf der Spur sind, die die alten Theologen noch "Prädestination" nannten. Vielleicht kann uns hier Bernd Dahlenburg als Magister für Ev.  Gotteskunde noch sachdienliche Hinweise geben. Hier ist Bernd Dahlenburgs Avatar


Tja, so sind sie heute, die Vorkämpfer für den "freien Westen" und "freedom from fear"; dick gepanzert, das Visier heruntergeklappt. Das ganze wirkt reichlich antiquiert. So kann man heutzutage nicht Top-Gun werden. Aber vielleicht will Bernd Dahlenburg nur ein bißchen spielen. Und hier können Sie sich über das Original von Bernd Dahlenburgs Avatar und den großen Künstler Arthur Szyk kundig machen.

Nachtrag 30. August, Hat tip "Otto Barthelmi" (hier im Kommentarbereich)
Castollux, 13.6.2008, Freedom from fear - Gedanken an Freunde.
Hier hat Bernd Dahlenburg dargestellt, wie er zu seinem Avatar gekommen ist. Bernd Dahlenburg führt u.a. aus

"Er hat mir etwas hinterlassen, das neben seinem aufopferungsvollen Engagement bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Eine wunderschöne Grafik. Zum Glück habe ich sie sofort kopiert und auf meinen Blog gestellt.

Ein sehr aussagekräftiges Bild: Es zeigt einen Ritter, auf dessen Schild die Stars
[?] and Stripes und in der Mitte des Schildes der Davidstern zu sehen ist. Im oberen Teil des Schildes der Schriftzug "Anti-Racist-Blog". Leider lässt sich das Bild aus technischen Gründen nicht vergrößern - oder weiß jemand Rat?

Ich denke, dass man selten so gut in Worten bzw. Bildern erfassen kann, um was es geht, wenn man den Begriff "Menschlichkeit"
[!] definieren will und dabei auf religiöse oder ideologische Symbole verzichtet [!]."

Es ist nicht das erste Mal, dass ich darauf hinweisen muss, dass Bernd Dahlenburg nicht mit den Augen der Empirie sieht, sondern mit Augen sola fide (Erkenntnis allein durch den Glauben). Gibt es noch noch einen Wanderer aus den Weiten des Internet, der hier vorbeikommt, rastet und auf dem Schild des von Bernd Dahlenburg adoptierten Avatars "Stars" sieht? Soweit ich sehen kann, sind die drei Sterne, die auf dem Original Arthur Szyks zu sehen waren, durch den Davidstern ersetzt. Habe ich eine Halluzination? Oder träumt hier Bernd Dahlenburg von USrael?

Gibt es noch jemanden da draußen in den Weiten des Internet, der wie Bernd Dahlenburg den "Begriff" "Menschlichkeit" durch dieses von den Haarspitzen bis zu den Zehnägeln gepanzerte Ritterlein definieren will? Auf eine Diskussion, ob der Davidstern ein religiöses oder ideologisches Symbol ist, will ich hier verzichten. Bernd Dahlenburg ist meine allerbeste "Spürnase".

Henryk M. Broder, Ich bremse auch für Mütter

Freunde, hier ist ein Geniestreich Broders, bei dem ich fast das Handtuch werfe, Wirkung zeige, auf den Boden gehe, Sterne sehe, fast nicht mehr aufstehe, Lobe den  Herren lalle, mit glasigen Augen bewundere, Freunde, das hat nur Er drauf, bitte, Lesebefehl! Dafür nehme ich auch den Rinderwahnsinn, die Schweinepest, die Vogelseuche, die Klimakatastrophe in Kauf, gehen auch Sie ein kleines Risiko ein!

Samstag, 21. August 2010

Bernd Dahlenburg a.k.a. Castollux,
Empirie und Google Intelligence Service

Mein widerspenstiger "Freund" Bernd Dahlenburg a.k.a. Castollux (er hat mich leider viel weniger lieb als ich ihn lieb  habe), Magister für Ev. Gotteskunde, war schon immer meine beste "Spürnase" unter den einzigwahren Freunden Israels. Ihm verdanke ich viele Erkenntnisse über eine Mentalität, die mit der Empirie auf Kriegsfuß steht und sola fide (Erkenntnis allein durch den Glauben) operiert.

