Sonntag, 27. März 2011

Iß mit - für eine strahlende Zukunft

Betreiber Tepco von eigenen Messwerten verwirrt, berichtet FOCUS und die FAZ schreibt Tepco zieht Angaben über Strahlungen zurück. Während die Japaner, bisher für ihre Ruhe und Disziplin vorbildlich, nicht ganz auf dem laufenden zu sein scheinen, heißt es für uns,  Ruhe bewahren und der Hysterie in Deutschland entgegentreten: Die Lage ist ernst, aber sie ist unter Kontrolle.  Während die FAZ dramatisiert

"Seit Beginn der Krise in dem Atomkraftwerk wurden 17 Arbeiter verstrahlt. Zwei kamen mit Verbrennungen ins Krankenhaus, weil sie in dem verseuchten Wasser gestanden waren. Die beiden Arbeiter waren einer Strahlung von 2000 bis 6000 Millisievert ausgesetzt. Das teilte die Internationale Atomenergiebehörde IAEA mit. Nach amtlichen Angaben kann diese Strahlenbelastung bei Personen, die ihr mit ganzem Körper ausgesetzt sind, innerhalb kurzer Zeit zum Tod führen."

beruhigt David Harnasch meine Nerven und schreibt mir, dass dies ein glatte Lüge sei. "Selbst die zwei, die leider mit den Füßen in der verstrahlten Suppe standen und behandelt werden mussten,weil sie das Äquivalent zu einem sehr leichten Sonnenbrand erlittem, erlitten eine Strahlungsbelastung, die unter dem zulässigen Grenzwert blieb."

Hysterisch reagieren die Deutschen vor allem auf die angebliche Kontamination unserer Lebensmittelkette. Die Zusammenhänge zwischen radioaktiver Strahlung und der angenommenen Gesundheitsgefährdung sind bisher noch nicht hinreichend untersucht. Angeregt durch den früheren türkischen Ministerpräsidenten Turgut Özal ("Radioaktiver Tee schmeckt noch besser, noch leckerer." Quelle) will ich über die politischen Gräben hinweg zusammen mit meinen Freunden von den Einzigwahren Freunden Israels Sie bitten, an einer beispiellosen und sicherlich in kurzer Zeit legendären Pilotuntersuchung teilzunehmen

Iß mit - für eine strahlende Zukunft

Wir essen frische Fische und Sushis aus einer Aquakultur vor dem AKW Fukushima, Rind, Eier und Gemüse aus der Präfektur Fukushima. Für diese bahnbrechende Feldforschung brauchen wir 10.000 Freiwillige; Zeitraum: 15 Jahre. Die Einkaufscommunity wird von Tepco und Vattenfall gesponsert. Die Freiwilligen zu gewinnen, wird im Zeitalter von Facebook kein Problem sein. Die weiteren Initiativmitglieder werden - so Gott will - auf ihren Seiten ihre Leser und follower werben.

Othmar Kaufmann


Bernd Dahlenburg (angefragt)


Benny Peiser (angefragt), David Harnasch (angefragt), Gideon Böss (angefragt), Hannes Stein (angefragt), Maxeiner & Miersch (angefragt), Henryk M. Broder (angefragt)


Mit Ihrem Kommentar können Sie sich verbindlich anmelden!

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Machen wir's wie Broder: Nichts ist uns zu blöde. Ich mach mit!

Weiß Harnasch eigentlich inzwischen, wo die Brühe hinfließt? Wird sie aufgefangen oder landet sie doch im Meer?

Und warum zum Teufel ist selbst die Bild (Zeitung möchte ich das nicht nennen) jetzt mit auf den Zug der linken Panikmacher aufgesprungen und schreibt vom HORROR-AKW ???
Lesen die nicht die Achse ???
http://www.bild.de/news/ausland/japan-katastrophe/atom-angst-strahlung-erbeben-tsunami-tote-arbeiter-17108412.bild.html

Ich glaube, Casula und Broder müssen mal ein ernstes Wörtchen mit Diekmann reden; er sollte sich nicht nur für seinen Penis interessieren!

Anonym hat gesagt…

Ich habe jetzt mal eine ganz doofe Frage. Warum gibt es in Israel eigentlich keine Atomkraftwerke? Wissen die vielleicht mehr als wir blöden Gojim? Aber warum ist die Achse dann pro Atom? Kann mir das mal einer erklären?

Anonym hat gesagt…

Sitzen 1 Niederländer, 1 Franzose, 1 Grieche und 1 Deutscher zusammen und diskutieren über die Gefährlichkeit kontaminierter Lebensmittel.

Der Franzose ist besorgt wegen der Verstrahlung des Weines und einem wirtschaftlichen Zussamnbruch des Landes,der Niederländer fürchtet um seinen Käse, der grieche dasselbe mit den Oliven. Alle haben Angst. Nur der Deutsche nicht.

Sein Vorschlag:" Wir trinken einfach keinen französichen Wein mehr, essen keinen holländischen Käse mehr und keine griechischen Oliven. Dann kann uns überhaupt nichts passieren."

In dieser Logik sind die von Ihnen genannten Versicherungen sicher zu verstehen.

Oscar Mercator hat gesagt…

Warum es in Israel keine Atomkraftwerke gibt? - Dimona.

Warum die Achse für Atomkraftwerke ist? - Ich habe Vermutungen, die ich im Moment noch nicht releasen will.

Oscar Mercator hat gesagt…

Schade, die Begeisterung von Seiten der Einzigwahren Freunde Israels etwas zur Wahrfindung in Sachen Schädlichkeit der Strahlung beizutragen hält sich in Grenzen. Ebenso die Begeisterung meiner followers. Darimund und ich, die Stichprobe ist zu klein.

Anonym hat gesagt…

Schade, dass Sie nicht mehr Leute mobilisieren konnten.
Ich hätte ja gedacht, dass HMB mitmachen möchte; habe mir gestern die erste Folge von Entweder Broder angesehen: Wenn man sich als Holocaustmahnmalstele verkleidet, sollte man vor etwas strahlenden Tee nicht zurückschrecken. Oder, was meinen Sie, Oscar Mercator?
Haben Sie eigentlich Entweder Broder gesehen? (Wenn man keinen TV hat gibt es ja noch Internet ;-) )