Jogi Löw mit der Sueddeutschen Zeitung. So spricht ein Trainer, der aus dem Schwarzwald kommt.
Wie ticken die Menschen, die im Schwarzwald beheimat sind? Hier die ersten beiden Strophen des Gedichts "Der Sommerabend" von Johann Peter Hebel, dessen Schatzkästlein des Rheinischen Hausfreundes ich jedem Menschen, guten oder weniger guten Willens, wärmstens ans Herz lege:
O, lueg doch, wie isch d'Sunn so müed,
lueg, wie
si d'Heimeth abezieht!
O lueg, wie Strahl um Strahl verglimmt,
un
wie sie's Fazenetli nimmt,
e Wülkli, blau mit rot vermüscht,
und
wie sie an der Stirne wüscht !
's isch wohr, sie het au übel
Zit,
im Sumrner gar, der Weg isch wit,
und Arbet findt sie überal,
in
Hus und Feld, in Berg und Thal;
's will alles Liecht und Wärmi ha
und
spricht sie um e Segen a.
Versuchen Sie das Gedicht laut zu lesen. Ja so sind "die Schwarzwälder": sie können sich es gar nicht anders vorstellen, als dass auch die Sonne ihr Tagwerk vollbringt und ihre Sach macht. Dabei wird auch sie müde. Ein Fazenetli ist ein Taschentuch.
Parerga und Paralipomena zu einem Netzwerk mit "lediglich bloßen" Beziehungen, Henryk M. Broder und seine domini canes z.B. Lizas Welt, Castollux, Spirit of Entebbe, Heplev, Honestly Concerned, der legendäre Lehrer "Walter Schmidt". Dazu der unglückliche Alan Posener und Querverweise zu den "nun wahrlich unseriösen Islamophoben um Politically Incorrect."
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Flectere si nequeo superos Acherontas movebo
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