Nun, ganz kann Bernd Dahlenburg Realität und empirisches Wissen nicht abweisen; die Behauptung in seinem Beitrag Love is all around, dass es sich bei den Babies, die auf dem Pic zu sehen sind, um neugeborene handelt, hat er nach einer gütigen Intervention einer sachverständigen Frau, Cherifa M., (siehe Kommentarbereich) stante pede korrigiert und eingeräumt, dass er "nicht genau hingesehen" habe.  Aber ganz genau glaubt er folgendes zu wissen,  nämlich dass


(Zur Vergößerung auf Pic klicken) 
"Die Taliban erlauben den Müttern nicht einmal, dass sie Augenkontakt mit ihren Kindern haben."

Ich selbst halte die Talibane für ganz schlimme Finger, wie ich alle religiösen Fundamentalisten für schlimme Finger halte, aber stimmt das, was Bernd Dahlenburg hier darstellt? Der Islamkenner Bernd Dahlenburg hätte sich spielend über das Konzept von Purdah informieren können oder zumindest in der Online Enzyklopädie Wikipedia nachschlagen können:

"A burqa ... is an enveloping outer garment worn by women in some Islamic traditions and, since 2007, by probably a few hundred ultra-orthodox Jewish women for the purpose of hiding a female's body when out in public. It is worn over the usual daily clothing and removed when the woman returns to the sanctuary of the household (see purdah), out of the view of men that are not their husbands, fathers, brothers, uncles, sons and grandsons."

Ich persönlich halte diese Sitte für  eine Sackgasse (die Burka ist ein Sack) im kulturellen und zivilisatorischen Evolutionsprozess der Menschheit (bin mir jedoch ganz und gar nicht sicher, ob es "die Menschheit" gibt und ob der "Fortschritt" ein "Emporsteigen" des Geistes ist, wie Hegel es in der Phänomenologie des Geistes entwickelt hat) und für eine Vergewaltigung der weiblichen Hemisphäre. Aber immerhin hätte Bernd Dahlenburg überlegen können, dass alle Pics über Burka tragende Frauen dem öffentlichen Raum (und das ist auch eine Fotosession im "Sanktuarium" des Haushalts) entstammen, dass innerhalb des "Sanktuariums" die Burka abgelegt werden kann und damit Augenkontakt zu den Kindern gegeben ist. Den werden auch die Höllenhunde der Taliban nicht untersagen können. Bernd Dahlenburg, was sehen Sie auf diesem Pic?


Na also, der Höllenhund Zerberus hat drei Köpfe. Man braucht nicht einen vierten oder fünften Kopf dazudichten, um Seine entsetzliche Schrecklichkeit darzustellen; damit macht man seine "Aufklärung" eher unglaubwürdig oder die Mitmenschen beginnen zu glauben, dass ein dreiköpfiger Zerberus nicht so schrecklich sein kann wie der vier- oder fünfköpfige.  Genauer hinsehen, lieber Bernd Dahlenburg, ist nicht von schlechten Eltern. Das ist Empirie - und unsere einzige Rettung vor Dunkelmännern und Obskuratismus.

Insofern Bernd Dahlenburg seinen Blog monetarisiert, verdanke ich ihm jetzt auch erste Einsichten über die Google-Algorithmen,  Google-Intelligenz, und wie man mit Google AdSense Geld verdienen kann.

"Ausgehend vom Inhalt Ihres Blogs wählt Google automatisch aus, welche Anzeigen geschaltet werden. Sie verdienen Geld, wenn Besucher auf eine dieser Anzeigen klicken oder diese angezeigt werden. "

Google hat festgestellt, dass Bernd Dahlenburg sich häufig mit Frauen und wie seine Freunde mit den zivilisatorischen Unterschieden zwischen Orient und Okzident beschäftigt und hat folgende Anzeige geschaltet



(Zur Vergrößerung auf Pic klicken)

