Montag, 11. Oktober 2010

Claudio Casula a.k.a. Spirit of Entebbe, Halunken! Blockadekräfte! Jammerlappen! Hofjuden!

"Claudio Casula" a.k.a. Spirit of Entebbe, SOS! Die sattsam bekannte Israelbasherin Ulrike Putz berichtet auf SPON über "Palästinenser im Siedlungsbau: Guter Job, verhasster Job"

"Fliesenlegen für den Feind: Wie viele tausend seiner Landsleute hat der palästinensische Bauarbeiter Haitham Asfur einen politisch höchst heiklen Job. Er baut ausgerechnet die umstrittenen Siedlungen, die dem Friedensprozess im Weg stehen."

Ulrike Putz lässt hier - ohne jegliche Relativierung - einen palästinensischen "Jammerlappen" zu Wort kommen, der zwar von den "Siedlern", die,  wie wir von Ihnen wissen, dem Friedensprozess keineswegs im Weg stehen, ganz im Gegenteil!, nicht immer Geld bekommt, dafür gute Arbeit, und sich noch darüber beschwert, dass er in eine für ihn ausweglose Double-Bind-Situation (Guter Job, verhasster Job) gebracht wird und dass er von den "Siedlern" gar bedroht und gedemütigt werde.  Wenn "Blockadekräfte" wie dieser "Jammerlappen" nicht zu mehr Verstand kommen, wird es nix mit dem Shalom und dem Salam! (eine schöne Betrachtung auf Mondoprinte)

Noch unglaublicher ist, dass der Ehemann der Hillary Clinton in Kairo schwadroniert, dass eine Beilegung des israelisch-palästinensischen Konflikts dem weltweiten Terrorismus ungefähre die Hälfte seiner hauptsächlichen Motivationsgrundlagen berauben würde

"Speaking to a group of Egyptian businessmen in Cairo Tuesday Clinton said Tuesday that solving the Israel-Palestinian conflict would take away much of the motivation for terrorism around the world.
[...]
„It will take about half the impetus in the whole world — not just the region, the whole world — for terror away,“ he told an audience of Egyptian businessmen from the American Chamber of Commerce in Egypt. „It would have more impact by far than anything else that could be done."
(Mehr dazu auf Mondoprinte)

Geradezu rufschädigend für Sie, "Claudio Casula", und Ihre Argumentationsmuster sind die 10 Gründe gegen den Frieden des Schweizer Ökonomen und Nahostkorrespondenten Pierre Heumann, die am 1. Oktober auf der Achse des Guten veröffentlicht wurden. Nicht nur wird hier (Punkt 3) behauptet, dass im Kampf gegen den Terror Machmud Abbas und die seinen keineswegs "Halunken", "Blockadekräfte", "Terroristenfreunde" etc. sind, sondern ganz im Gegenteil mit Israel "kollaborieren":

"Palästinenserpräsident Machmud Abbas geht zweitens, mit US-amerikanischer und israelischer Unterstützung, systematisch gegen radikale Gewalttäter vor. Israel kann sich im Kampf gegen die Gewalt auf palästinensische Kollaborateure abstützen. Wird auf der Westbank oder im Gazastreifen ein Angriff auf israelische Zivilisten vorbereitet, können palästinensische oder israelische Sicherheitskräfte rechtzeitig eingreifen und Terroristen vor der Tat festnehmen."

sondern dass (Punkt 10)

"Der Schlüssel zur Lösung des Nahostproblems liegt indessen nicht nur in der Westbank, im Gazastreifen oder in Teheran, sondern auch in Jerusalem. Israels Zersplitterung der innenpolitischen Kräfte ist aber ein chronisches Dauerhindernis beim Versuch, den Nahostkonflikt zu lösen....Kein Politiker in Jerusalem ist derzeit charismatisch genug, um die Bürger auf den Frieden einzuschwören und Kompromisse innenpolitisch durchzusetzen, aus Angst, die Koalition zu gefährden. Strategische Weitsicht hat keinen Platz."

Gott sei Dank! Nicht wahr "Claudio Casula"? Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen.  Der Tatbestand (insbesondere Punkt 9, Spaltung der Palästinenser, selfmade and selfinflicted, nachon?) ist beruhigend, nicht jedoch, dass von interessierter Seite immer wieder Ihre und Israels Glaubwürdigkeit ("Die Siedler sind das Friedenslager") in Frage gestellt und beschädigt werden soll. "Claudio Casula", greifen Sie zusammen mit Ihren Freunden, z.B. Herbert Eiteneier, der Ihnen gerne behilflich sein wird, die Caféhausliteraten in Tel Aviv und die Postzionistischen Professoren zu beruhigen bzw. platt zu machen, ein. Können Sie diesen "Jammerlappen" und "Traumtänzern" nicht hart, aber fair Kante zeigen? Mit "Philanthropic Weapons" zum Beispiel "We made it beautiful. Because it´s the last thing some people will ever see",  bei denen Sie (ja, Sie sind "eisealuf"! Wenn nicht, bitte sofortigen begründeten Widerspruch) die wahrlich menschenfreundliche Überlegung gemacht haben "I am not sure though they really appreciated the humane deliberations of the AH-1Z’s manufacturers…".

P.S. dem Fass die Krone, Entschuldigung, den Boden aus schlägt der Tatbestand, dass der unverbesserliche Träumer David Grossman als "Symbol der Friedensbewegung" mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet wurde. Der "Hofjude" Grossman geht dabei soweit, auch auf die Situation der "Palästinenser" zu verweisen, "die nach vielen Jahren der Unterdrückung durch Türken, Araber, Engländer und Israelis nach einem Leben in Souveränität, Freiheit und Demokratie hungerten." "Claudio Casula", stellen Sie richtig!

2 Kommentare:

D. Dienst hat gesagt…

wow, ich hab mir mal die Spirit of Entebbe Anfänge 2005 durchgesehen, das ist ja ein ganz zackiger und schneidiger, unser als "eisealuf" getarnter Rolf Behrens. Wo der draufschlägt, wächst kein Gras mehr. Bekam der nicht in Israel eine Frontkämpfer-Ausbildung für den Kampf an der Heimatfront Deutschland?

Oscar Mercator hat gesagt…

wer weiss. Ich glaube jedoch, dass der "Dienst" lieber Leute rekrutiert, die sich unauffällig bewegen, keine Waffennarren, die sich als Top Guns aufspielen.