Donnerstag, 17. März 2011

Bernd Dahlenburg hyperventiliert und dekompensiert

Ich mache mir ernsthaft Sorgen um meinen etwas störrischen Freund aus der Fugger- und Brechtstadt Augsburg, um Bernd Dahlenburg, den Magister für Evangelische Gotteskunde.  Ich fürchte,  er dekompensiert.

Wie ein Löwe hat er in den letzten Wochen für Freiherrn zu Guttenberg gekämpft gegen typisch linke deutsche Inquisitionsrhetorik, primitivste Mainstreammmedien, Hass-Frequenz in den SPIEGEL-Foren, überhaupt SPIEGEL und SPIEGEL-Leser ("SPIEGEL-Leser wissen mehr", da kann Bernd nur durch die Backenzähne lachen), links und rechts gestrickte deutsche Michels, gegen Gysi und Ströbele, den Prof. Andreas Fischer-Lescano, der Beiträge auf einer antijüdischen und antisemitischen Website, auf der sich linksextreme Judenhasser die Klinke in die Hand geben, veröffentlicht (Quelle), gegen Deutschland einig kleinkariertes Inquisitionsland, nochmals den SPIEGEL und seine linke Flanken-Postille ("Frankfurter Rundschau (ehemals marxistisches Kampfblatt), Süddeutsche (prinzipiell anti-jüdisch eingestellt), Stern (linker geht’s kaum noch), Berliner Zeitung (ehemals marxistisch geführt, anti-jüdisch), Neues Deutschland (antisemitisch in der Wolle gefärbt)") (Quelle), nochmals gegen den Plagiator-Jäger Fischer-Lescano (Quelle).

Wir wissen, dass Bernd Dahlenburg diesen Kampf verloren geben musste. Noch schmerzlicher allerdings war, dass er dabei auch als CSU-Mitglied sein Ehrenwort nicht halten konnte.

"Wer jetzt noch an zu Guttenberg herumfeilen will, hat nur eines im Sinn, nämlich seinen politischen Abgang herbeizuführen. Dazu wird es nicht kommen, so wahr ich CSU-Mitglied bin." (Quelle)

An seiner Stelle hätte ich mich jetzt, nachdem auch die Bayern nicht gehalten haben, was Bernd und ich uns versprochen hatten, auf das Fahrrad geschwungen, um die Streßhormone rauszuradeln, und wäre an den schönen Ammersee zum Kloster Andechs, "Genuß für Leib & Seele", um  dort mit dem süffigen Klosterbier, z.B. einem kellertrüben dunklen Winterbier,  und einer Brotzeit,  z.B. einem Obazda mit Butter und Brot und einem Kaiserschmarrn mit Apfelmus,  wieder oa Mensch zu werden (das sind ca. 150 km hin und zurück, 3 bis 4 Stunden hin, 3 bis 4 Stunden zurück).

Ich weiß natürlich, guter Ratschlag ist billig. So angeschlagen und groggy mit glasigem Blick wie Bernd Dahlenburg will man gleich wieder aufstehen, weiter kämpfen, drauf los schlagen, die Fressen polieren. Mehr desselben, heißt dann die Devise oder, so der Lehrer unseres gemeinsamen Freundes Claudio Casula, der große Dan Schueftan "What cannot be done by force can be done by more force".

Bernd Dahlenburg legt los, indem er eine Post v. 12. März seines Mitarbeiters Herbert Eiteneier a.k.a heplev übernimmt: 5 Israelis ermordet: Verhaltene Reaktion in den Medien, die gesamte deutsche Presselandschaft im Visier, die nicht bzw. nur sehr unzureichend, so Bernd Dahlenburg, über einen hinterhältigen Mord an einer Familie in Itamar, einem der vorgeschobensten Vorposten der Siedlerbewegung  in Samaria, in der Nacht vom 11. auf den 12. März berichtet habe; von A wie ARD bis Z wie Die ZEIT "Pustekuchen", so Herbert Eiteneier am 12.3., 13:30 und Bernd Dahlenburg um 13:58.