Nun, Google ( jede überlegene Technologie kommt uns wie Magie vor, sagte schon Isaac Asimov) registriert in Echtzeit, dass ich immer, wenn ich mir die coolsten und witzigsten Clips von Clipfish.de ansehen will (fantastisch auch dieser Clip), über die Seite von Bernd Dahlenburg a.k.a. Castollux gehe und ihm so nebenbei auch durch meine Clickrate ein kleines Zusatzeinkommen verschaffe. Ich möchte hier eindringlich darauf hinweisen, dass diese Anzeige mit dem freien Willen  des Christenmenschen Bernd Dahlenburg nichts zu tun hat, jedoch mit jenen vorbewußten Vorentscheidungen (die die Theologen als Prädestination aufgefasst haben), denen die Gehirnforschung jetzt langsam auf die Spur kommt (was sind deren Voraussetzungen, was liegt ihnen zugrunde?). Nix mehr Goethe "Gottes ist der Orient, Gottes ist der Okzident...", wir wissen "Böse ist der Orient, geiler ist der Okzident..." In diesem Sinne.  Schön, dass die Bundesligasaison wieder begonnen hat. Ich habe mich über den ersten Bayern Sieg gefreut. Wann gehen wir mal gemeinsam in die Allianzarena?

Unterstrichen ist die Korrektur am 22.10.2010

Donnerstag, 19. August 2010

Henryk M. Broder Experte about the Future of Europe auf dem Annual Big Ideas Forum in down under

Endlich!  Das Video-Dokument des Annual Big Ideas Forum des Centre of Independent Studies ("Leadership in Ideas") , das am 2. August im Masonic Center in Sydney für Furore sorgte, ist jetzt im Netz. Dr. Oliver Marc Hartwich hat  am 18. August 5:00 bei auf der Achse des Guten "Broder, Hartwich und das Ende Europas" (das glaub ich ihm unbesehen und aufs Wort) eingestellt. Ganz erfreulich in unserer Zeit, in der wir unter Aufmerksamkeitsdefiziten leiden, ist die Länge des Annual Big Ideas Forum von menschenfreundlichen 72 Minuten, in denen alles gesagt wird, was gesagt werden muss. Henryk M. Broder nimmt nicht ganz 15 Minuten in Anspruch (im Video zwischen 17:30 und 32:10), um jeden Satz zu sagen, den wir von ihm erwartet haben und kennen, aber dies ganz konzentriert und klar wie Kloßbrühe. Freunde, es lohnt sich, das ist eine wahre Sternviertelstunde der Menschheit (warum ich von H.M.B. so fasziniert bin, ist, dass ich mich nie entscheiden kann ob er ein grandioses Genie oder ein begnadeter Idiot ist)! Natürlich steht Europa, nachdem "the Europeans have given up, too lazy to multiply ..." vor der Wahl zwischen dem Paradies von Eurasia und der Gehenna von Eurabia. Leider haben die Politiker in Berlin Henryks  Heureka! und Durchschlagen des bevölkerungpolitischen Gordischen Knotens durch Ansiedlung von 5 bis 6 Millionen Schinesen in MeckPomm, die den deutschen Steuerzahler nur 5 bis 6 Milliarden € kosten würde - mit einem sagenhaften ROI (return of invest), noch nicht einmal in den Brain-Storming-Sitzungen im Bundeskanzleramt in Erwägung ziehen wollen. Der Prophet gilt nichts im eigenen Land, um so mehr in down under! Die Prognose von Eurabia durch Henryk lässt kein Auge trocken. Was mich jedoch  außerordentlich gefreut hat, ist, dass "Polen", sprich "Europa" noch nicht ganz verloren ist. Wie Henryk selbst zugibt, versteht er zwar nicht die Bohne von Fußball, will dies auch nicht. Umso bermerkenswerter ist sein Schlußsatz, in dem er einen Satz des großen Johann Cruyff als "Leitmotiv" aufnimmt "They cannot win against us but we can loose against them." Großartig. Ich hoffe, dass jetzt ein Anfang gemacht wird, dass die Mädels und Burschen, die auf Henryk noch hören, den Anfang machen werden "to multiply themselves". Freunde, schaltet die PCs aus, geht auf die Single-Börsen (es muß ja nicht die Love Parade sein), steigt in die Betten, sofern ihr Heten und und nicht nur fickrig sondern noch richtige Männer und  richtige Frauen (Egoismus der Gene) seid - das ist das entscheidende Schlachtfeld! (Alternative: macht die Muselmanen zeugungsunwillig oder -unfähig).


The Annual Big Ideas Forum: The Future of Europe from Centre for Independent Studies on Vimeo.

