Nein, nein, er geht für Dr. zu Guttenberg auf die Barrikaden. Und wie! Lesebefehl!
Causa Guttenberg/Fischer-Lescano: Typisch linke deutsche Inquisitionsrhetorik
Die Causa Guttenberg hatte bisher nichts auf meinem Blog verloren, aber bei meinem alten und immer noch widerspenstigen Freund Bernd Dahlenburg wird sie ein Ereignis, das ich nicht übergehen kann. Ich werde hier keine "Perlen" zitieren, nein, machen Sie traffic auf Bernd Dahlenburgs Blog. Ich verspreche Ihnen nicht zu viel: Sie werden nicht wissen, ob sie weinen oder heulen sollen. Und das ist doch der schönste state of mind?
Radar on! Was meinen Sie? Ist dieser Einsatz ein Dienst oder ein Bärendienst für Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg?
Parerga und Paralipomena zu einem Netzwerk mit "lediglich bloßen" Beziehungen, Henryk M. Broder und seine domini canes z.B. Lizas Welt, Castollux, Spirit of Entebbe, Heplev, Honestly Concerned, der legendäre Lehrer "Walter Schmidt". Dazu der unglückliche Alan Posener und Querverweise zu den "nun wahrlich unseriösen Islamophoben um Politically Incorrect."
Ein radikal monothematisches Blog - seit September 2009 - lädt zum Widersprechen ein
Flectere si nequeo superos Acherontas movebo
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
8 Kommentare:
Guten Tag Herr Kaufmann!
Darf ich so frei sein, und Ihnen ein paar Fragen stellen?
Für mich ist die Thematik der sogenannten Antideutschen recht neu.
Sehen Sie in dieser Gruppierung nicht auch starke Unterschiede? z.B. Bernd Dahlenburg und Claudio Casula.
(Ich achte CC sehr, Bernd Dahlenburg kann ich nicht für voll nehmen.)
Können Sie emotionale Ausbrüche wie "Bomber Harris do it again" verstehen, oder halten sie so etwas für unvertretbar?
Wenn man Broder kritisiert, geht es dabei nicht eher um die Kritik der Dummheit als um eine Kritik der Antideutschen? Ist Broder nicht einfach nur primitiv und nicht antideutsch?
Woher kommt der persönliche Elan, diesen Blog zu betreiben?
Ich würde mich freuen, meine Fragen aus diesem kurzen Interview beantwortet zu sehe,
mfg
Da.
doch, der magister für evangelische gotteskunde und lutherische judenhassverleugnung schiesst wirklich den vogel ab. man könnte sich auch die frage stellen, was haben der frankfurter steinewerfer, fritz merz, cem özdemir, edelgard bulmahn und der autor gemeinsam ???? es sind bekennende "ATLANTIKER" !!!
lassen wir einmal weg, dass es selbstverständlich auf in DER LINKE(n) ganz heisse kandidaten auf pöstchen gibt, die von obamas schnell rotierender gelddruckmaschine aufgefüttert werden (wie klaus lederer, bobo ramelow oder ein gewisser porschefahrender gewerkschaftsemporkömmling ...
schuld an der "guttenberg-kampagne" sind natürlich wieder die "antisemiten". (nicht der ertappte sünder !) so gelingt der grosse wurf. bravo. besteht doch die welt aus 7 milliarden antisemiten, die alle darauf warten enttarnt zu werden und nur einem einzigartigen magister ....
Danke für den Hinweis.
Unbedingt auch die Kommentare beachten, zum Beispiel den hier:
"Die wo Israel lieben, haben auch ein Herz fuer ihre eigenen Mitmenschen ihres Landes. Die, die Israel hassen, scheren sich einen Dreck um ihre Mitmenschen und bestreben nur ihre eigenen Ideologien. Das gleiche in Amerika."
Wahnsinn, diese Emotionen. Spürt ihr auch diese Liebe?
God bless USA, Israel and Guttenberg the Liebesbomber!
(Und dann auch noch "wo" als Relativpronomen. Das bezauberndste Geschenk der Schwaben an die deutsche Sprache.)
@ Da.
Ich weiß nicht, ob ich der Aufgabe, das, was ich hier auf dem Blog extensiv dargestellt habe, kurz zusammenzufassen, gewachsen bin. Ich versuch´s mal.
Wie in jedem Theaterstück gibt es auch bei den "Einzigwahren Freunden Israels" Haupt- und Nebenrollen, oben und unten, Herr und Faktotum etc, nur ein Weibsbild fehlt mir noch, Thea Dorn kann diese Rolle noch nicht ganz ausfüllen. In meiner kleinen Anatomie (siehe Hauptstücke) finden sie kurz die Rollenbeschreibungen, z.B. Schlagoberst, Lehrer zu Leipzig, Flandern in Not, Plattmacher, Gott-sei-bei-uns, Fahnenpullererversteher, Pinocchio. Es gibt natürlich noch viel mehr Tragöden und Komödianten, aber in einer commedia dell arte muss man sich beschränken und, ich denke, dass die Rollen kontrastreich genug sind. Welche Rollen Sie mehr oder weniger schätzen, bleibt Ihnen überlassen.