Wegen anderer Nachrichten ist die Schandtat in der Tat, wie Jörg Lau am 14. März auf ZEIT ONLINE: Das Massaker von Itamar blogt, "nicht genügend wahrgenommen" worden (ich muss gestehen, dass auch ich in dieser Zeit voll von den Ereignissen in Japan absorbiert war); MondoPrinte, dessen Haltung zu "Israel-Palästina und "unsere" Befindlichkeiten" ich sehr schätze, hat am 13. März dazu das Nötige gesagt "Eine Familie ist einem mehrfachen Mord zum Opfer gefallen. In diesem Moment ist dies, was zählt. ...Mir wird übel bei dem Gedanken an all jene, die aus diesem Mehrfachmord versuchen werden, noch weiter politisches Kapital zu generieren."

Damit, dass die Medien die Tat nicht genügend wahrgenommen haben, in ihrer Prioritätenliste nach hinten gestellt, will sich Bernd Dahlenburg nicht zufriedengeben; am 13. März deckt er SPON mit einer ganzen Serie von K.O.-Schlägen ein: SPON-Frühstücksbericht über fünffachen Mord an Juden: Wer war der Drecksack vom Dienst?

SPON hatte noch am Morgen nach der Tat eine in der Tat dürre, sagen wir emotionslose, Kurzmeldung Israelische Familie bei Überfall getötet veröffentlicht. Jetzt schlägt Bernd Dahlenburg, bei dem sich die Schmach des Niederschlags in der Causa Guttenberg, die Empörung über den Mord in Itamar und der langjährige Frust eines Medienbackspinners zu einem explosiven Gemisch überlagerten, wie einst Raging Bull alias Robert de Niro auf den "Drecksack vom Dienst" ein. Lesen Sie, wie die Synapsen Bernd Dahlenburg feuern, wenn er abwechselnd rot oder Sterne sieht:

"Von einem Angreifer wird gesprochen, nicht von einem Killer - so, als wäre ein trotteliger Randalierer am Werk gewesen. Von einer Attacke ist die Rede, nicht von einem bestialischen und feigen Mordanschlag. "Attacke" suggeriert meistens emotionales und spontanes Gewalthandeln - die beiden Mörder hatten sich aber auf ihre Metzelei gut und eiskalt vorbereitet, wie die bisherige Rekonstruktion des Mordes beweist.

Mit der hinterhältig eingeschobenen Phrase "es könne sich [vielleicht] um eine Familie handeln", wird insinuiert, es handele sich um einen wirren Haufen von Individuen, die sich parasitär im Westjordanland eingenistet hätten. Die unredliche politische Positionierung ist spätestens hier leicht zu durchschauen, und die "Rechtfertigung" bzw. ein gewisses "Verständnis" für den Mord auch. Wir wissen warum.

Und jetzt kommt's: die Opfer wurden nicht viehisch abgeschlachtet, sondern sind sanft entschlafen, weil verstorben. Ein Baby, zwei kleine Kinder und die Eltern (beide Mitte 30) beschlossen also, dem unausweichlichen Ende eines natürlichen Alterungsprozesses Rechnung zu tragen und dem irdischen Jammertal Ade zu sagen - ohne terroristische Gewaltanwendung von außen natürlich.
"

Hier wächst kein Gras mehr; Bernd Dahlenburg nimmt den "Schmutzfink, der soviel antisemitischen Dreck in drei Zeilen unterbringt" aufs Korn, allerdings habe ich, wie geht es Ihnen, liebe Leser?, den Eindruck, dass Bernd Dahlenburg sich auf die eigene Schnauze schlägt. Wer wirft für ihn das Handtuch? Ich selbst habe keinen Einfluss auf ihn. Schauen Sie auch im Kommentarbereich, wieweit Bernd Dahlenburgs "christliche Nächstenliebe" geht und wie er den Ring beherrscht.