Montag, 2. August 2010

Henryk M. Broder, Völkerkunde in down under

ca. 9 Minuten, die Sie nicht bedauern, auch wenn Sie darüber Bauklötze staunen, was der wunderliche Kauz alles so daher faselt und fabuliert, zum Beispiel von einer "Art von geophysischem Experiment":



Geophysik bei Wikipedia. Bin ich zu kleinlich? Ein Tüpfeleschießer? Hat die Metapher was Aufschlußreiches?

Sudel Attacke auf Othmar Kaufmann am Ende

Ich habe mich hier zu meinem Verdruss das eine und andere Mal mit der widerlichen Attacke eines feigen und hinterhältigen Anonymus beschäftigen müssen. Blogsport.de teilt mir mit

"das betroffene Weblog wurde gesperrt, der User-Account gelöscht. Hinweise auf die Identität des Users kann ich Ihnen leider nicht geben." Ab jetzt funken die Links, die ich auf "Sudel Oscar" gesetzt habe, nicht mehr; man sieht nur noch diesen virtuellen Grabstein


Requiescat in pace. De mortuis nil nisi bene, deswegen nur noch einmal eine kleine Rückschau auf einige bewegende justizrelevante und gerichtsverwertbare Höhepunkte seines Schaffens

Donnerstag, 29. Juli 2010

Henryk M. Broder korrigiert ...

... aber bedankt sich nicht. Das habe ich auch nicht von ihm erwartet. Was mich freut, ist eine Rest-Einsicht, dass es doch einen Unterschied macht, ob Jürgen oder Norbert kotzt. Ich hatte ihn mit einer kleinen Mail auf diese Petitesse hingewiesen.

Henryk M. Broder ist zwar als "SPIEGEL-Journalist und Kommentator von Rang" und "noted [sic!] polemicist with interests in German identity [!], Judaism and Islam in Europe" jetzt Sachverständiger zur Lage  und zur Zukunft des Abendlandes  in down under und wird dort auf dem ANNUAL BIG IDEAS FORUM  neben  Prof. Frank Furedi, Dr. Oliver Marc Hartwig und Johan Norberg am 2. August zwischen 6:30 pm - 8:00 pm (tu felix Australia, Dir reichen eineinhalb Stunden und 4 Genies pro anno für BIG IDEAS) die erwartete Pointe geben  und dann noch ein bißchen mitdiskutieren können (ich gestehe, dass ich ihn um den Job beneide; ich hätte gerne eine noch schwärzere und gruseligere Dystopie zur Entwicklung des Abendlandes im Masonic Center in down under extemporiert), aber er lässt sich hier in dieser Causa nicht zweimal bitten. Ein Jürgen kann nicht unter allen Umständen ein Norbert sein


Na, also geht doch. Ich ist ein Anderer, sagt Rimbaud, Norbert ist doch ein Anderer, erkennt Henryk M. Broder. Dümmer als die Polizei erlaubt, wie ich in meiner letzten Post "Henryk M. Broder, Norbert? Jürgen? Scheissegal" vermutetete, ist er doch nicht.

Mittwoch, 28. Juli 2010

Henryk M. Broder, Norbert? Jürgen? Scheißegal.

Egal, ob in Rejkjavik, Singapur, Holland, Queensland, kann Henryk mal abschalten? Nein, lotta continua. So stelle ich mir Ferien oder die Seele baumeln lassen nicht vor.



Norbert? oder etwa Jürgen?



Das ist gehupft wie gesprungen. Daran zu mäkeln ist Korinthenkackerei ist Tüpfeleschiesserei. Ob jetzt Jürgen oder Norbert erschossen wird, ist doch nicht so wichtig.  Das kann in der Hitze des Gefechtes, zumal gegen den Judenreferenten Daniel Bax und  die TAZ, den Kinderstürmer von Kreuzberg, schon mal vorkommen. Oder ist das nur ein weiteres Symptom des fortlaufenden Schwachsinns?  Quelle.

Sonntag, 25. Juli 2010

Bernd Zeller verdient mal eine Würdigung

Der gute Mann ist so gut, dass ich mich bisher nicht an ihn herangetraut habe. Aber es muss mal sein:

Was tun mit dem "verkommenen Pack von nichtsnutzigen Staatsanwälten, Richtern, Politikern, Beauftragten, Edathys, Jugendämtern, Redakteuren, Ströbeles, Wowereits?"