Die sog. "Antideutschen" sind für mich erstmal dadurch gekennzeichnet, dass sie "das Deutsche" für den Schoß allen Übels in der Welt halten. M.E. ertragen sie das harte Los, Deutscher zu sein, nicht, ertragen keine Ambivalenz. Ich habe mich dem mit Sigmund Freuds Begriff "purifiziertes Lust-Ich", eine schöne Seele zu sein, anzunähern versucht. Aber bitte, das ist eine Hypothese, die noch zu überprüfen wäre. Ob Broder ein Antideutscher ist, weiß ich nicht, allerdings, dass er sich Deutschen und "dem Deutschen" gegenüber fast immer verächtlich gezeigt hat. Oder kennen Sie eine Wertschätzung?
Was die Einschätzung Broders angeht, sehe ich dies analog zu Rosa von Praunheims Diktum "Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt." Mit jedem anderen Migrationshintergrund wäre er weg vom Fenster, wäre nicht zu einem kongolesischen, libanesischen oder vietnamesischen Alpha-Intelletuellen hochgejuxt worden. Ob man im Springer Verlag weiß, was man sagt, wenn man ihn als "hemmungslosen Freiheitskämpfer" begrüßt? Vielleicht ist das auch ein Stück "Wiederjudmachung" (nach einer Formulierung des Lehrers Walter Schmidt), die wir Deutsche zu leisten haben.
Die Anrufung von Bomber-Harris ist ja kein emotionaler Ausbruch, sondern ein mehr oder weniger wohl überlegtes Ritual. Hier möchte ich sie gerne auf die anstössige Betrachtung von Martin Lichtmesz "Deutschland halt´s Maul" (http://www.sezession.de/11660/deutschland-halts-maul.html) hinweisen.
Woher ich meinen persönlichen Elan nehme? Nun, Sie werden verstehen, dass ich nicht alle Karten auf den Tisch lege. Nach Sigmund Freud sind alle Taten mehrfach determiniert. Da ist einmal ein sportives Moment, wobei ich allerdings durch meine Gegner bisher immer enttäuscht wurde. Tiefer liegt mein Abscheu gegenüber dogmatischen Einstellungen, die mit einer Dämonisierung, Verteufelung des Gegners einhergehen, Abscheu gegen ein sacrificium intellectus und ein credo quia absurdum. In diesem Sinne sehe ich meine "Freunde" als Sektenmitglieder, die zu einer Diskussion, zu der ich sie immer wieder eingeladen habe, leider nicht in der Lage sind. Ich würde mir gerne einige Fragen, die ich z.B. gegenüber Claudio Casula "Was der Friede im gelobten Land" aufgeworfen habe, beantworten lassen. Außerdem gibt es sicherlich noch Motive, die mir selbst noch nicht so klar sind. Ich bin vor kurzem gefragt worden, ob ich mir die Sache nicht leicht mache, in dem ich gegen Fliegengewichte boxe, die man leicht bloß stellen kann, als mich mit Israel, seiner säkularisierten Heilspolitik und seiner Einzigartigkeit unter den Völkern, direkt auseinander zu setzen. Ein ernsthafter Einwand, zumal mich die schiere Berechenbarkeit und Vorhersehbarkeit der Argumente zuweilen auch anöden. Aber vielleicht schlage ich dazu ja den einen oder andern Funken aus der Auseinandersetzung mit meinen "Freunden". Was meinen Sie?
Ich habe jetzt sicherlich nicht den Fisch im Wasser ertränkt, ich hoffe jedoch, dass ich Ihre Fragen einigermaßen zufriedenstellend beantwortet habe.
leider muss man ihnen widersprechen: christiane scherer wird diese rolle niemals ausfüllen können, sie bemüht sich zwar redlich in die liga der geisseln der talkshows aufzusteigen. leider reicht es, wie bei der angestrebten karriere als opernsängerin wieder einmal nicht !!!! schade für die süsse schnute ...
eigentlich spielen die sogenannten "anti-deutschen" eine epigonenhafte rolle, ob elsässer, grigat oder der hemmungslose freiheitskämpfer mit den roten schuhen, versuchen sie verzweifelt an einen karrierehafen anzudocken ...
sie sind mit ihrer sehnsucht nach bombennächten das neocon-alter ego der neonazis. die einen ergreift die sehnsucht bomben zu dürfen, die anderen, nicht unähnlich den geiselbrüdern des spätmittelalters, möchten den ihnen zustehenden gnadenschuss als kollektives erlebnis gestalten.
@ Ghassan
Habe Ihren Blog in meine Blogroll aufgenommen.
Ja, die Schwaben. Als meine Cousine zum Studieren nach Stuttgart ging, sagte mein Onkel: Aber bring mir keinen Schwob heim. Wie zu erwarten, brachte sie einen Schwob. 1 Jahr später war mein Onkel tot. Nun, das ist nahezu 40 Jahre her. Vielleicht wird man in weiteren 40 Jahren ähnliche Geschichten über unsere Zeit erzählen.
Bernd Dahlenburg, das Rittlerlein mit dem Stern legt erneut los und kämpft weiter für Guttenberg!
Er entlarvt den links-antisemitischen Charakter der hässlichen Kampagne gegen Gutti. (SPON, diese Teufel!)
http://castollux.blogspot.com/2011/02/causa-guttenberg-deutschland-einig.html
@ gutti vs. antisemiten
Danke für den hattip. Habe das gleich in einer neuen Post verarbeitet.
Kommentar veröffentlichen