Kommentatoren, die wagen, auf eine Wechselwirkung, eine vergiftete Atmosphäre und Gewaltspirale in der Westbank hinzuweisen, sind für ihn indiskutabel bis schwachsinnig. Und um die entscheidende Frage, die einer der Kommentatoren stellte "Gesetzt, die Palästinenser wären so, wie Sie sich sie wünschen, was würden Sie ihnen zugestehen?" würde der fromme Mann aus Augsburg  wie die Katze um den heißen Brei herumschleichen. Wie sein Spezi Herbert Eiteneier ist Bernd Dahlenburg der Überzeugung sola_fide (allein der Glaube zählt), dass das ganze Land Israel vom Yam Tichon bis zum Jordan dem Volke Israel zu Eigen ist, ihm durch den Allmächtigen auf Ewig versprochen.  Den Nachkommen Ismael bleibt die Wüste, aus der sie kamen. Von einem "Friedensprozess" zu sprechen und davon, dass er an den Palästinensern gescheitert ist, scheitert und scheitern wird, ist bigottes, heuchlerisches Geschwafel. Aber noch können diese frommen Leute vor der Welt auf die Lüge nicht verzichten. Ich will nicht sagen, das sind arme Säue, aber das sind armselige Christenmenschen: Ohne den Glauben, dass die Siedler in Judäa und Samaria Gottes Willen tun, würde auch ihr Glaube an Jesus Christus, ihren "Erlöser", zusammenkrachen. Der arme fromme Mann muss immer mehr wüten.  Seinen strukturellen Antisemitismus aus dem unauflöslichen Antagonismus zwischen Christentum und Judentum, zwischen Altem und Neuem Testament projeziert er auf andere. Er weiss genau, dass sein Glaube von jedem Juden für einen Irrglauben gehalten wird. Es wird den armen Kerl noch auseinanderreißen.

Na ja, als Esel des Messias darf er seine Dienste leisten.

Ach ja, noch ein NachSchlag Bernd Dahlenburgs: Barack Hussein Obama ist der größte Antisemit und ebenso wie die Drecksau von SPON ein Ignorant bezüglich   "menschlicher Schicksale, so weit sie etwas mit jüdischer Identität zu tun haben." Es reicht, diese verdruckste Sprache zu lesen, um das ganze Elend eines zwanghaften Philosemiten zu spüren. Bernd Dahlenburg: Itamar Massaker: Obamas rhetorischer Kniff.  Dienstag 15. März, 1:03 Uhr.

Copyright bei Herbert Eiteneier, von dem Bernd Dahlenburg das Pic "klaute".

14 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

manche leute versuchen eben in die fusstapfen der politischen aschermittwochs-tradition des fjs zu treten - allein ihnen fehlt das format des volkstribuns, da hilft auch keine "vielschreiberei" auf der "achse" !!!!

geniessen sie einen kir royal - oder schauen sie sich die sendung nochmals an ...

Anonym hat gesagt…

Auch wieder sehr schöner Artikel über unseren Magister aus Augsburg.
Wenn Sie mehr über Dan Schueftan lesen wollen, habe ich hier einen interessanten Artikel gefunden.
@Anonym, @Mercator: Würden Sie Dahlenburg wirklich zur "Achse" zählen? Er ist ein Frontschwein, dass kaum jemand in seine Blogroll aufnimmt. Er müht sich mit seinen drei oder vier Blogs ab, ohne dass er wirklich zur Kenntnis genommen wird. Selbst in dem Buch, bei dem er Co-Autor gewesen sein möchte, wird sein Name nicht genannt.
Irgendwie bleibt der liebende Katzenvater in allem was er tut erfolglos, selbst sein Magister hat er nur mit "bestanden/rite" erhalten. Erinnert uns das nicht an die Araber, die, wie Shueftan es beschreibt, in allem erfolglos bleiben? Die gerade mal einen neuen "Hummus" kreieren können, während andere den Kosmos bereisen?

Gruß

Da.

Castollux hat gesagt…

@die anonyme Auskunftei bzgl. Co-Autorenschaft:

Hier nachsehen und dann dumm dahersabbern bzw. weiterpennen:

http://www.verbrecherverlag.de/text/156

Wenn sie Ihre akut einsetzende Hirnschmelze einsetzen würden, könnten Sie bei Amazon auch das Inhaltsverzeichnis durchblättern.

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P.S.: heute schon etwas auf die Beine gebracht?

@Mercator: bevor Sie Stuss über Philosemitismus und Antagonismus zwischen AT und NT absondern, sollten Sie sich besser mit der Materie vertraut machen.

Kein Wunder, dass bei Ihnen nur unterbelichtete Penner vorbeipinkeln oder Sie sich ihre Leserzuschriften selbst schnitzen müssen, was Sie ja perfekt beherrschen. Wie viele Kasperl haben sie denn mittlerweile in Ihrer "Schreibwerkstatt" herumliegen?