"Die sollte man mit Stumpf und Stiel in geschlossene Heime stecken. " (Quelle)

Tja, das sind unsere hinlänglich bekannten Systempolitiker. Bisher kannte ich nur die Redensart "mit Stumpf und Stiel ausrotten/ausmerzen/ausreissen" (und kann nicht anders, als das rrrollende rrr eines österrrreichischen Gefrrrreiten zu hörrren); mit "Stumpf und Stiel in geschlossene Heime stecken" ist zwar mindestens ebenso radikal, klingt aber doch entschieden menschenfreundlicher! Bernd Zeller, das ist ein Fortschritt im Zivilisationsprozess! Ob ich noch zum Entspannen komme?

Samstag, 24. Juli 2010

Summertime in Potzdam, hoppla in Potsdam, oder doch Potzdam?

Rolf Behrens a.k.a. "Claudio Casula" macht eine wohlverdiente schöpferische Pause, Bernd Dahlenburg will auf Castollux nur noch bis zum 9. August "wüten", bevor er dann bis zum 18. August offline leben will (was mach ich nur in dieser Zeit?), Henryk M. Broder macht sich mit Singapur vertraut,  um von dort best practises für Neukölln und Duisburg-Marxloh mitzubringen - die einzigen, die nicht ruhen und ihre Hände in den Schoß legen, sind die Siedler und ihre fellow traveller, aber die sind ein richtig marginales Phänomen, wie Henryk richtig ausgeführt hat, nämlich "Der Nahostkonflikt ist ein beschissener kleiner [sehr klein] Provinzkonflikt, der hier [in Deutschland] zur Oper [riesengroß] in der Augsburger Puppenbühne [sehr klein] aufgeblasen [unendlich groß] wird."

Okay, also auch Zeit für mich, mich mal zu entspannen. Glücklicherweise ist Potsdam, die Stadt Friedrichs des Grossen, des Musikalischen Opfers, des Tages von Potsdam und der Potsdamer Konferenz, ein Ort, von dem man gar nicht verreisen muss: wer Holland erleben will, tut gut, das Holländische Viertel zu besuchen, es gibt hier eine russische Siedlung, die Alexandrowka, und auf dem "Berg" über der Siedlung die Alexander Newski-Kirche, wer das klassische Altertum idealtypisch erleben will, steigt auf den Ruinenberg, das ersetzt glatt eine beschwerliche Fahrt nach Pompeji; es gibt hier sogar Orientalismen wie die "Moschee", die Bismillah irRahman irRahim (im Namen des barmherzigen und gnädigen Gottes) als "Pumpenhaus" die Gärten und Fontänen von Sanssouci mit Wasser versorgte, oder das Chinesische Haus im Park Sanssouci.

Der schönste Ort Potsdams ist jedoch der "Heilige See", an dem Günther Jauch, Wolfgang Joop und Dr. Mathias Döpfner zu Recht ihre Residenzen errichtet haben. Der Dichter John von Düffel hat heute in der WELT eine Liebeserklärung an den Heiligen See in Potsdam geschrieben, "Die Frau vom See". Der Heilige See ist in der Tat ein Paradies, wie John von Düffel beschreibt, das jedoch nur zugänglich und erträglich ist, wenn man den horror nudorum alter Säcke, die ihre "Rechte" bereits in der Ostzone usurpiert haben, übersteht und überlebt:

"Das Paradies ist allerdings kein Geheimtipp. Egal, wann man kommt, Adam und Eva sind immer schon da, vor allem Adam, viele Adams, und meist nicht mehr die Jüngsten. Nackte alte Männer lagern unter Bäumen hingestreckt, im Vollbewusstsein angestammter FKK-Tradition aus DDR-Vorzeiten, oder stehen, Hände in die Hüften gestemmt, breitbeinig bäurisch mit über der Grasnarbe thronendem Gemächte und beschauen die Wiesen und Wasserflächen mit Schöpferblick. Sie lagen und standen schon immer so da, möchte man meinen, vielleicht sind sie hier sogar von den Bäumen gestiegen, die betagten Herren des Nudismus, ein fleischgewordener, schambewaldeter Skulpturengarten mit der Ursprünglichkeitsbehauptung deutscher Eichen, schütterem Haupthaar und hängenden Hinterbacken.
Wer daran vorbei zu huschen versucht mit Badehose oder Handtuch um die Hüften, verletzt sehr spürbar alte Rechte. Unter den Hüllenlosen fühlt man sich mit maskiertem Genital wie ein Verbrecher, begeht verkleidet und verklemmt eine Art zweiten Sündenfall: Denn sie sahen, dass er nicht nackt war und schuldig des unbefugten Betretens!"

