Sonntag, 4. Juli 2010

Bernd Dahlenburg zwischen Wolke 7 und Hölle 2

Ich will hier nicht versäumen, auf die Spontanreaktion meines etwas widerspenstigen "Sportsfreundes" Bernd Dahlenburg aus der Oberschwaben-Metropole und Fugger und Brecht Stadt Augsburg zu unserem wunderbaren 4 :0 Sieg über Diego Maradona und seine Mannen, seinen Kommentar: German Tanks mit Leichtlauföl hinzuweisen. Ich habe ihm darauf geschrieben:
"Hallo Bernd, das war ein Tag! Schauen Sie sich denn die WM ganz alleine mit geschlossener Balkontür zu Hause an, weil Sie sich nicht mit den Fans verbrüdern wollen? Was meinen Sie zu meiner Post "Freude pur und grandioser Schmerz"? Wollen wir nicht doch mal gemeinsam in die Allianz Arena?"
Schaun mer mal, ob Bernd wagt, diesen Kommentar auf seinem Blog einzustellen. Irgendwie finde ich Bernd Dahlenburg süss, ich habe einen Narren an ihm gefressen und kann gar nicht fassen, wenn er z.B. schreibt "Da trat eine bemerkenswert unpolitisch und naiv auftretende Mannschaft an..." oder: "Sie [die Fans] wissen nicht einmal, dass alle Parteien des Deutschen Bundestages mit meiner [sic!] oben erwähnten Debatte das Existenzrecht des Staates Israel indirekt und endgültig (?) in Frage stellten..." - Mit einer guten Portion guten Willens will ich hier mutmaßen, dass Bernd Dahlenburg schreiben wollte "die von mir oben erwähnte Debatte"; einen freudschen Verschreiber will ich nicht ganz ausschließen, dass die "endgültige (?)" Infragestellung des Existenzrechts Israels seine Debatte ist; Bernd Dahlenburgs Einsatz für das Existenzrecht Israels basiert auf dem buchstäblichen Glauben, dass das Land Israel vom Jordan bis zum Mittelmeer vom Allerhöchsten seinem Volk zugeeignet wurde. Würde er noch für Israel eintreten ohne diese Prämisse? - Aber sach ma, Bernd, sollen die Burschen Kassiber über Bundestagsresolutionen etc. aufs Spielfeld oder auf die Fanmeile mitnehmen oder gar mit aufgenähtem Davidstern auflaufen? Ich würde mir verbitten, dass für uns eine bemerkenswert politische Mannschaft antritt. Lassen Sie mal die Kirche im Dorf.

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Haben Sie Dahlenburg zum neuen Hauptfeind erklärt? Immerhin wird er (nach Broder) am häufigsten erwähnt auf ihrem Blog...

Oscar Mercator hat gesagt…

Bernd Dahlenburg ist nicht mein Feind. Von seiner polit-theologischen Neurose abgesehen ist er ein netter Kerl. Ich meine es ernst mit der Allianzarena.

Anonym hat gesagt…

da wird Dahlenburg auch richtig Lust drauf haben: mit Mercator zum Fußball...
sie sind lästig wie Fußpilz, Sudel-Oscar!

Oscar Mercator hat gesagt…

Ich habe erst jetzt Ihren Blog angeschaut. Sie sind wahrlich The Big White Hope, die die Einzigwahren Freunde Israels noch brauchten. Lieber Scheinwerfer, aus dem Hinterhalt seiner anonymen Existenz anderen, die mit Klarnamen agieren, hinterherschnüffeln bzw. Gerüchte, Viertel- und Halbwahrheiten weiterverbreiten - Sie sind wahrlich ein Riese. Dass Sie mir persönlich an der Unterwäsche herumschnüffeln müssen, anstatt sich auf meine Argumente, die sich auf Zitate beziehen, einzuschiessen, zeigt, dass ich Ihnen und den Herrschaften gewaltig "stinke". Das ist nicht mein Problem, hat mit meiner Lebensführung nchts zu tun, die Sie und Ihre Gesinnungsgenossen im übrigen nichts angeht (oder haben Sie dafür eine Begründung?), das ist Ihr Problem. Machen Sie erst mal einen ordentlichen Universitätsabschluss, sonst bleibt Ihnen wie Broder nur Maulheldentum. Und zeigen Sie, wer Sie sind, Sie kleiner feiger Maulwurf.

Anonym hat gesagt…

Mein Freund Oscar!
Sie wollten Zitate - Sie haben Zitate!

Beste Grüße