Schreiben sie von mir aus agnostisch-fatalistischen Kram - davon verstehen Sie etwas. Aber bewegen sie sich bitte nicht auf einem Terrain, von denm Sie absolut keinen Schimmer haben.

Sie sind nur noch peinlich.

Anonym hat gesagt…

Ah, Sie haben also eine Chronik zusammengestellt. Mit Herrn Piecha.
Gut, ich nehme meine Kritik zurück; sie sind ein formidabler Autor!

mfg

Da.

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PS: Immer ruhig Blut: "Denn sie säen Wind und werden Sturm ernten"

Anonym hat gesagt…

der gute magister ist ja ganz aus dem häuschen !!!! ... aber den schukran merhaba - lucy de beukelaer jargon hat er vollständig übernommen ... vor allem die "vorbeipinkelnden unterbelichteten penner" ... ist das nicht schön.

sollten wir nicht peter handke fragen, ob er sein werk "publikumsbeschimpfungen" nicht einmal von den co-autoren der achse des guten überarbeiten lassen möchte ?

ihre einladung zur gemeinsamen radtour müssen sie wohl etwas verschieben, oder ? sonst steckt ihnen noch der magister einen regenschirm in die speichen ...

keine zukunft hat gesagt…

Kaufmann!
Das sieht ihnen ähnlich, auch noch über ermordete Kinder zu spotten! Kinder, die im Arm ihres Vaters geschlachtet wurden!
Ich weiß nicht, ob es für ihren verdrehten Kopf noch Rettung gibt.
Versuchen Sie es mit diesen Videos:
http://www.youtube.com/watch?v=ckwZizk0_7A
http://www.youtube.com/watch?v=2U10ohOWW8g
Wenn Ihnen jetzt keine Tränen rechts und links die Wangen runterlaufen, besteht keine Chance mehr für sie! Dann habens sie die Prüfung bestanden. Sie sind qualifiziert, an der Rampe zu selektieren!

Otto Barthelmi (ohne Gruß)

Oscar Mercator hat gesagt…

Mein Gott, gehen die Wogen der Emotionen und der Polemik hoch, ich hoffe, es wird kein Tsunami. Ich muß mir natürlich auch an die eigene Brust schlagen und habe wohl Öl irgenwohin gegossen.

@ Castollux und Da (Dahlenburg?),

sind Sie etwa miteinander verwandt?

@ Otto Barthelmy

Lesen Sie eigentlich? Ich habe mehrfach ausgedrückt, dass ich die Tat für eine Schandtat halte. Es ging hier jedoch hauptsächlich darum, was Bernd Dahlenburg daraus gemacht hat und wie er fast die gesamte Medienlandschaft von A bi Z zu Antisemiten machen wollte. Bitte, vergleichen Sie mal, wie Bernd und Claudio palästinensiche Opfer verspotten; ach, halt! "Palästinensische Opfer" ist Propaganda, ein Euphemismus für natural born killers

Oscar Mercator hat gesagt…

@ Castollux

Wie Sie schon lange wissen, gebe ich Ihnen gerne Raum für Gegendarstellungen. Sie sind mir auch als "Gastautor" willkommen. Ich würde gerne mit Ihnen von der Ebene polemischer Auseinandersetzung zu einer mehr sachgerechten Form der Auseinandersetzung kommen; schließlich dreht es sich nicht um unsere persönliche Empfindlichkeit, sondern um das Schicksal von Menschen, seien sie Israelis oder Palästinenser, in einem Landstrich, der das Unglück hat, als Heiliges oder Gelobtes Land zu gelten. Ich glaube wir könnten um einiges klarer zur Sache diskutieren, wenn Sie und Ihre Freunde nicht um den heißen Brei herumschleichen würden. Warum geben Sie nicht zu, dass Sie wie Herbert Eiteneier sich die Sache der Siedler voll zu eigen gemacht haben? Warum geben Sie nicht zu, dass Sie ebenso wie Herbert Eiteneier die Annexion von Judäa und Samaria durch die Bibel, Moses irgendwo, legitimiert sehen? Warum geben Sie nicht zu, dass Sie ebenso wie Herbert Eiteneier einen "Transfer" der Söhne Ismaels in die Wüste, dort wo ihr Platz ist, für gerechtfertigt halten? Welche Verhandlungsmasse für einen "Ausgleich" mit den Wüstensöhnen hätten Sie denn, was würden Sie ihnen anbieten können? Warum geben Sie nicht zu, dass "Friedensprozess" eine Lüge ist? Dass "status quo" heißt, die Annexionspolitik ohne offene Deklaration weiterzuführen? Eiern Sie nicht mehr um diese Agenda herum. Und kommen sie mir nicht mit Sicherheit und dem, was desperate people, Desperados tun. Wenn Netanyahu sagt "Sie töten, wir bauen" ist das eine lügnerische Legitimation dessen, was eh gemacht würde, nämlich die "Erlösung des Landes" weiterzutreiben. Oder sehen Sie das anders. Für eine klare Auskunft wäre ich dankbar.