Der Dichter John von Düffel weiss ebenso gut wie ich, dass das Paradies für uns Nachgeborene immer ein lost paradise ist; wir sind unwiderrruflich vertrieben. John von Düffel stellt dies wunderbar dar, wenn er damit endet, dass die "Frau im See", die er in aller Herrgottsfrühe sieht, nicht mehr wieder kommt, auch wenn er die Badehose anzieht und sein Geschlecht dezent verhüllt. Adam und Eva haben vom Baum der Erkenntnis gegessen, haben ihre Geschlechtlichkeit und Triebhaftigkeit erkannt. Was also soll es und was hilft es, wenn John von Düffel gegen alte Männer, das Altern, den Tod, Sex und "thronende Gemächte", an denen er mit maskiertem Genital "vorbei zu huschen" versucht, wütet und sie verurteilt? Ich empfehle eine belle indifference beim Huschen über die Grasnarben am Heiligen See oder eine sanfte ergebene Elegie wie die aus dem 1. Petrusbrief.

"Denn alles Fleisch, es ist wie Gras
und alle Herrlichkeit des Menschen
wie des Grases Blumen.
Das Gras ist verdorret
und die Blume abgefallen.
"
die von Johannes Brahms bewegend im Deutschen Requiem intoniert wurde.

Ich selbst liebe den See am meisten zu den Zeiten, wenn ich ihn ganz alleine für mich habe:

Einstieg in den Heiligen See
Ausstieg aus dem Heiligen See






















Eicheln am Heiligen See


Dienstag, 20. Juli 2010

Alternativlos? Oder? Claudio Casula?


Seit dem 4. November 2000 hat die Stunde bereits geschlagen.  Wollen wir uns noch etwas vormachen? Wir können unsere Augen nicht mehr verschließen. Hier die bahnbrechende Analyse des Kabbalisten Michael Laitman, eingestellt von "Daniel" im Kommentarbereich der Post Kaum Wahlen, viele Kämpfe bei Spirit of Entebbe.

Diesen "Kommentar" zu lesen lohnt sich. Claudio Casula gehört nun im Gegensatz zu Bernd Dahlenburg und Herbert Eiteneier zu der Fraktion der Einzigwahren Freunde Israels, die ohne den lieben Gott auszukommen glaubt. Er präzisiert:

"Wir sind für eine Zweistaatenlösung, wenn der Konflikt damit ein- für allemal beendet ist. Period.... Den lieben Gott lassen wir dabei ganz aus dem Spiel." [Fettdruck durch mich]

Hugh! Period! Claudio Pinocchio Casula hat gesprochen. Was er wirklich denkt: Diese Kondition für den perfekten Frieden wird es bis zum St. Nimmerleins-Tag nicht geben, ich kenne meine Halunken, Blockekräfte, Jammerlappen, Traumfabrik-Produzenten so gut wie meine Hosentasche. Auf die will ich mich verlassen können. Der Status quo ist ja keine schlechte Grundlage. Irgendwann werden die Palis eine quantité négleable sein oder nicht sein.


(Screenshot 20.7.2010)

Ein Appell der Christen aus dem Heiligen Land, Claudio Casula ...

... hier das Kairos-Palästina-Dokument. Was meinen Claudio Casula a.k.a. Rolf Behrens? Sind das aus dem Blickwinkel eines Düsseldorfer Etappenhengstes Zions mit beschränkter Haftung Halunken, Jammerlappen, palastinensische Traumfabrik-Produzenten?

"Palastinensisch", lieber Claudio Pinocchio Casula, das finde ich ausgesprochen gut; seltsam, dass mir erst heute morgen das Licht aufging (Screenshot 20.7.2010) ...