Anonym hat gesagt…

Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von Bernd Dahlenburg und allen anderen Mitgliedern der "Achse des Guten"!
Ich stehe zu keinem Mitglied der Achse in einem Verwandschaftsverhältnis.

mfg

Da.

PS: Da. ist der Anfang meines Vornamens!

Oscar Mercator hat gesagt…

@ Da

Danke, dass Sie das geklärt haben.

Bernd Dahlenburg gehört sicher nicht zu den ersten Geigen auf der "Achse", wobei ich nochmals betonen will, dass ich nicht daran glaube, dass die Mitglieder des "Netzwerkes" verschwörerisch die Köpfe zusammenstecken. Immerhin gehört Bernd Dahlenburg zu den engen Mitarbeitern des denunziatorischen "Anti-Defamation" Netzwerkes Honestly Concerned.

Hier beziehe ich mich mehr auf Postionen; und dabei sind Bernd Dahlenburg exemplarische Vertreter einer messianisch motivierten Landnahme im Heiligen Land.

Anonym hat gesagt…

Hallo Herr Mercator,
ich persönlich kann das Verhalten eines Bernd Dahlenburgs kaum nachvollziehen.
Ich bin selbst christlich aufgewachsen, habe aber keine Israeltreue eingeimpft bekommen. Woher kommt dieses Verhalten? Da könnte man als Protestant ja genauso vor den Katholiken buckeln und dem Papst die Füße waschen! Schließlich liegen zwischen Protestantismus und Judentum zwei entscheidende Einschnitte, einmal die Bildung des Christentums und die Reformation.
Wie steht ein BD zu den Aussagen Luthers? Ist die Freundschaft zu Israel nur durch das schlechte Gewissen wegen des Holocausts so stark? Oder ist es der Hass gegen jemanden, den man nicht hassen darf, der dann in Kadavergehorsam umschlägt?

Wie gesagt, für mich nicht nachvollziehbar.

Wenn hingegen ein Jude oder Israeli sehr massiv für sein Land Partei ergreift kann ich das schon eher verstehen. Seinen eigenen Landsleuten begegnet man ja eher mit Nachsicht, vielleicht sogar mit einer etwas verzerrten Sicht, da man "zu nah dran" ist.

bis die Tage,

mfg

Da.

Anonym hat gesagt…

sie bekommen ja immer mehr "ritterschläge" von axlern und honestly concernern (sind auch ein paar politically incorrecte dabei ????) !!!!

es geht ja richtig rund mit den drohgebärden !!! allein die präemptiv-putativ angedrohte intervention auf alle "zukünftigen" beiträge von ihnen !!!!

Anonym hat gesagt…

Dahlenburg zeigt alles - ob in seinen eigenen Beiträgen oder in seinen Kommentaren hier. Mercator, so zeigefreudig sind sonst nur die Mädchen von Seite 3. Wie machen Sie das nur? Hochachtung!

Oscar Mercator hat gesagt…

@ Da

Ich habe den Eindruck, dass Sie mit Ihren Fragen und Hypothesen docht recht nah an die Sache rankommen. Ich möchte Sie bitten, ein Essay zu der Frage "ist es der Hass gegen jemanden, den man nicht hassen darf, der dann in Kadavergehorsam umschlägt?" zu schreiben. Ich würde es dann als Gastbeitrag einstellen.